Donnerstag, 7. August 2008

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 16

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 16: Gott will wohl nicht, dass das für mich gilt.

Bemerkst du, dass dein Leben sich zum Guten ändert, wie es die Bibel sagt? Durch die Erneuerung unserer Gedankenwelt werden wir verändert, wir kommen dem vollkommenen Willen Gottes näher. Gestern haben wir den Gedanken eliminiert, es gebe wohl nicht mehr für uns als das, was gerade zu sehen ist. Heute bauen wir darauf auf.
Häufig sagt uns unser Verstand (und der Teufel), dass etwas wohl nicht Gottes Wille sein kann, wenn es nicht so läuft, wie wir es uns wünschen. »Gott will wohl nicht, dass ich das bekomme.« Oder: »Was immer auch geschieht, es ist Gottes Wille.«

Bitte beachte, dass viele von uns überzeugt sind und theologisch wissen, dass Gottes Wille endgültig ist. Wenn wir dann in unserem Leben feststellen, dass es Widerstand gibt und dass Gott scheinbar untätig bleibt, neigen wir dazu, aufzugeben und den Dingen ihren Lauf zu lassen.

Damit ist jetzt Schluss! Wir wollen dieses falsche Denken durch das richtige Denken ersetzen.

Der blinde Bartimäus (Markus 10) hatte von Jesus gehört, und er fing an zu rufen: »Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner!« Eine Menge Leute befahlen ihm, still zu sein, sie bedrohten ihn sogar. Er aber rief um so lauter.

  1. Du musst damit aufhören, auf die vielen Stimmen zu hören, die dir sagen, alles müsse so bleiben wie es ist. Es gibt innere Stimmen, die sagen: »Sei still.« Es gibt Stimmen von anderen Menschen, die dir sagen: »Gott will sicher nicht, dass du das bekommst.«
  2. Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Sage »nein!« zu solchen Stimmen und suche weiter nach dem, was Gott in seinem Wort verheißen hat.
  3. In Vers 48, als die Leute versuchen, Bartimäus zum Schweigen zu bringen, schrie er um so mehr! Wenn du Widerstand und Gegenwind erlebst, dann bleibe um so mehr an der Verheißung dran.
  4. Als Jesus das Geschrei des Bartimäus hörte, blieb er stehen. (Jetzt bin ich richtig in Fahrt mit meiner Predigt!) Wenn du nicht aufgibst, erregst du die Aufmerksamkeit Jesu!
  5. Glaube, dass Gott deine Wünsche erfüllen will, nicht nur deine Not wenden. In Vers 51 fragte Jesus: »Was willst du, dass ich dir tun soll?« (Bartimäus musste nicht sehen, um leben zu können. Er hätte wie bisher ohne sein Augenlicht existiert. Aber Jesus fragte ihn, was er wollte!) Gott wendet nicht nur unsere Not ab. Er erfüllt unsere Wünsche, wenn sie auf biblischen Verheißungen beruhen.
  6. Entscheide dich, dass du nicht ohne Erhörung bleiben wirst. Die Frau mit den Blutungen war sich sicher: Ich werde geheilt und ließ sich nicht von der Situation davon abbringen (Lukas 8). Die Mutter des besessenen Mädchens blieb dabei, dass sie erhört werden wird (Markus 7). Bartimäus ließ sich nicht beirren. Du und ich - wir werden erhört werden!
  7. Wir müssen begreifen, dass unsere Akzeptanz und Tolerierung der augenblicklichen Situation die Folge der Akzeptanz dieses falschen Denkens sind: Es ist wohl nicht Gottes Wille...
Denke so und sprich es aus:

»Heute entscheide ich mich, nicht mehr auf die innere Stiomme oder die Stimmen um mich herum zu hören, die mir sagen, ich müsse so bleiben wie ich bin.
Ich werde nicht schweigen, wenn ich Gott darum bitte, seine Verheißungen zu erfüllen. Meine Gebete werden weder durch Zweifel, noch durch Furcht oder Widerstand zum Schweigen gebracht!
Wenn ich das Gefühl habe, dass Gott nicht antwortet, werde ich mich an sein Wort halten: »Rufe mich an, und ich werde antworten.« (Psalm 50) Gott sagt ja zu dem, was er bereits verheißen hat. Daher mache ich seine Verheißungen zu meiner Grundlage, in allen Lebensbereichen. Und ich werde nicht abgewiesen! Ich werke kein Leben in der Niederlage als unveränderlich akzeptieren.
Ich glaube, dass Gott mir geben möchte, wonach mein Herz sich sehnt, er will nicht lediglich meinen Mangel ausfüllen. Wenn ich auf Widerstand treffe, dann antworte ich mit Ausdauer.
Ich werde weder aufgeben, noch mich mit der gegenwärtigen Lage abfinden. Ich werde trotz Widerstand dranbleiben und Erhörung erleben. Ich werde keine Entmutigung, Krankheit, Armut oder Mittelmäßigkeit mehr in meinem Leben akzeptieren.
Psalm 37, 4: »Habe deine Lust am HERRN, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt.« Ich werde das denken, glauben, aussprechen und erwarten, bis sich etwas zum Guten ändert. Im Namen Jesu!

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