Montag, 5. Mai 2008

0505

Weil das so schön leicht zu merken ist, habe ich es bisher nie vergessen: Am 05. 05. feiern wir unseren Hochzeitstag. So auch heute. Wir waren, wie letztes Jahr, zum Abendessen in der Fischerhütte - nachdem der Hochzeitstag ein arbeitsreicher Montag war und ist, wenigstens ein abendlicher Lichtblick.

Nicht-Berliner kennen die Fischerhütte vielleicht nicht, aber sie lässt sich leicht ergoogeln (was für ein Wort! ergoogeln!) mit den Stichworten Schlachtensee und Fischerhütte.

So, und nun genug gebloggt. Gute Nacht, liebe Welt.

Big Bastian is watching you!

Ja, liebe Blogger, die ihr es mit der Sprache nicht so genau nehmt: Unversehens werdet ihr von berufener Feder aufgespießt. Bastian Sick, unser amtierender Sprach-Papst, liest auch christliche Blogs. Er schreibt im aktuellen Beitrag:
So erfährt man beispielsweise in einem christlichen Blog: "Schwach ist unser Glaube oft, er flackert im Wind und droht zu verlischen." Das verbindet den Glauben mit der Grammatik: Auch die ist oft schwach und flackert im Wind.
Also, geht in Euch und tut Buße über solche Verhunzungen unserer Sprache. Tröstlich zwar, dass auch renommierte Redaktionen zunehmend Probleme mit ihrem Handwerkszeug, der Sprache, haben, aber das darf ja nun keine Entschuldigung dafür sein, dass bei den Bloggern jegliche Wortgewandtheit verlischt.

Oder lohnt sich die Mühe (wegen Endzeit) nicht mehr? Damit könnte selbst Bastian Sick sich abfinden:
Denn ist die Menschheit erst ausgeloschen, gibt es auch keine Grammatik mehr.