Freitag, 25. Juli 2008

Yes, we can!

Manches an der Rede, die Barack Obama gestern gehalten hat, erinnerte mich an die Gedanken in »Schlank und gesund in 40 Tagen«, die ich zur Zeit übersetze. Natürlich versucht wohl jeder Wahlkämpfer, positiv beim Volk anzukommen, aber - und das ist nicht bei jedem so - Herr Obama wirkt dabei vollkommen echt und aufrichtig.
Er ist ein Profi, aber ein sympathischer und glaubwürdiger Profi. Was er sich so wünscht und vorstellt mag zum Teil utopisch sein und wirken, aber andererseits: Da war mal jemand, der verkündete: »I have a dream...« - und viele Jahre später, heute nämlich, hat sich sein Traum für Amerika und die Welt weitgehend erfüllt.
Nun ja. Wir werden nicht wahlberechtigt sein, aber es war hoch interessant gestern abend und vor allem ging es mir / uns darum, dem Senator ein ganz herzliches - eben ein typisch Berlinerisches - Willkommen zu bereiten. Ich mag Amerika und die Amerikaner.
Bei Haso finden sich bereits zahlreiche Fotos von Motiven, die ich ebenfalls aufgenommen habe, daher fällt meine Auswahl hier kleiner aus, denn wozu soll man Laternenkletterer, Notarztfahrzeuge mitten in der Menge, Volksmassen, Leute, die buchstäblich »aufs Klo gehen« und ähnliches dort bei Haso und hier bei mir finden.

Wer die Rede verpasst hat, kann sie hier im Internet anschauen und anhören: Tagesschau - die Sondersendung.
Wer mehr Fotos sehen will, klickt also bei Haso, den ich hier gerne mal wieder bildlich vorstelle:

Selten habe ich eine so bunte Mischung so fröhlich und hoffnungsvoll erlebt wie gestern:

Die Kameras der Welt - und damit die Völker der Welt - schauten auf diese Stadt:

Und obwohl wir ein gutes Stück von der Bühne entfernt waren, ermöglichte eben diese Technik einen guten Blick auf den Mann, der die über 200.000 Menschen angelockt hatte:

P.S.: Solange McCain nichts besseres einfällt, als an dem rumzumeckern, was Obama tut, anstatt selbst einmal irgend etwas zu tun, wird er wohl im Schatten stehen bleiben - was ja eine ganze Menge Menschen hoffen. Immerhin hat er eine Bratwurst verspeist, ist ja irgendwie auch eine Geste...

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 3

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nicht zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.


Tag 3: Ich bin überfordert.

Fühlst du dich überfordert? Dann ist der heutige Impuls beim Fasten vom falschen Denken genau das richtige für dich.

Wir fasten heute von dem Gedanken: Ich bin überfordert.

Gleichzeitig fasten wir auch von Gedanken, die damit zusammenhängen: Dies wird ewig nicht fertig werden. Ich habe zu viel zu tun. Das wächst mir über den Kopf. Dafür steht nicht genug Zeit zur Verfügung. Das kann ich nicht mehr schaffen… - Solche Gedanken müssen verschwinden. Heute!

Wie?

Die gesamte Schöpfung wurde in sechs Tagen fertig gestellt. Es ist Gottes Eigenart, Dinge zu erledigen, und zwar zügig. Erwarte heute seine Hilfe. Alleine schaffst du es sicher nicht.

Die meisten Menschen verstehen nicht, was Jesus meinte, als er sagte: »Nehmt mein Joch auf euch«. Ein Joch ist ein Gerät, mit dem man zwei Ochsen durch ein Geschirr verbindet. Dadurch pflügen sie gemeinsam, so dass der zweite Ochse den ersten unterstützen kann, wenn dieser schwach wird, überfordert ist.
Wenn wir uns überlastet fühlen, müssen wie sein Joch in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass er mit uns verbunden wird. Er wird uns helfen, die Last zu tragen. Natürlich ist es am Ende er, der die meiste Belastung abbekommt, denn es heißt: »Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch«. (1. Petrus 5, 7)

Wie das geht? So funktioniert es:
  • Sei ehrlich. Sage ihm, was anliegt, wo dich die Lasten erdrücken wollen.
  • Bitte ihn, an deiner Stelle die Lasten zu tragen. Glaube, dass er es tun wird.
  • Stell dir bildlich vor, wie du mit ihm durch das Joch verbunden bist. Er hält dich aufrecht!
  • Fang an zu glauben, dass du mit allem fertig wirst. Glaube es heute! Du wirst alles bewältigen. Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. (Markus 9, 23)
  • Denke es: Ich kann heute alles bewältigen, weil ich mit Jesus durch das Joch verbunden bin.
  • Sprich es aus: Ich kann heute alles bewältigen, weil ich mit Jesus durch das Joch verbunden bin.
Erfolg oder Niederlage hängen zum großen Teil davon ab, wie du denkst. Du wirst nicht versagen. Du bestimmst, anstatt bestimmt zu werden!