Dienstag, 26. August 2008

Vom »Enitopf« und der »Sohle zum Eisen«

Kürzlich kam per Post einer der vielversprechenden, weil meist Bücher, CDs oder DVDs enthaltenden, braunen Umschläge von Amazon bei mir an. Nun ist mein Geburtstag noch ein gut Stück Weges entfernt und ich hatte auch selbst nichts bestellt, die beste aller Ehefrauen verneinte ebenfalls einen Kauf zugunsten meiner Person - um so spannender wurde natürlich das Aufreißen und Entnehmen des Inhaltes.
Siehe da, eine echte Überraschung: Ein Freund wollte mir einfach so eine Freude machen, und er meinte, das Geschenk sei ein must read für jemanden wie mich. Wie recht er doch hatte!

Das Werk trägt den allerliebsten Titel »Würste der Hölle - Übelsetzungen - Neue Sprachpannen aus aller Welt«. Der Leser erfährt unter anderem, was es mit dem »Kalbsfleisch Enitopf« oder der »Sohle zum Eisen« auf fremdländischen, gleichwohl in deutscher Sprache verfassten, Speisekarten auf sich hat.


Doch nicht nur vom Essen ist die Rede. Man folgt, zu Gast in fremden Ländern, selbstverständlich der Aufforderung
»Lassen Sie bitte diese Toiletten im Sauberkeitszustand, in dem Sie hätten, zu wünschen, sie zu finden, indem Sie hineingingen!«
und hält sich an die Anordnung
»Die Kletterung auf die Festungsmauern ist verboten! Auf die Verletzter enthällt eine Geldstrafe!«
Ich habe mich gar köstlich amüsiert bei der Lektüre, die beweist, dass die deutsche Sprache wirklich eine schwere Sprache ist. Vor allem für diejenigen, die uns, wenn wir zu Gast bei Freunden sind, mit Hinweisen, Erklärungen und anderen Annehmlichkeiten in unserer Sprache behilflich sein möchten.


Fazit: Daumen hoch, eine kurzweilige und amüsante Lektüre! Wer sich oder anderen eine Freude machen möchte, findet das Buch zum Beispiel hier bei Amazon: Langenscheidt Würste der Hölle. Übelsetzungen: Neue Sprachpannen aus aller Welt

Schlank und gesund in 40 Tagen! 34

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 34: Es wird nicht besser, sondern schlimmer!

So dürfen wir einfach nicht denken. Damit binden wir uns an die Vergangenheit, gehen rückwärts statt voran. In den Medien beherrschen schlechte Nachrichten die Berichterstattung, was dazu führt, dass die Menschen jede Menge negative Erwartungen entwickeln: Mit der Wirtschaft geht es bergab, die Gesellschaft verkommt, die Zukunft sieht düster aus...

Solches Denken hält uns davon ab, Gott zu danken und ihn anzubeten, daher wollen wir heute davon fasten.

1. Sprüche 4, 18: »Der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, heller und heller erstrahlt es bis zur Tageshöhe«
2. »Böse Menschen und Betrüger aber werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.« (2. Timotheus 3, 13) Für dich gilt aber das Gegenteil! Güte begleitet dich, daher bewegst du dich vom Guten in das Bessere.
3. Denke nicht, das Glas sei halb leer oder halb voll. Statt dessen: Mein Glas fließt über! (Psalm 23, 4)
4. Der Ausgang deines Lebens ist besser als der Eingang. Prediger 7, 8 »Besser das Ende einer Sache als ihr Anfang.« Haggai 2, 9: »Größer wird die Herrlichkeit dieses künftigen Hauses sein als die des früheren...«
5. Glaube, dass Gott das Beste noch für dich bereithält. Johannes 2, 10: »...du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.«
6. Gott hat für dich nur Gutes im Sinn. Im Gleichnis in Lukas 15, 22 sagt der Vater: »Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße.«

Folge dem Denkmuster Gottes:

Er bringt uns vom Alten Bund in den Neuen Bund, vom Blut der Opfertiere zum Blut Jesu, vom Gesetz zur Gnade, von der Sünde zur Gerechtigkeit, von Krankheit zur Heilung, von der Niederlage zum Sieg, von der Unreinheit zur Heiligung, von der Leere zur Fülle. Im Reich Gottes folgt immer das Bessere.
Das Reich Gottes ist in dir (Lukas 17, 21), daher kannst du in jedem Lebensbereich Besserung erwarten.

Denke so und sprich es aus:

»Was immer auch in der Welt geschieht, ich erlebe, wie sich die Dinge bessern. Gott hat mich durch das Blut Jesu gerecht gemacht, daher wird mein Weg von Tag zu Tag heller. Täglich wird mein Inneres erneuert, die Güte Gottes begleitet mich, daher bewege ich mich vom Guten zum Besseren.
Ich kann im Angesicht meiner Feinde feieren, weil mein Becher überfließt und niemals leer wird (Psalm 23). Gott hat das Beste für mein Leben im Sinn, die Zukunft wird besser aussehen als die Vergangenheit.«