Mittwoch, 4. März 2009

Jeremy Camp und David Crowder

Jeremy Camp und David Crowder kommen nach Berlin. Am 10. Juni um 19:00 Uhr treten sie im C-Campus auf. »Mitbringen von Waffen ist generell untersagt«, lese ich und überlege, ob die Musik womöglich eine derartige Zumutung ist, dass sie den Waffengebrauch nahelegen könnte. Also schaue ich bei YouTube nach und finde dort den einen wie den anderen Musiker:





Keiner von beiden muss, meine ich, erschossen werden. Wer solche Musik nicht mag, braucht ja nicht zum Konzert zur »Worshipnight« gehen. Alle anderen bekommen einstweilen im Vorverkauf vergünstigte Eintrittskarten: C-Campus

Ich mag eher Konzerte zum Zuhören als Auftritte mit Funktionen wie »Worshipnight«. Daher freue ich mich auf den 1. April, zu abendlicher Stunde gibt sich Bob Dylan mit seiner unvergleichlichen Band die Ehre, uns Berliner und sicher wieder zahlreiche extra angereiste Gäste bestens zu unterhalten. Und vielleicht bin ich dann im Juni auch bei Jeremy Camp und David Crowder. Ohne Waffe...

6 Kommentare:

Tom G hat gesagt…

Man darf da also keine Bibel mit zur Worshipnight bringen? Verdächtig ...

Günter J. Matthia hat gesagt…

Hallo Tom,

vermutlich wird die Bibel am Eingang konfisziert. Es ist ja eine Worshipnight geplant, keine Warshipnight...

;-)

Anonym hat gesagt…

Und was ist mit Wolfsfängen? Müsste ich vorher zum Zahnarzt, um sie entfernen zu lassen?
Ich würde ja feierlich versprechen, dass ich die Schäfchen nicht auffresse...

Günter J. Matthia hat gesagt…

Nee, du wirst wohl vorher zum Zahnarzt müssen. Fangzähne ziehen oder abschleifen.
Können Wölfe auch von Griesbrei leben?

Anonym hat gesagt…

..komischer Vergleich mit Bob Dylan, wie du schon sagst Bob gibt sich mit seiner Band selbst die Ehre. Das ist sehr bezeichnend. Er liefet sicher eine tolle Show.
..die Worshipnight dageben ist ein Gottesdienst.
Einen krasseren Gegensatz kann es kaum geben.

Gruß markus

Günter J. Matthia hat gesagt…

Hallo Markus, aka Lobpreisleiter,

natürlich sind das zwei Paar Schuhe und ein Vergleich ist nicht angebracht. Mir persönlich liegen Konzerte einfach mehr, wenn es um musikalische Darbietungen geht, andere Menschen mögen eher Darbietungen, die gottesdienstlichen Charakter haben. Beides ist legitim und es ist gut, dass es beides gibt.

U2 hat allerdings mehrfach bewiesen, dass ein Konzert zur Gebetsversammlung werden kann. Unvergessen ist mir der Auftritt beim Slane-Castle, wo etwa 30.000 Konzertbesucher der Aufforderung folgten: »If you're the praying kind, turn this song into a prayer! Lift your hands to the sky, lift your hands in the air!«
Es ging um den Friedensprozess in Irland - wenige Monate später folgte die Gebetserhörung: Es kam zum Friedensschluss.