Freitag, 17. April 2009

Vernissage Titika Schmidt

Wir sind zurück aus Braunschweig und haben den Ausflug keineswegs bereut. Auch ein Mega-Stau auf der Heimreise heute Vormittag konnte daran nichts ändern.

Für die musikalischen Beiträge zur Vernissage sorgte ein in Braunschweig und Umgebung dem Vernehmen nach sehr gefragter »DJ Sammy«, der mich schon damit erfreute, dass er richtige Schallplatten auflegte statt digitalisierte Konserven am Notebook anzuklicken. Miles Davis, Stan Getz und andere Jazz-Kostbarkeiten... wunderbare Musik. Natürlich kam ich nicht umhin, mit ihm eine ganze Weile über Schallplatten und Musiker zu plaudern.
Allerdings waren wir nicht wegen der Musik gekommen, sondern mit circa 100 weiteren Gästen, um die Ausstellung zu sehen. Interessierte Blogbesucher klicken auf diese Collage und gelangen so zum Album mit zehn ausgewählten Aufnahmen.


Natürlich können Fotos nie und nimmer einfangen, was Atmosphäre und Lichtgestaltung zusammen mit den Kunstwerken an Empfingungen und Impulsen beim Betrachter auslösen, wenn er durch die Ausstellung wandert.
Ein reichhaltiges köstliches Buffett, vortrefflicher Wein und viele interessante Gesprächspartner kamen zum Kunstgenuss dazu - es war ein rundum gelungener Ausbruch aus dem Alltag für uns.

Menschen in und um Braunschweig können die Ausstellung in den nächsten acht Wochen besuchen und sich selbst einen Eindruck verschaffen. Es lohnt sich.

2 Kommentare:

die Vorgärtnerin hat gesagt…

Wenn Betrachter selbst zum Kunststück werden -
was bist Du dann, Besucher aus Berlin?

Künstler oder Kunst?

Günter J. Matthia hat gesagt…

Moin!

Schwierige Frage. Eine Antwort wäre vielleicht: »Ich bin, also Kunst ich.« Oder: »Ich Kunst, also bin ich.« Könnte aber auch sein: »Künstler bin, also ich Kunst.«

Vermutlich hat mir die Lichtinszenierung etwas den Wortschatz verbleut?