Montag, 25. Mai 2009

Ramdösig


Wenn bei der Arbeit am Bildschirm der Text, den man übersetzt, anfängt, so auszusehen, dann ist man ramdösig geworden und sollte eine Pause in Erwägung ziehen. Daher habe ich nach 11 Stunden am Samstag gestern nur 4 Stunden gearbeitet.

Einerseits: Ich habe jetzt bereits 169 von 709 Seiten geschafft. Andererseits: Es liegen noch 540 Seiten Arbeit vor mir.

Na ja. Ramdösigkeit (oder heißt das Ramdösitismus?) ist ja nicht verboten...

4 Kommentare:

die Vorgärtnerin hat gesagt…

Nein, es ist die Ramdösitis.
Eine Entzündung der Synapsen zwischen Nervus opticus und Hypothalamus.
Führt u.a. zu Wahrnehmungsstörungen, sodass Bilder wie das dargestellte real erscheinen.
Geht aber glücklicherweise vorbei.
Gute Besserung!

Günter J. Matthia hat gesagt…

Oh, ach, na ja, also so ist das. Danke, Dr. Juppi. Nun weiß ich Bescheid.
Ja ja, die Synapsen. Xavier Naidoo (den ich demnächst die Ehre haben werde in der Waldbühne zu treffen) meinte mal, als er den Rhythmus nicht hinbekam: »Meine Synapsen sind verklebt.«
Das war aber dann bei ihm wohl keine Ramdösitis?

die Vorgärtnerin hat gesagt…

Was Herrn Naidoo betrifft, kann ich das nicht so genau sagen.
Bei Ferndiagnosen muss man vorsichtig sein.
Ich hab mit ihm noch nie gebloggt, deswegen kann ich nix zu seinen Synapsen und ihrem Zustand sagen.

Günter J. Matthia hat gesagt…

Na ja, er hat wohl die Synapsen wieder entklebt gekriegt, denn beim dritten Anlauf hatte er dann den Rhythmus.
Der ist allerdings bei Jah is changing all wirklich etwas vertrackt...