Donnerstag, 18. Februar 2010

Rückwärtsurlaub

Es galt mal als schick, mittels backward-masking - rückwärts abgespielten Tonaufnahmen - bestimmten Liedern eine geheimnisvolle Note beizumischen. Mancher argwöhnte auch, so würden verborgene Botschaften, womöglich sogar direkt ins Unterbewusstsein des Hörers der Schallplatte, transportiert.

Ein Mitarbeiter der Firma, in der ich dem Broterwerb nachgehe, hat in seiner Abwesenheitsnotiz nunmehr zu erkennen gegeben, dass er vom 16. bis 12. Februar nicht im Hause sei. Rückwärtsurlaub also?


Ich frage mich besorgt, ob er mir mit dieser Abwesenheitsnotiz eine verborgene Botschaft ins Gehirn pflanzen will, die ich nicht so recht zu interpretieren vermag...

3 Kommentare:

Bento hat gesagt…

nun, das ist offensichtlich der Versuch, durch eine gezielte Falschmeldung den Empfänger in tiefe Verwirrung zu stürzen, die ja bekanntlich schlimmste Folgen, bis hin zu Arbeitsunfähigkeit und geistige Umnachtung nach sich ziehen kann. Ein klarer Fall von Mobbing!

Ich empfehle eine Klage vor dem Arbeitsgericht.

Günter J. Matthia hat gesagt…

Hallo Bento,

vermutlich hast Du recht, zumal ich diese verwirrende Nachricht am 17. Februar bekam, also nach (oder vor???) dem Rückwärtsurlaub...

die Vorgärtnerin hat gesagt…

ich glaub, es liegt einfach daran:

Der gute Mitarbeiter hat das Raum-Zeit-Kontinuum durch die Hintertür verlassen.
Anstatt vorne raus zu gehen.

Die Erdrotation tut dann ihr Übriges.