Mittwoch, 28. Januar 2015

Neuland … schon gelesen?

Während wir gemeinsam geduldig darauf warten, dass eine neue Auflage von »Es gibt kein Unmöglich!« fertig wird, fiel mir ein, dass es ja auch geschätzte Blogbesucher geben könnte, die »Neuland« noch nicht kennen. Als Zeitvertreib beim Warten wäre das doch eine prima Investition?

In dem Buch erleben wir einen Giftgasunfall mitten in Berlin, erfahren, wie die Brücke nach Fehmarn wirklich entstanden ist, sind Zeugen eines kafkaesken Restaurantbesuches, schauen zu, wie ein Mann in einer Internetgalerie von Tag zu Tag eines weiteren Kleidungsstückes beraubt wird und reisen sogar in das Jahr 2070, wo es dann keinen Krieg und keinen Hunger mehr gibt. Aber statt dessen …

Und einiges mehr. Um die Neugierde zu schüren, hier ein Bildschirmfoto aus dem einleitenden Kapitel. So plaudere ich gerne mal mit meinen Lesern:

hahaha

Mehr zum Buch, den 23 enthaltenen Texten, eine etwas längere Leseprobe und sogar die Möglichkeit des käuflichen Erwerbs für gar nicht mal so furchtbar viel Geld gibt es hier:

Neuland

Viel Spaß.

P.S.: Wer es gelesen hat, macht mir eine Freude, wenn er eine Rezension bei Amazon hinterlässt. Oder sie, im Falle der weiblichen Leserschaft. Danke!

.

Montag, 26. Januar 2015

Wellen der Dankbarkeit

Meine geschätzten Blogbesucher, soweit sie regelmäßig hier hereinschauen oder den Blog abonniert haben, wissen es: Ich bin dabei, die vierte Auflage meines Romans »Es gibt kein Unmöglich!« vorzubereiten.

Während ich so Zeile für Zeile lese und hier und dort Formulierungen verbessere oder Wortwiederholungen ausmerze, Absätze Sackgasse - Foto von http://die-beste-juppi.blogspot.de/umstelle oder ein paar überflüssige Worte entferne, begegnet mir das eigene Buch fast wie eine neue Lektüre. So ganz und gar verwunderlich ist das nicht, immerhin wird das Buch im Sommer 18 Jahre alt, das Manuskript ist noch etwas betagter, da ich seinerzeit nach der Fertigstellung ja erst einen Verlag suchen und finden musste.

Mir tut die erneute intensive Beschäftigung mit meinen eigenen Kindheits- und Jugenderlebnissen gut, denn ich staune wirklich und aufrichtig, wie viel Grund zur Dankbarkeit ich schon damals hatte. Mehr als einmal war ich als junger Mensch in der Sackgasse gelandet und mehr als einmal kann ich mir den Weg heraus nicht als Verdienstorden für eigene Leistungen an die Brust heften. Um es mit den Worten eines zeitgenössischen Sängers zu sagen:

Ich bin gefallen und ich durfte wieder aufsteh’n.
Mit Sicherheit kann ich es sagen: Ich wurde getragen.
~Xavier Naidoo

Man vergisst so leicht, wie viele Geschenke man im Lauf der Jahre schon bekommen hat. Dass es keine Selbstverständlichkeit ist, am Leben zu sein. Und wie oft der Weg aus einer Sackgasse mit menschlicher Logik und Verstand nicht zu begründen ist. Von Kapitel zu Kapitel erlebe ich beim Überarbeiten Wellen der Dankbarkeit. Womöglich deutlich mehr als damals beim Schreiben.

Ich freue mich auf die Neuauflage, denn das Buch war und ist auch ein ausdrückliches »Danke!«. Dass es darüber hinaus, wie ich noch heute, 18 Jahre nach der Erstauflage, immer wieder zu hören und zu lesen bekomme, Menschen Mut machen und Kraft zum Durchhalten geben kann, ist schon wieder ein weiteres Geschenk für mich als Autor.

So. Das musste mal zwischendurch gesagt werden.

.---

Foto: Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von der Vorgärtnerin. Danke!

.

Dienstag, 13. Januar 2015

Eine Neuauflage …

… meines Romans »Es gibt kein Unmöglich!« wird es so bald wie möglich geben. Damit das Projekt zu meiner eigenen Zufriedenheit ausfällt, überarbeite ich zur Zeit den gesamten Text, Satz für Satz, Seite für Seite. Inzwischen bin ich bis zum fünften Kapitel vorgedrungen – noch nicht ganz ein Drittel ist geschafft.

Die Überarbeitung nimmt überwiegend die Zeit in Anspruch, die ich sonst für Artikel, kürzere oder längere, aufwenden würde – daher herrscht hier auf dem Blog zur Zeit so etwas wie Dürre. Ich hoffe, dass meine treuen Leser das verkraften können. Aber da mich letzte Woche wieder eine Anfrage erreichte, ob und wo man das Buch kaufen könne, bekommt das Projekt einen Vorrang.

Die Neuauflage wird auch einen neuen Umschlag bekommen … die drei Fotos könnten dabei Verwendung finden. Vielleicht. Sie würden den Untertitel des Romans (Musik, Drogen, Kriminalität … und doch ein Weg aus der Sackgasse) illustrieren. Mal sehen. Vielleicht kommt auch etwas ganz anderes zustande.

So. Das nur zwischendurch, damit meine geschätzten Blogbesucher nicht auf den Gedanken kommen, dieser Blog sei eingestellt worden.

P.S.: Lieferbaren Lesestoff aus meiner Feder findet man übrigens in gedruckter Form und als Kindle-Bücher hier: [Günter J. Matthia bei Amazon]

.