tag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post5744749334577517048..comments2024-01-23T08:37:16.124+01:00Comments on Günter J. Matthia: Vollmacht für alle? Segen zum Abholen?Günter J. Matthiahttp://www.blogger.com/profile/04546369398657064227noreply@blogger.comBlogger35125tag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-51134063004019065002009-10-01T07:43:18.032+02:002009-10-01T07:43:18.032+02:00Lieber Thomas,
danke für die Blumen. Wenn das The...Lieber Thomas,<br /><br />danke für die Blumen. Wenn das Thema jemanden NICHT umtreibt, müsste man sich vielleicht Sorgen um denjenigen machen...<br /><br />Gruß, GünterGünter J. Matthiahttps://www.blogger.com/profile/04546369398657064227noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-34256711609910708952009-09-30T18:37:37.701+02:002009-09-30T18:37:37.701+02:00Lieber Günter,
das Thema treibt mich um wie wenige...Lieber Günter,<br />das Thema treibt mich um wie wenige und ich habe schon viel darüber gelesen und gesprochen. Das was Du heute geschrieben hast gehört zu dem Besten zu dem Thema. <br />Viele Grüße<br />ThomasThomas-BDDhttps://www.blogger.com/profile/05198933529343928008noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-6542277884121853962009-09-29T07:59:35.645+02:002009-09-29T07:59:35.645+02:00@bento: Ja, vom Pferd fallen kann jedem passieren,...@bento: Ja, vom Pferd fallen kann jedem passieren, aber wieder aufstehen und weiterreiten - das ist der richtige Weg. (Vorausgesetzt der Sturz vom Pferd hat keine fatalen Folgen...)<br /><br />@optimizer: Genau so ist es. Viele gute und bedenkenswerte Gedanken.<br /><br />@tali: Diskussionen werden gelegentlich unübersichtlich. Macht ja nix.<br /><br />;-)Günter J. Matthiahttps://www.blogger.com/profile/04546369398657064227noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-79193813166695500422009-09-28T21:28:55.776+02:002009-09-28T21:28:55.776+02:00tja, zweimal hinsehen, lohnt sich!
Ich habe den l...tja, zweimal hinsehen, lohnt sich!<br /><br />Ich habe den letzten Comment an Bento gerichtet, dabei kam der Einwand mit dem Rhema und dem Logos von Storch...<br /><br />War also nicht an Bento sondern an Storch gerichtet...Talitakumhttps://www.blogger.com/profile/09269613910116705179noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-84252444556647126952009-09-28T17:51:38.742+02:002009-09-28T17:51:38.742+02:00Hallo Günter,
guter Spruch!
..ich hab auch einen:
...Hallo Günter,<br />guter Spruch!<br />..ich hab auch einen:<br />"Da wo alle gewinnen, das ist ein Sieg!"<br />(stammt von einem völlig verkannten Genie aus Portugal ;-D)<br /><br />ansonsten:<br />tja, die beiden Seiten eines Pferdes bieten doch immer reichlich Diskussionsstoff... ;-)<br /><br />..und mancher, der vom Pferd gefallen ist, schaut nur noch den anderen zu und warnt vor der Gefahren -<br />aber aufrecht im Sattel zu sitzen - das ist reiten!<br /><br />SegenBentohttps://www.blogger.com/profile/07475027008083249503noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-24145695676838684272009-09-28T14:03:02.001+02:002009-09-28T14:03:02.001+02:00Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, so...<i>Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. </i><br />-Joseph Joubert<br /><br />@wegi: Sehr schön, das mit dem zugespitzten beispiel...<br /><br />;-)<br /><br />@tobi: Angebrochen, nicht vollendet, das ist sicher einer de Schlüssel. Zum Beispiel glaube ich auch, wie Storch schreibt, dass Gott will, dass es uns gut geht. Aber das heißt nicht, dass es uns tatsächlich gut gehen muss - andernfalls machen Millionen Christen in Afrika (beziehungsweise anderen Gebieten mit Hunger und Not) wohl so gut wie alles falsch, oder?<br /><br />@bento: Ich stimme Dir zu, denn Du machst nicht aus dem persönlichen Weg (alles abbrechen und aufgeben, schließlich nach Portugal...) eine Lehre: Man muss alles aufgeben und irgendwo neu anfangen, sondern Du differenzierst zwischen Deinem / Eurem persönlichen "Rhema" und dem, was für andere Gläubige gelten mag. Einiges an den Verheißungen / Worten der Bibel ist tatsächlich "allgemeingültig", aber eben nicht alles für alle - darauf wollte ich das Augenmerk lenken.<br /><br />@storch: Der Schaden, der dadurch entsteht, dass man Gott gar nicht glaubt, ist natürlich der größte anzunehmende Schaden.<br />Ich erinnere mich, dass wir Jesus-People allerlei abenteuerliche Verallgemeinerungen in die Welt geredet haben, mich eingeschlossen übrigens. Nicht, dass man auf dem Wasser gehen kann, nur weil Petrus das konnte, aber manches war damals ganz schön daneben...Günter J. Matthiahttps://www.blogger.com/profile/04546369398657064227noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-4551472552679281972009-09-28T13:53:43.287+02:002009-09-28T13:53:43.287+02:00Hi lieber Bento,
wenn im Wort steht, dass ich Got...Hi lieber Bento,<br /><br />wenn im Wort steht, dass ich Gott an erste Stelle setzen soll, dann warte ich nicht auf ein Rhema..<br />Dann nehme ich das für gültig auf und dann weiß ich, dass das ein grundsätzlicher Wille Gottes für alle Menschen ist.<br />Aber wenn es um persönliche Verheißungen geht, dann kann ich nicht mit dem Finger über die Landkarte gehen und wo er landet, dahin gehe ich..<br />So wäre das mit den Verheißungen und dem Wort Gottes auch.<br /><br />Wenn ich kein Rhema habe, dann kann das natürlich verschiedene Gründe haben.<br />Aber ich weiß, dass es dem Herrn nicht unmöglich ist, mich zu führen und mich auf dem richtigen Weg zu behalten.<br /><br />Die Irrtümer bzgl. Wort Gottes, die können passieren, aber darum heißt es ja auch auf Gott warten!<br />Denn wenn ER spricht, so geschieht es auch!<br />Ich muss selber nicht Sein Wort erfüllen.<br />Wenn Er geredet hat, dann hat Sein Handeln schon begonnen.<br />Ich finde es unweise, aufgrund eines guten Geühles ein Reden Gottes zu vermuten und darauf hin zu handeln.<br />ER vollbringt in mir und in dieser Welt..<br /><br />In anderen Fällen, wo ich noch keine Sicherheit habe, dann mache ich nach Möglichkeit Schritte und sehe was sich wie, bewegt.<br />In der Regel weiß ich dann meistens schnell, das war's und das war's nicht.<br />Es geht nicht nur um das Rhema, es geht um eine Lebenshaltung mit dem Herrn, die darauf gegründet ist, dass ich nichts weiß, Er aber alles und wenn ER spricht, so geschiehts!<br /><br />Wie Du hier bezeugst:<br /><br />"Gott hatte vor 25 Jahren bald nach meiner Bekehrung so klar durch die Bibelstelle Off.18,4 zu mir gesprochen "geht aus ihr (Hure Babylon) hinaus mein Volk, damit ih nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen", dass ich meine "Netze" sofort verlassen, meine Familie eingepackt habe"<br /><br />Wenn wir auf Ihn ausgerichtet sind, so wird Er uns auch korrigieren können.<br />Aber wir tappen eben trotzdem auch in die Fallen rein als Menschen und kommen doch immer wieder vom Weg ab.<br />Dafür haben wir Gnade und Erbarmen und lassen uns auf den richtigen Weg zurück führen.<br /><br />Also ich denke, dass es klar wurde, dass alles im grünen Bereich ist, wenn ich auf ein Rhema warte, und nicht alles was im Wort steht, auf mein persönliches Leben anwenden will.<br /><br />Und wie ich sagte - das andere ist Zauberei.Talitakumhttps://www.blogger.com/profile/09269613910116705179noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-13582085729112635372009-09-28T13:22:38.800+02:002009-09-28T13:22:38.800+02:00@ Talita:
Du schreibst "Ich warte lieber auf ...@ Talita:<br />Du schreibst "Ich warte lieber auf das Rhema Gottes, auf das persönliche Wort, welches Er mir gibt"<br /><br />dann steht das rhema über dem logos. das wäre ganz schön fatal, denn dann ordnet sich das offenbarte wort der bibel deinem empfundenen wort unter. vielleicht hast du das nicht so gemeint, aber mit so was wäre ich sehr vorsichtig, dafür fallen mir zu viele beispiele ein in denen sich menschen arg verhört haben.<br /><br />@gjm:<br />ich käme nicht auf den gedanken, dass du gegen den glauben schreibst, ehrlich nicht. <br />aber das beispiel finde ich schlecht gewählt. natürlich gibt es solche extreme in der glaubensbewegung und die richten schaden an. ich meine aber, dass der schaden der entsteht, weil man gott nicht glaubt, größer ist. einfach weil er flächendeckender ist. wir sollten solche missbräuche eindämmen und zu einer guten umsetzung der bibel kommen, nicht das kind mit dem bade ausschütten.<br />ausserdem kenne ich keine verheißung, dass christen auf dem wasser gehen können, bei petrus gab es ein direktes reden jesu - wenn das fehlt würde ich es nicht ausprobieren auf dem wasser zu gehen.<br /><br />@wegi:<br />ich gebe dir da vollkommen recht. es ist eben selten das "annehmen" der verheissung die bedingung an die sich die erfüllung knüpft. kann sein, dass es da zu einseitiger lehre kommt, wobei mir das - wie gesagt - nie untergekommen ist. ich kenne keinen prediger, der tatsächlich auf "name it, claim it" verkürzt. die formel mag auftauchen, aber in der langform gibt es dann immer charakterbau, heiligkeit, hingabe, disziplin (in studium und gebet), diakonie usw. <br />ich finde, dass in solchen diskussionen ganz schnell standpunkte pauschalisiert und verkürzt werden, so dass etwas rauskommt, was so keiner gesagt hat.storchhttps://www.blogger.com/profile/15502622352815738203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-46462455722954120352009-09-28T13:17:59.978+02:002009-09-28T13:17:59.978+02:00...ähm sorry,
ich wollte mit meinem Eingangssatz h......ähm sorry,<br />ich wollte mit meinem Eingangssatz hier nicht alles Gesagte disqualifizieren - natürlich kommt es auf den Kontext an usw. - das gehört ja zu den basics!Bentohttps://www.blogger.com/profile/07475027008083249503noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-24898295346448010052009-09-28T11:20:51.410+02:002009-09-28T11:20:51.410+02:00Liebe Leute,
was sind denn das alles für "Arg...Liebe Leute,<br />was sind denn das alles für "Argumente" hier?<br />Ich gehe allerdings voll mit Talita, und das hatte ich ja auch im letzten Komment mit "persönlichem Auftrag" gemeint. Sehr wichtig und schön gesagt ist auch:<br />"Außerdem gibt es Dinge, mit denen ich nicht umgehen könnte."<br /><br />Gott hatte vor 25 Jahren bald nach meiner Bekehrung so klar durch die Bibelstelle Off.18,4 zu mir gesprochen "geht aus ihr (Hure Babylon) hinaus mein Volk, damit ih nicht teilhabt an ihren Sünden und nichts empfangt von ihren Plagen", dass ich meine "Netze" sofort verlassen, meine Familie eingepackt habe und wir nach 5 Jahren heimatloser "Wüstenwanderung" hier in Portugal einen Platz "geschenkt" bekamen, wo wir nun eine "ausserbabylonische" Existenzgrundlage haben - wo unser Wasser aus der Quelle und die Nahrung nicht aus den Aldi-Regalen kommt... wenn ich nicht seit 3 Jahren einen Laptop hätte, würden wir hier den Weltuntergang vermutlich gar nicht mitbekommen... ;-))<br /><br />Wenn diese Schriftstelle nun zu dir anders spricht und du dich auf andere Weise "absonderst" (das Thema durchzieht die gesamte Schrift!), dann ist das legitim und ich habe dir NICHTS voraus, sondern tue auch nur, was der Herr zu mir sagt (dass er nun grade sagt, ich soll diesen Platz und diese Lebensform jetzt wieder hinter mir lassen, steht auf einem anderen Blatt und zeigt auch die Dynamik von Gottes Reden).<br /><br />Das Problem ist halt immer, wenn wir eine bestimmte Theologie daraus machen und Leute auffordern würden in den Dschungel zu gehen - die Absonderung aus Rücksicht auf die "Umstände", und die vielen Menschen, die in dieses System voll integriert sind, allerdings NICHT zu predigen "stellt euch nicht dieser Welt gleich" usw. wäre aber mit Sicherheit falsch!<br /><br />Wir müssen dringend aufhören anhand von irgend welchen Negativ-Erfahrungen oder -Entwiklungen eine Theologie zu entwickeln, denn sonst hätten die Gegener des Glaubens sowieso recht, die auf die Greueltaten verweisen, die im Namen Jesu geschehen und geschehen sind...<br /><br />Wenn wir aus Anmaßung, Verblendung oder Mangel an pers. Beziehung zu Gott, die falschen Schlüsse ziehen, werden wir wohl neben der Brücke ersaufen. Es bleibt aber eine Tatsache, dass Jesus uns zu sich ruft und wir auch gelegentl. unser Boot der natürlichen Kausalitäten verlassen müssen um ihm zu folgen. Und nicht vergessen: <br />Petrus hatte sogar darum gebeten!<br /><br />happy day!Bentohttps://www.blogger.com/profile/07475027008083249503noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-85789309314503881142009-09-28T09:43:48.988+02:002009-09-28T09:43:48.988+02:00Man darf bei allem auch nicht vergessen, dass das ...Man darf bei allem auch nicht vergessen, dass das Reich, die Herrschaft Gottes _angebrochen_ ist. Angebrochen ist nicht vollendet.<br />Zudem erliegen die mir bekannten Versuche einer methodischen "Segensgewinnung" (die es in der Glabensbewegung gibt, ja mehr noch: die für die eigene Theologie von Nöten sind) alle dem Fehler, dass Gottes Souveränität außen vor gelassen wird (denn er hat sich ja an sein Wort "gebunden"). Das geht nicht nur an der Realität, sondern noch viel mehr an der "Verheißung" vorbei. Und was ist eigentlich konkreter Inhalt der "Verheißung"? Jeweils das, was einem gelegen kommt? Natürlich kann ich mir alles irgendwie so hindrehen, dass ich das bekomme, was ich möchte. Hier bedarf es doch eines Maßstabs, einer Hermeneutik, die eben nicht entkontextualisiert, sondern Aussagen im Kontext wahrnimmt. Kleines historisches Beispiel: Auch geschichtliche Geschehnisse dürfen nicht enthistorisiert werden. Nimmt man nur die historische Tatsache, dass Bonhoeffer mithelfen wollte, einen Menschen umzubringen wird dieser Vorgang enthistorisiert. Man muss auch diesen in seinem historischen Kontext warhnehmen und beachten, dass es eben keine reine schwarz-weiß Angelegenheit (Bonhoeffer will Mord; Mord = böse, gegen die Zehn Gebote; Bonhoeffer = böse) war. Hat Bonhoeffer nun ethisch vertretbar richtig oder falsch gehandelt? Sind biblische Verheißungen nun universal oder exklusiv? Sind sie ewig oder auf bestimmte Zeiten bezogen. Zu einfach darf man es sich auch nicht machen.Tobinoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-87611441100135407992009-09-28T08:51:29.505+02:002009-09-28T08:51:29.505+02:00Gott verspricht einen Frieden, der alles Denken üb...Gott verspricht einen Frieden, der alles Denken übersteigt. Aber wie bei fast allen Verheißungen sind Beziehungsbedingungen daran geknüpft! Wenn... dann... das ist auch logisch! Wer aber qualifiziert, wann das wenn erfüllt ist? Ich bin eben nicht immer nah an Gott, ich bocke manchmal rum und geben Sorgen nicht ab. Da könnte ich dann ergreifen wollen, wie es nur geht - klappt nicht. Zudem: was ist, wenn mir Gott aus Liebe gerade ein sehr beunruhigtes Herz schenken will, damit ich was kapiere oder auf eine bestimmte Sache aufmerksam werde? <br /><br />Wir sollten aufhören Gott wie einen Ehepartner zu behandeln, zu dem wir sagen: hey, ich schlage dich nicht, bringe dir einmal die Woche einen Blumenstrauß mit und wir haben einen Eheabend, warum klappt es denn nicht mit deinem Dienst an mir? Zugespitzt, sorry....;-)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-79370195731820675582009-09-28T07:56:24.936+02:002009-09-28T07:56:24.936+02:00Eine rege Diskussion - sehr schön.
Mir geht es ni...Eine rege Diskussion - sehr schön.<br /><br />Mir geht es nicht darum, den Glauben in Frage zu stellen, das wäre ja Unfug, da ich gläubig bin.<br />Was ich meine, zeigte ich in den 80ger Jahren in Korea: Yonggi Cho (Pastor der damals größten charismatischen Gemeinde in Korea) hatte in einem Jugendmeeting über Petrus gepredigt, der auf das Wort Jesu hin über das Wasser geht. <br />Zwei Mädchen auf dem Heimweg beschlossen, den Glauben aufzubringen, dass dieses zweifellos biblische Wort für sie gilt und sie wollten über einen Fluss gehen. Beide ertranken. Eine dritte Jugendliche, die nicht »genug Glauben« hatte und deshalb den Umweg über eine Brücke nahm, überlebte den Heimweg.<br /><br />Was Jesus zu Petrus sagte, ist genauso biblisch wie die Verheißung, dass er alle Tage bis ans Ende der Welt bei den seinen ist. Man muss aber doch wohl - und darum geht es mir - etwas genauer hinsehen, was warum wo und wie in der Bibel steht?Günter J. Matthiahttps://www.blogger.com/profile/04546369398657064227noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-28916700121946830422009-09-28T04:17:20.201+02:002009-09-28T04:17:20.201+02:00Ich werde mich hüten, jede gültige Verheißung für ...Ich werde mich hüten, jede gültige Verheißung für mich persönlich nehmen zu wollen.<br />Das ist Zauberei.<br />Ich warte lieber auf das Rhema Gottes, auf das persönliche Wort, welches Er mir gibt...<br />Jedem Menschen ist ein bestimmtes Maß zugemessen. <br /><br />Außerdem gibt es Dinge, mit denen ich nicht umgehen könnte. <br />Und dann bin ich dafür dankbar, dass ich nicht allen Segen nach meinem Ermessen bekomme.<br />Gott hat immer Recht. Und nicht ich.<br />ER weiß es, ich nicht!<br />Ich vertraue Ihm, dass Er mir zur rechten Zeit das Rechte zuteil werden lässt.<br /><br />Nein, ich will keine Abkürzung nehmen...<br />Ich vertraue Ihm, auch wenn es Zeit "kostet".<br />Ich vertraue Ihm, dass ich nicht alle Verheißungen brauche, und dass Er genügend für jeden hat.Talitakumhttps://www.blogger.com/profile/09269613910116705179noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-22572976725704654722009-09-27T23:57:36.262+02:002009-09-27T23:57:36.262+02:00das sehe ich auch so. ich schätze, dass wir einfac...das sehe ich auch so. ich schätze, dass wir einfach sehr unterschiedliche hintergründe haben. ich lese bei dir (und auch bei gjm in dem aktuellen post) negative erfahrungen mit der glaubensbewegung heraus die ich nicht gemacht habe. für mich war das alles eher theoretisch, ich habe hagin, wommack usw. gelesen und auch mal gehört, aber nie "gesehen" und habe keiner solchen gemeinde angehört.<br />glaubenslehre ist für mich ein teil des fundamentes der dazu gekommen ist als ich schon lange christ war. deswegen war ich wohl auch gegen manche extreme gefeit. ich war immer ein "godchaser" und mir wäre nie in den sinn gekommen, glauben losgelöst von intimität zu suchen oder zu leben. deswegen bin ich auch nie tödlich enttäuscht worden obwohl auch bei mir vieles nicht geklappt hat.<br />lustigerweise sehe ich glaubenstheologie "nur" als fundament an - eine theorie auf die ich aufbaue. entscheidend ist natürlich das, was man drauf baut. niemand könnte in einem haus leben, dass nur auf dieser theologie besteht, dafür ist sie zu einseitig und löchrig. aber als fundament ist sie toll!storchhttps://www.blogger.com/profile/15502622352815738203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-81195581172177910122009-09-27T19:57:51.444+02:002009-09-27T19:57:51.444+02:00@Storch: Du hast recht, wenn Du vermutest, daß ich...@Storch: Du hast recht, wenn Du vermutest, daß ich den bibilischen Standard senke. Zumindest bin ich emotional versucht, daß zu tun. <br />Das Problem, wenn etwas nicht mit dem Glauben "klappt", bzw. wenn wir die Verheißungen Gottes eben nicht erlangen ist m.E. aber nicht unbedingt nur seelsorgerlich oder zeitlich. (Obwohl das natürlich wichtige Faktoren sind)<br />Ich denke das Hauptproblem ist ehr ein "BEZIEHUNGSPROBLEM"!<br />Ich meine hauptsächlich die Beziehung zu Gott aber auch zum Nächsten. <br />Glaube wurde von vielen Leuten in den letzten 20 Jahren zu mechanistisch gepredigt oder verstanden. Wir haben es aber nicht in erster Linie mit der Bibel und ihren Glaubens-PRINZIPIEN (Lehren aus dem Wort) zu tun, sondern mit einer lebendigen Person. <br />Ebenso glaube ich daß viel von der Vollmacht, die uns gegeben worden ist sich nicht auf unser eigenes Wohlergehen bezieht (obwohl Gott will, daß es uns gut geht), sondern auf den Dienst am Nächsten. Auch dort gibt es vielfältige Beziehungsprobleme. (Mangelnde Liebe, herrschen wollen anstatt zu dienen, nicht zuhören können, Profilierungssucht u.s.w.)<br />Danke für Deinen Kommentar. War hilfreich für mich ;-)<br />Gruß<br />Der RalleDon Ralfohttps://www.blogger.com/profile/00221464156851258634noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-58725532880535786392009-09-27T19:12:15.429+02:002009-09-27T19:12:15.429+02:00verstehe ich nicht, ralle. klar gibt es spezialauf...verstehe ich nicht, ralle. klar gibt es spezialaufträge (gründe eine gemeinde etc.) aber wir reden doch von verheissungen. wenn es einen frieden gibt, der allen verstand übersteigt, kann den jeder haben. genauso wie den auftrag, das evangelium zu verkündigen. solcher dinge gibt es viele. die sollten wir haben.<br />meiner erfahrung nach ist es kein theologisches problem wenn was nicht klappt, sondern eher ein seelsorgerliches, ein zeitliches (durch glauben und geduld) usw. ich finde es falsch den standard zu senken, wenn das problem nicht der standard ist.<br />irgendwem irgendwas zu versprechen ist immer gefährlich, aber jesus hat auch ganz schön viel versprochen und daran sollten wir nichts revidieren.storchhttps://www.blogger.com/profile/15502622352815738203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-60071337329633328862009-09-27T12:31:40.452+02:002009-09-27T12:31:40.452+02:00@Bento: rrrrrichtiiiiich!
Der Knackpunkt ist: Man ...@Bento: rrrrrichtiiiiich!<br />Der Knackpunkt ist: Man muß GESANDT sein und einen Auftrag vom MEISTER haben.<br />Grundsätzlich sind natürlich ALLE gesandt. Aber dennoch gibt es immer wieder SPEZIALAUFTRÄGE!<br />Es kann nicht einfach jeder Hans oder Franz, Hilde oder Erna in die göttliche Waffenkammer gehen und sich raussuchen was er toll findet, sondern die Ausrüstung, die zu seinem Auftrag passt...<br />Du kannst Dir eben nicht einfach alles holen, was da ist, sondern bekommst es normalerweise von Deinem HEERFÜHRER in die hand gedrückt. Und der sagt Dir dann: Mach was draus!Don Ralfohttps://www.blogger.com/profile/00221464156851258634noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-9653254488499555412009-09-27T11:08:26.271+02:002009-09-27T11:08:26.271+02:00...es ist aber auch fatal für eine Austausch, wenn......es ist aber auch fatal für eine Austausch, wenn man Standpunkte, Blickwinkel und Argumente auf eine einzige gemachte Aussage reduziert...<br /><br />ich beziehe mich mal auf die Eingangsfrage dieses Posts:<br /><br />JA - wir sind ALLE von Jesus in diese Welt Gesandte ("ich bin das Licht / ihr seit das Licht" usw...) - so etwas nennt man Vollmacht.<br /><br />JA - Segen ist kein "Zufallsereignis", sondern beruht auf Verheissungen!<br />("abholen" bzw. "es klappt oder klappt nicht" würde ich das allerdings nicht nennen...)<br /><br />Was das nun für unsere Nachfolge bedeutet, muss wohl jeder für sich selber heraus finden.<br /><br />Für mich war die Tatsache, dass der einfache Jünger Hananias in Damaskus vom Geist gesandt wurde und durch Handauflegung Saulus von seiner Blindheit "heilte" und zum Paulus "machte", das Todesurteil meiner bis dato vertretenen Theologie, dass übernatürliches Wirken des Geistes nur durch Apostel und sonstige "Spezialagenten" möglich sei... <br /><br />..genauso wichtig wie die grundsätzliche Vollmacht, ist aber auch die persönliche Gabe bzw. der entsprechende Auftrag im Einzelfall, damit der Segen fließen kann,<br /><br />oh happy day!<br />:-)Bentohttps://www.blogger.com/profile/07475027008083249503noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-35114100719608517592009-09-27T10:16:57.994+02:002009-09-27T10:16:57.994+02:00@:Alle es ist fatal für den Glauben, wenn man theo...@:Alle <b>es ist fatal für den Glauben, wenn man theologische Argumente dafür sucht, dass etwas nicht klappt.</b><br /><br />Möglicherweise ist es ja auch fatal für den Irrglauben? ;-)<br />Wenn etwas nicht klappt, macht man ja meistens irgend etwas falsch und befindet sich im Irrtum über die Natur der Sache. <br />Und ein wahrer perfektionistischer Teutscher Mann, dessen Auto nicht fährt, wird nicht ruhen, bis er den Fehler herausgefunden hat ;-)<br />Wünsche allen gutes GELINGEN!<br />Der RalleDon Ralfohttps://www.blogger.com/profile/00221464156851258634noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-20854623972906931752009-09-27T08:24:42.082+02:002009-09-27T08:24:42.082+02:00@talitakum: »Das eine Kind soll das Fahrrad des an...@talitakum: »Das eine Kind soll das Fahrrad des anderen reparieren, das nächste ist mit dem Abwasch dran, das andere geht zum Nachbarn und lädt ihn zum essen ein etc.« - genau so verstehe ich das auch. Mancher benimmt sich aber so, als sollten alle einkaufen gehen und seien im Übrigen diejenigen, die entscheiden, was, wann und wo eingekauft wird.<br /><br />@storch: »es ist fatal für den glauben, wenn man theologische argumente dafür sucht, dass etwas nicht klappt.« Ist es nicht ebenfalls fatal (im Wortsinn) für den Glauben, wenn Dinge versprochen werden, die nicht klappen? Zumindest der junge, noch ungefestigte Glaube kann daran zerbrechen.Günter J. Matthiahttps://www.blogger.com/profile/04546369398657064227noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-39572799884328145022009-09-26T22:50:04.301+02:002009-09-26T22:50:04.301+02:00wer verspricht denn ein leidfreies leben? habe ich...wer verspricht denn ein leidfreies leben? habe ich noch keinen gehört - und ich kenne einige "health-wealth-prediger". alle die ich kenne reden von verfolgung.<br />im übrigen stimme ist GJM methodisch nicht zu. da meine ich, dass du sogar sehr daneben liegst. es ist fatal für den glauben, wenn man theologische argumente dafür sucht, dass etwas nicht klappt. vielleicht erleben wir nicht alles, aber das wird nicht besser wenn wir von vorneherein davon ausgehen, dass auch xy nicht alles erlebt habt und wir es deswegen auch nicht erleben, denn xy war sogar in der urgemeinde. <br />lieber sagen, was geht und nicht, was nicht geht!<br /><br />klar ist es eine rhetorische frage und nicht jeder hat das Amt des Lehrers. das bedeutet aber nicht, dass nicht jeder den job eines lehrers tun sollte und menschen in seiner gegend (be)lehren sollte. <br /><br />das kreuz ist auf jeden fall die grenze, wenn es das nicht wäre, hätte jesus doch nicht daran sterben müssen, oder? wenn wir durch seinen tod in einen neuen bund mit gott getreten sind, dann sollte sich das bemerkbar machen und es wäre quatsch zu meinen, dass der alte noch gültig ist. das hat aber nichts damit zu tun, dass wir von gott losgelöst agieren könnten in einer vollmacht, die wir besitzen. klar bleiben wir unter gott und so in seiner vollmacht, das sagen ja auch die briefe an der einen oder anderen stelle :-)<br />dennoch sind die evangelien super wichtig, denn sie zeigen a) das leben als jünger jesu und b) wie unser großes vorbild mit seiner vollmacht umgegangen ist und wie er ganz allgemein gelebt hat. ohne die evangelien und die apg sind die briefe ebenso wenig zu verstehen wie die evangelien ohne die briefe - klar, denn die ganze schrift gehört zusammen.storchhttps://www.blogger.com/profile/15502622352815738203noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-7000659496445063462009-09-26T17:07:33.350+02:002009-09-26T17:07:33.350+02:00Hi Ihr's
die Frage ist, was der Herr zu welch...Hi Ihr's<br /><br />die Frage ist, was der Herr zu welchen Zeiten beabsichtigt zu tun.<br />Es gibt für alles Zeitpunkte.<br />Und es begab sich, dass...<br />Und als die Zeit erfüllt war, ...<br /><br />Gott will Sich nicht immer (durchgehend) auf übernatürliche Weise der Welt offenbaren.<br />Er hat unendlich viele Möglichkeiten und Kombinationen um Sich zu verherrlichen.<br />Und Er ist ein Schöpfer.<br />Er schöpft Neues, aus nie Dagewesenem.<br />Von daher dürfen wir Ihn nicht auf das Übernatürliche "reduzieren".<br />Er greift ein und handelt auf natürlicher und auf übernatürlicher Ebene.<br />Wir leben im Geist, aber eben auch im Natürlichen.<br /><br />Ich fragte mal einen jüdischen Orthodoxen, wie Juden den Begriff Vollmacht verstehen.<br />Das Beispiel was er mir gab, machte mir die Einfachheit darin deutlich.<br /><br />Er sagte: "Es ist wie bei einem Kind was für die Mutter einkaufen geht.<br />Sie gibt ihm das Geld und das Kind bekommt den Auftrag den Einkauf zu tätigen.<br />Das Kind hat die Vollmacht der Mutter erhalten, diesen Einkauf zu tätigen."<br /><br />Ich finde das einfach, aber auch sprechend.<br />Das Kind bekommt den Auftrag, und die Ausrüstung (Geld, Tasche).<br />Und das Kind hat die Reife um die Aufgabe zu erfüllen.<br />Es ist damit nicht überfordert.<br />Es geht einfach hin und kauft ein.<br />Es fragt nicht danach, ob es zuviel oder zuwenig Geld hat und es fragt auch nicht, ob es das Geld für etwas anderes ausgeben darf. Es geht hin und besorgt, was es besorgen soll.<br /><br />Diese Mutter hat viele Kinder und die gehen nicht alle die gleichen Einkäufe zur gleichen Zeit tätigen.<br />Sie haben nicht alle die gleiche Vollmacht erhalten.<br />Das kann man gedanklich noch weiter übertragen...<br />Das eine Kind soll das Fahrrad des anderen reparieren, das nächste ist mit dem Abwasch dran, das andere geht zum Nachbarn und lädt ihn zum essen ein etc.<br />Der große Auftrag wird dabei von jedem einzelnen mit erfüllt. <br /><br />LG<br />StellaTalitakumhttps://www.blogger.com/profile/09269613910116705179noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-30056924971334850382009-09-26T15:30:10.875+02:002009-09-26T15:30:10.875+02:00Hallo Günter -
ja, ich verstehe deinen Punkt!
Seg...Hallo Günter -<br />ja, ich verstehe deinen Punkt!<br /><br />SegenBentohttps://www.blogger.com/profile/07475027008083249503noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-5255739282530043404.post-5386988567862957642009-09-26T15:21:58.373+02:002009-09-26T15:21:58.373+02:00Hallo Wegbegleiter,
»In der Welt, aber nicht von ...Hallo Wegbegleiter,<br /><br />»In der Welt, aber nicht von der Welt - das drückt es eigentlich gut aus. ... Bodenhaftung tut da finde ich gut!« - genau so meine ich es.<br /><br />Man kann den Bogen überspannen und den Leuten erzählen, dass sie »nur zugreifen« und »nur abholen« müssen, und die Enttäuschungen, die darauf folgen, sind oft so tief, dass daran der Glaube zerbricht.Günter J. Matthiahttps://www.blogger.com/profile/04546369398657064227noreply@blogger.com