Montag, 28. April 2008

Endlich: Kostenlose Abhilfe gegen das Sitzen in überfüllten Flugzeugen mit nervenden Sitznachbarn

Rechtzeitig vor der Pfingstreisewelle, die ja immer mehr Menschen dazu verleitet, sich in vollgestopfte Flugzeugen über Stunden von Sitznachbarn quälen zu lassen, die über das Wetter plaudern möchten (dazu werden dann pappige Speisen und schier ungenießbare Getränke von übellaunigen, aber - Job ist Job - breit grinsenden Stewardessen serviert) gibt es nun hier und heute kostenlose Hilfe für jedermann.

Das muss nämlich nicht sein! Man kann der fliegenden Ölsardine namens Pauschal- oder Linienflug entgehen. Ohne einen Pfennig Cent Mehrkosten. Alles, was man braucht, ist ein tragbarer Computer, ob nun vom Freund ausgeliehen oder Eigentum.

1. Vorbereitung zu Hause:
Ganz einfach (bei Windows) in die Autostart-Gruppe eine Verknüpfung zum jeweiligen Browser (funktioniert mit allen gängigen Anwendungen wie Firefox, I-Explorer, Opera...) setzen.
Im Browser vorher als Startseite den unten genannten Link eintragen. Darauf achten, dass der Browser im Vollbildmodus startet.
Linux-Anwender finden in den zahlreichen Foren entsprechende Tipps, wie man beim Einschalten des Notebooks automatisch die Internetanwendung startet und einen entsprechenden Link öffnet.
Achtung: Da wir ja nicht wissen, ob am Check-In ein Wireless-Netz zur Verfügung steht, speichern wir natürlich vorher zu Hause die Verlinkung auf der Festplatte.

2. Beim Check-In am Flughafen:
Nach der Aufforderung durch das Sicherheitspersonal das Notebook öffnen und die Einschalttaste drücken. Der Computer startet nun automatisch die Internetanwendung, lädt die swf-Datei und schon bleiben einem all die oben angedeuteten Unannehmlichkeiten erspart.

3. Hier der Link: Startseite für das Notebook

4 Kommentare:

  1. seehr cuuuhl - *LOL*
    ...ich wage allerdings zu bezweifeln, ob man es daraufhin mit freundlicherem Personal zu tun bekommt... ;-)

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  2. Na ja, also eigentlich sind die Herren und Damen im weißen Kittel recht gut geschult im Umgang mit den ihnen anvertrauten Menschen...

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  3. Ist "Tempelhof" nun endgültig gestorben?

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  4. Tempelhof war schon längst als Flughafen gestorben, denn der Regierende Bürgermeister hatte ja klar gemacht, dass es ihm völlig wurscht sei, was das Volk will. Rechtlich bindend war der Volksentscheid sowieso nicht.

    Vielleicht, wenn Wahlen vor der Türe stünden, wären die Wähler nicht ganz so egal gewesen.

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