2008 ist ein wichtiges Jahr im Kampf gegen Armut und Krankheit. Im Sommer 2008 ist die Hälfte der Zeit zwischen 2005 und 2010, dem Zeitpunkt, bis zu dem eine ganze Menge G8-Versprechungen eingelöst werden sollten, verstrichen. Unter anderem wurden 2005 von den Regierungen 25 Milliarden Dollar praktischer Hilfeleistung in Afrika zugesagt. Die G8 hinkt ganz erbärmlich den eigenen Versprechungen hinterher.
Politiker sind (von Ausnahmen abgesehen) außerordentlich an der eigenen Popularität und daher in gewisser Weise auch am Willen der Bevölkerung interessiert, denn davon hängt in demokratischen Staaten die Karriere ab.
Die G8-Staaten haben feierlich einiges versprochen, was bisher nicht oder kaum eingelöst wurde. Anfang Juli treffen sich die Regierungschefs. Daher jetzt diese Petitions-Aktion von »ONE«. Die G8-Staaten sollen an ihre Möglichkeit - und Verantwortung - den Worten auch Taten folgen zu lassen, von Unterzeichnern weltweit erinnert werden.
Hier der Text der Petition:
Wir fordern Sie auf, auf den Erfolgen der Vergangenheit im Kampf gegen extreme Armut aufzubauen, indem Sie Ihre Versprechungen bezüglich medizinischer Versorgung, Landwirtschaft und Ausbildung einlösen und dadurch die Menschen in den Entwicklungsländern in deren eigenen Anstrengungen unterstützen, gegen Korruption anzugehen und für stabile Staatsführungen zu sorgen.Unterschreiben kann jeder auf dieser Petitionsseite: A Simple Request to the G8
We call upon you to build on recent success in fighting extreme poverty by delivering your commitments on healthcare, agriculture and education and by helping citizens in developing countries in their efforts to improve governance and fight corruption.
Das ist sehr wichtig!Auch wenn ich an Zimbabwe denke...Mugabe behauptet doch tatsächlich er sei von Gott als Regierungschef eingesetzt...
AntwortenLöschenSo eine Verleumdung, welch ein Missbrauch!
"And the names of the heroes
I's made to memorize
With guns in their hands
And God on their side."