Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.
Tag 2: Ich habe nicht genug.
Fasten ist ziemlich beliebt, aber Fasten von falschen Gedankengängen gab es bisher noch nicht. Diese Reise führt uns an ein Ziel, das mit dem Verzicht auf Nahrung oder Diäten unerreichbar wäre.
Gestern haben wir von dem Gedanken »Ich kann das nicht« Abstand genommen. Sieg oder Niederlage im Leben hängen davon ab, wodurch der Entscheidungsfindungsprozess in deinem Leben bestimmt wird – und deine Entscheidungen werden von deinen Denkmustern bestimmt. Wenn man »kann ich nicht« denkt, wird man »kann ich nicht« erleben. Wir wollen mit dem »kann ich« leben: »Ich vermag alles durch Christus, der mich stark macht«.
Am zweiten Tag, also heute, fasten wir von dem Gedanken, der lautet: »Ich habe nicht genug«.
Es ist wichtig, dass du jetzt aufmerksam bist. Es geht um ein Denkmuster, das ausdrückt: Ich habe nicht genug Geld. Ich habe nicht genug Zeit. Ich habe zu wenige Freunde. Ich habe keine ausreichende Erfahrung. Meine Ausbildung ist ungenügend…
Dieser Gedanke ist ein unsichtbarer Zaun, der dich in den Hinterhof des Mangels und der Defizite einsperrt.
Unser Gott gibt sich selbst den Namen El Shaddai, der Gott des Überflusses.
Wir haben mehr als genug von Gott in uns, lasst uns nie wieder »nicht genug« denken. Statt dessen wollen wir »mehr als genug« denken.
- In 1. Könige lesen wir, dass mehr als genug für Elija und die Witwe vorhanden war.
- Im Buch 2. Mose lesen wir, dass Tag für Tag mehr aus genug Versorgung für die Kinder Israels vorhanden war.
- Das Kapitel 6 des Johannesevangeliums berichtet, dass nach der Speisung der 5000 Menschen mehr als genug Brot übrig war.
- In Markus 5 lesen wir, dass mehr als genug Salbung vorhanden war, um Jairus, die Frau mit den Blutungen und andere Anwesende zu heilen.
Sprich es aus: »Ich habe immer mehr als genug. Mein Gott ist mehr als genug. Er wird die Fenster des Himmels öffnen und einen Segen ausgießen, für den ich gar nicht genug Platz habe. Er gibt mir ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß!« (Lukas 6, 38)
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