Mittwoch, 27. August 2008

Schlank und gesund in 40 Tagen! 35

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 35: Ich mache immer wieder die gleichen Fehler

Was Jesus für uns getan hat, sollten wir nicht als Selbstverständlichkeit hinnehmen. Sein Blut und die Kraft seines Opfers müssen wir anerkennen und zu schätzen wissen.
Jesus hat mehr für uns getan, als lediglich unsere Sünden zu vergeben, als er am Kreuz starb und auferstand. Er gab uns Vollmacht über unsere Sünden! Wir dürfen uns nicht mehr als Opfer eines Lebens voller Niederlagen und Fehlschläge betrachten. Wir treffen die Entscheidungen, nicht das Leben.
  1. Freue dich in der Gnade Gottes. Römer 6, 14: »Die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.« Titus 2, 11-12 »Die heilbringende Gnade Gottes ist erschienen.«
  2. Beende die Selbstvorwürfe. Römer 14, 22: »Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt.« Denke daran, Gott zerschlägt dich nicht, sondern er baut dich auf. 1. Korinther 8, 1: »Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.«
  3. Denke über die Ehebrecherin in Johannes 8, 1-11 nach. Jesus sagte zu ihr: »Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr.« Annahme und Vergebung kamen zuerst. Dann die Vollmacht über die Sünde - als Folge der Erkenntnis, dass die Frau von der Sünde befreit war. Manchmal meinen wir, dass zuerst allerlei Bußübungen erfolgen müssen. Jesus vergab der Frau zuerst, und dann gab er die Kraft, nicht mehr zu sündigen.
  4. Glaube an die Kraft des Blutes Jesu. Paulus warnte davor, den Kelch in unwürdiger Weise zu trinken. Wir müssen uns klar werden, was uns unwürdig oder würdig macht. Es ist nicht unsere Heiligkeit, die uns würdig macht, den Kelch zu trinken. Vielmehr hat der Kelch, das Blut Jesu, die Kraft, uns zu reinigen und aus seiner Kraft alles zu überwinden (1. Korinther 11).
  5. Denke über die drei Geschenke Gottes in 2. Timotheus 1, 7 nach: »Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht (Disziplin).« Du besitzt die Kraft der Disziplin, der Selbstbeherrschung. Verwirf den Gedanken, dass du ausgeliefert wärest und begreife, dass dir Vollmacht über dein Leben geschenkt wurde.
Denke so und sprich es aus:

»Ich bin kein Sklave der Sünde. Ich herrsche darüber, weil ich nicht unter dem Gesetz, sondern in der Gnade lebe.
Ich erwarte, dass die geschenkte Gnade mich in die Lage versetzt, zu falschen Verhaltensweisen nein zu sagen. Ich bin frei, weil mir vergeben wurde. Gott ist Liebe, und er baut mich auf.
Ich vertraue auf das Blut Jesu, das mir Vergebung gewährt, wenn ich gefallen bin. Es gibt mir auch die Kraft, über die Dinge zu herrschen, mit denen ich bisher gekämpft habe.
Ich habe die Kraft der Selbstbeherrschung. Mir wurde ein klarer Geist gegeben, Liebe und Befreiung von der Furcht, von der Sünde.«

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