Donnerstag, 28. August 2008

Schlank und gesund in 40 Tagen! 36

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 36: Dieser Mensch ist zu weit gegangen. Er hat mich wirklich niedergeschmettert.

Allzu oft geben wir anderen Menschen mehr Macht über unser Leben, als ihnen zustehen würde. Wenn du meinst, dass sie einen gewaltigen Einfluss auf dein Leben besitzen, dann wirst du ein Sklaver ihrer Launen und Marotten.
  1. Richte deinen Geist auf Jesus aus, betrachte sein Leben. Er wurde von einem engen Freund, Petrus, verleugnet, von einem Jünger, Judas, verraten und von allen anderen verlassen. Über ihn wurden Lügen verbreitet, er wurde beschuldigt und misshandelt. Nichts konnte ihn aufhalten. Statt dessen diente ihm jeder Angriff dazu, das Reich Gottes, seinen Auftrag voranzubringen.
  2. Betrachte Stolpersteine als Teile einer Treppe. Jesus wusste, dass der Verrat des Judas den Zielen Gottes dienen würde. Lass es nicht zu, dass das, was andere dir antun, dich aufhält. Die Stolpersteine, die sie dir in den Weg werfen, können zu Treppenstufen auf dem Weg zu deiner Berufung werden.
  3. Lass die Verheißungen Gottes nicht los. Psalm 119, 165: »Großen Frieden haben die, die dein Gesetz lieben. Sie trifft kein Straucheln.« Wenn wir das Wort Gottes mehr lieben als unsere Gefühle, bleiben wir in dem Frieden, der hier genannt ist.
  4. Lass die Vergeltungsmaßnahmen sein. Vertraue dich statt dessen demjenigen an, der ein gerechter Richter ist. In 1. Petrus 2, 22-24 lesen wir, wie Jesus sich verhielt, wenn er geschmäht wurde, leiden musste. Was man ihm auch zufügte, er übergab sich dem, der gerecht richtet. Das sollte dein Vorbild werden, übergib dich dem gerechten Richter, anstatt Vergeltung zu üben.
Denke so und sprich es aus:

»Was immer auch jemand zu mir sagt oder was er mir antut, ich werde davon nicht niedergeschmettert. Ich werden niemandem mehr solche Macht über mich einräumen. Ich richte mein Augenmerk statt dessen auf Jesus, den Anfgänger und Vollender meines Glaubens.
Ich werde mich an dem erfreuen, was Jesus für mich getan hat, unabhängig von Angriffen, Verleumdungen und ähnlichem. Stolpersteine werden für mich zu Treppenstufen tiefer hinein in den Willen Gottes.
Ich weiß, dass alle Dinge zum Guten beitragen werden, wie es in Römer 8, 28 steht. Ich weigere mich, beleidigt oder niedergeschlagen zu reagieren.
Gott ist mein Richter. Ich werde nicht nach Rache sinnen oder verbittern. Ich vertraue mich ihm an und er wird meine Sache zu einem gerechten Ausgang führen.«

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