Es liegt ein wegen des Feiertages in die Länge gezogenes Wochenende zurück. Die solchermaßen länglich verformten Tage führten mich unter anderem in diese Kirche, in der mindestens zwei Särge und ein geistliches Geheimnis aufbewahrt werden:
Es stand auch ausreichend Gelegenheit zur Verfügung, am Kaminfeuer Kaffee zu trinken und frisch gebackene Torte zu genießen.
Diese beiden vierbeinigen Gesellen habe ich (vermutlich illegaler Weise) mit Zucker gefüttert, der sich, weil zum Kaffee nicht benötigt, in meiner Tasche fand.
Außerdem lernte ich einiges über die älteste bekannte Schriftstellerin in Deutschland, ihr Leben und ihre Werke.
Ich warf einen Blick aus luftiger Höhe auf die Stadt, in der jene Roswitha ihre Heimat hatte. Eine Stadt mit einem Dom, der keiner ist, weil es nie einen Bischof gab.
Von Mann zu Mann zu Mann gab es Gespräche über Schule, Schach, Fußball und Firmenpolitik, Jungsein und etwas weniger jung sein, Indien, Deutschland und andere Länder.
Ein rundum gefülltes längliches Wochenende. Vieles will noch verarbeitet und verdaut werden, denn es gab sehr ausführliche Gespräche über das Zeitgeschehen mit einer hier nicht namentlich genannten prophetischen Person. Manches bleibt einstweilen ungesagt.
Und nun ist der Alltag wieder eingekehrt, einstweilen.
Meine Tochter Sonja heißt mit zweitem Namen Roswitha,eben nach dieser von Gandersheim... :-)
AntwortenLöschenPferde und Zucker... - der Züchter sieht es nicht gern, das Pferd freut sich. Du hast eine gute Tat vollbracht, die beiden sehen richtig zufrieden aus.
AntwortenLöschen