Ich habe Ende der letzten Woche mit einem recht gewaltigen Auftrag begonnen: Die Übersetzung eines 600-Seiten-Buches aus dem Englischen ins Deutsche. In der nächsten Zeit wird daher der Blog zwar nicht eingestellt, aber womöglich ein wenig auf Sparflamme köcheln.
Es handelt sich um die Autobiographie eines nicht unbekannten Zeitgenossen, mehr wird einstweilen nicht enthüllt. Natürlich werde ich, wenn das Buch dann auf dem Markt ist, gebührend darauf hinweisen. Ein Datum für die Veröffentlichung hat der Verlag noch nicht genannt.
Also, liebe Blogbesucher: Ich bin nicht schreibfaul oder weg, sondern sehr beschäftigt. Doch gibt es auch Entwarnung: Einige Beiträge für den Blog sind bereits fertig, andere, eher kurze, lassen sich bestimmt dazwischenschieben. Nur übersetzen macht ja ramdösig...
gratuliere zum Auftrag. Bei dir verbindet sich wohl deine Leidenschaft für Sprache und Schreiben mit der Arbeit fürs Überleben.
AntwortenLöschenMoin, Karin!
AntwortenLöschenMein Traum: Vom Schreiben / Übersetzen leben können. Aber einstweilen bin ich noch gezwungen, zum Broterwerb in einem Industriebetrieb als Personalreferent zu arbeiten. Schreiben und Übersetzen rankt sich um die 8-Stunden-Tage herum...
Wieviele Stunden hat dein Tag? Neben dem Industriejob noch Schreiben /Übersetzen und dann auf Konzerte gehen, Platten hören und besprechen, Ausstellungen in fremden Städten besuchen, Tante Hertha im Stadion bestaunen, zig andere Aktivitäten in der Gemeinde und auch außerhalb derselben, Ehepartner sein... Schläfst du überhaupt?
AntwortenLöschenWir sind in Deutschland arg verwöhnt. In anderen Ländern ist eine 60-80-Stunden-Arbeitswoche ganz normal. Dort reichen auch 20 Urlaubstage pro Jahr, wenn nicht gar weniger...
AntwortenLöschenWas das Schlafen betrifft, zitiere ich Herrn Bon Jovi: »I live while I'm alive and I'll sleep when I'm dead.«
Günter&Sparflamme kann ich nicht erkennen!
AntwortenLöschenDie Flamme brennt doch in alle Richtungen...
Ja ja, in alle Richtungen schon, aber eben mit wenig Gas. Glaube ich zumindest, wir haben einen Elektroherd.
AntwortenLöschen;-)
die Flamme des HL.Geistes lässt sich nicht regulieren!
AntwortenLöschenBevor hier Spekulationen angestellt werden, wessen Autobiografie da im Spiel ist, möchte ich Entwarnung geben:
AntwortenLöschenMeine ist es nicht.
Ich hätte sie direkt auf Deutsch verfasst.
@barbara: stimmt. die lodert unabhängig vom arbeitspensum.
AntwortenLöschen@juppi: ich kann dann die übersetzung ins englische anbieten (macht bei uns die beste aller ehefrauen), wenn deine autobiographie fertig ist. bist du schon alt genug für 600 seiten?
Günter auf "Sparflamme" kann ich immer noch nicht erkennen,dazu ist die "Blogsucht" doch zu groß ;-)
AntwortenLöschenHeute gibt es ja schon wieder einen Beitrag.
Und Sparflamme bei Deinem vielfältigen Engagement wird es auch nie geben! ;-)
Was ist das Gegenteil von Sparflamme?
Trifft wohl eher zu!
@barbara: Das ist einer der bereits seit länger Zeit vorbereiteten Texte. Der stand schon in der Warteschlange. Dort stehen noch ein paar andere Beiträge und warten geduldig auf ihren Tag und ihre Stunde.
AntwortenLöschenIch weiß nicht, ob ich alt genug bin für 600 Seiten.
AntwortenLöschenDas hat je teils mehr mit dem Erlebten und der gewonnenen Weisheit zu tun als mit dem Alter.
und außerdem....
glaube ich mich zu erinnern, dass ein amerikanisches Popsternchen es mit 22 an der Zeit sah, seine Memoiren zu schreiben...
von daher ist das mit den 600 Seiten und meinem Alter relativ.
Aber ich halte es insgesamt eher mit Annie Lennox, die erst jetzt ihre erste Best-Of-Platte rausgegeben hat.
@juppi: Na denn fang mal an zu schreiben. Vorschlag für den Titel: »Mein juppisches Leben - eine überfällige Autobiographie«.
AntwortenLöschenMeine Dienste als Lektor biete ich dann gerne an.
;-)