mich lassen solche aussagen immer am gesamtwert einer zeitschrift zweifeln. wenn sie sich in dem einen bereich, den ich beurteilen kann, so vergreifen, dann tun sie es möglicherweise in jedem bereich, oder?
Höhö. Danke für den Link. Ich habe mich als Baptist in der Beschreibung auch nicht wiedererkannt. Dass es ein Fakten-Fakten-Fakten-Journalist nicht fertigbringt, verschiedene Sorten Baptisten richtig darzustellen, lässt, wie Storch sagt, Trauriges vermuten. Allerdings - am liebsten hätte ich geschrien: So ein Quatsch - ich lebe gar nicht streng nach der Bibel, ich bin nicht schamhaft, die Schöpfungsgeschichte ist mir egal, ich ordne mich Gott nicht unter, Ehe ist für mich eine überkommene Institution. Und so ist es ja nun auch wieder nicht. Schon eigenartig, wie eigentlich positive Begriffe auch für unsere Ohren mit einem Mal negativ belegt werden. Dies von einem baptistischen Harry-Potter-Leser, der sich nicht im Dunkeln auszieht und die Schöpfungsgeschichte nicht ganz wörtlich versteht: nämlich Wolfgang
Nun muss man dem Journalisten zugutehalten, dass er bei seinen Recherchen womöglich in eine russlanddeutsche Gemeinde geraten ist;-) Ansonsten findet man heute als einzigen integrierenden Status Confessionis der Baptisten, dass sie groß taufen und untertauchen. Wobei sie unter "groß" auch kleine Kinder einordnen, solange sie schon "Zeugnis von ihrem Glauben" ablegen. Der einzige Grund, weshalb sie keine Neugeborenen taufen, ist, dass deren Äußerungen oft mehrdeutig sind. Ich frage mich, weshalb sie sie nicht im Zweifel für den Glauben auslegen können. Abgesehen vom Taufmodus kannst du als Baptist alles sein: Extrem-Charismatiker, Barhianer, Liberaler, oder eben auch konservativ.
mich lassen solche aussagen immer am gesamtwert einer zeitschrift zweifeln. wenn sie sich in dem einen bereich, den ich beurteilen kann, so vergreifen, dann tun sie es möglicherweise in jedem bereich, oder?
AntwortenLöschenjanz jenau.
AntwortenLöschenBin selber als Baptist groß geworden. Ach, der Focus...
AntwortenLöschenUnd ich kenne etliche Baptisten recht gut. Der Focus-Schreiberling wohl nicht.
AntwortenLöschenHöhö. Danke für den Link. Ich habe mich als Baptist in der Beschreibung auch nicht wiedererkannt. Dass es ein Fakten-Fakten-Fakten-Journalist nicht fertigbringt, verschiedene Sorten Baptisten richtig darzustellen, lässt, wie Storch sagt, Trauriges vermuten. Allerdings - am liebsten hätte ich geschrien: So ein Quatsch - ich lebe gar nicht streng nach der Bibel, ich bin nicht schamhaft, die Schöpfungsgeschichte ist mir egal, ich ordne mich Gott nicht unter, Ehe ist für mich eine überkommene Institution. Und so ist es ja nun auch wieder nicht. Schon eigenartig, wie eigentlich positive Begriffe auch für unsere Ohren mit einem Mal negativ belegt werden. Dies von einem baptistischen Harry-Potter-Leser, der sich nicht im Dunkeln auszieht und die Schöpfungsgeschichte nicht ganz wörtlich versteht: nämlich Wolfgang
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AntwortenLöschenNun muss man dem Journalisten zugutehalten, dass er bei seinen Recherchen womöglich in eine russlanddeutsche Gemeinde geraten ist;-)
AntwortenLöschenAnsonsten findet man heute als einzigen integrierenden Status Confessionis der Baptisten, dass sie groß taufen und untertauchen. Wobei sie unter "groß" auch kleine Kinder einordnen, solange sie schon "Zeugnis von ihrem Glauben" ablegen. Der einzige Grund, weshalb sie keine Neugeborenen taufen, ist, dass deren Äußerungen oft mehrdeutig sind. Ich frage mich, weshalb sie sie nicht im Zweifel für den Glauben auslegen können.
Abgesehen vom Taufmodus kannst du als Baptist alles sein: Extrem-Charismatiker, Barhianer, Liberaler, oder eben auch konservativ.