Gegen 3:30 war ich nahe daran, meine Frau zu bitten, mir einen Krankenwagen zu rufen, um in ärztliche Obhut zu kommen. Inzwischen zitterte ich am ganzen Leib und fühlte mich zunehmend unsicher auf den Beinen (ich war aufgestanden, um die beste aller Ehefrauen nicht im Schlaf zu stören, allerdings wurde sie doch wach).
Natürlich hatte ich seit dem Aufwachen meinen Herrn gebeten, mich von den Schmzerzen zu befreien. Erfolglos. Da kam ein Minigedanke / Impuls / Eingebung / nenneswasduwillst:
Do what you teach and teach what you do.Mehr nicht. Nach einem Augenblick der Ratlosigkeit kam mitten auf dem Kamm der nächsten Schmerzwelle der Durchblick. Anstatt weiter um Heilung / Befreiung zu bitten, sagte ich: "Ihr blöden Schmerzen, es reicht jetzt. Macht euch davon aus meinem Körper im Namen Jesu Christi."
Daraufhin ging ich zurück ins Schlafzimmer, krabbelte in mein Bett und schlief Sekunden später ein. Gegen 7 Uhr bin ich aufgewacht und war zunächst verwirrt. Irgend was stimmte nicht. Dann kam die Erkenntnis: Keine Schmerzen. Null Komma nichts an Unwohlsein.
Jetzt, um 7:48, trinke ich den ersten Kaffee und sage beziehungsweise schreibe mit Bob Dylan (das Lied Saved hatte im beim Aufwachen im Kopf, vermutlich habe ich schon im Schlaf Danke gesagt):
I wanna thank you, Lord. I just wanna thank you, Lord. Thank you Lord!
Schön, daß es bei Dir so geklappt hat! Ermutigend. Ich habe das früher eigentlich auch so ähnlich gelehrt und bei mir und meiner Familie praktiziert, aber es hat so gut wie nie funktioniert. Vielleicht war der Unterschied, daß Du ein konkretes Wort (Rhema) vom Herrn in der Situation gehört hast und ich das in nacktem Bibelwissen oder Vertrauen auf irgendwelche Prediger getan habe?
AntwortenLöschenWenn es für Kenneth Hagin funktioniert hat, muss es doch auch für mich funktionieren?
yep. freut mich, das zu lesen, günter.
AntwortenLöschen@Don Ralfo: Als Ermutigung habe ich es auch aufgeschrieben, vielleicht war es das Rhema oder der richtige Moment.... Warum eigentlich auf Englisch? Keine Ahnung, aber mir geht's knorke.
AntwortenLöschen@Haso: Mich freut es auch!
:-)
@Günter: Mir hat mal ne Waliserin gesagt, daß die Sprache des Heiligen Geistes für sie Deutsch sei, weil sie sich in Deutschland bekehrt hatte und alle Dinge über Gott zuerst in Deutsch gelernt hatte. Für mich war lange Zeit auch Englisch die Sprache des Heiligen Geistes, weil ich Worte wie Worship oder "secret Place" einfach viel mehr mit der geistlichen Dimension verbunden habe. Wahrscheinlich weiß der Herr, daß Du ihm auf Englisch mehr glaubst und vertraust! ;-))
AntwortenLöschen"It gets discouraging at times, but I know I'll make it by the saving grace that's over me."
AntwortenLöschen:-)
ich freu mich auch. erlebe so was oft (bei mir und anderen).
AntwortenLöschendie wortbestätigung ist jetzt bei acht!! zeichen. wollte ich nur mal sagen.