Mittwoch, 23. Juli 2008

Benedikt: Ein festes Fundament

Eine neue Generation von Christen müsse zum Aufbau einer Welt beitragen, »in der das Leben angenommen, geachtet und geliebt und nicht abgelehnt, wie eine Bedrohung gefürchtet und zerstört wird«, sagte Benedikt XVI am Sonntag vor über 350 000 Gläubigen in Australien. Er machte Gier nach materiellem Reichtum sowie Zynismus für die vom ihm kritisierte »geistliche Wüste« verantwortlich. »Eine innere Leere, eine namenlose Furcht und ein heimliches Gefühl der Hoffnungslosigkeit« beherrschten die Welt. Ziel sei dagegen »eine neue Zeit, in der die Hoffnung uns von der Oberflächlichkeit, der Lustlosigkeit und der Ichbezogenheit befreit, die unsere Seele absterben lassen und das Netz der menschlichen Beziehungen vergiften«.
Benedikt forderte die Jugendlichen auf, stolz und offen zu ihrem Glauben zu stehen. Der Glaube an Christus helfe einem dabei, sein Leben auf einem festen Fundament aufzubauen.

Find ich gut, was er da gesagt hat.

Quelle: AP

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