So langsam bezweifle ich, dass ASUS interessiert ist an zufriedenen Kunden. An Kunden überhaupt. Ich hatte hier berichtet, dass ich am 21. April das als Ersatz gelieferte Notebook wieder einschicken musste, weil der sogenannte Kundendienst nicht bereit war, einen Ersatzakku probeweise zu liefern: [Ärger mit ASUS – die Fortsetzung]
Nun kam ein Angebot, das ich nur als Unverschämtheit werten kann:
Ich hatte das defekte Notebook Ende September gekauft und Anfang Oktober eingeschickt. ASUS konnte es nicht reparieren. Als Ersatz hat man mir nach über sechs Monaten ein “refurbished” Gerät vom März 2009 geliefert, dessen Akku - welch ein Zufall - keine Garantie mehr hat. 172,79 Euro will man nun dafür kassieren, dass ich – vielleicht! – endlich ein funktionstüchtiges Gerät habe? Hallo ASUS, geht’s denn noch unverschämter? Kaum vorstellbar.
Ich haben nun letztmalig die Pressestelle bei ASUS/ den sogenannten Kundendienst / den angeblich kompetenten Herrn Glöde um Veranlassung einer schnellsten und kostenlosen Erledigung ersucht – danach geht der Vorgang samt Unterlagen an die Verbraucherzentrale. Und an die Fachpresse.
Oder bin ich zu ungeduldig? Darf man sieben Monate nach dem Kauf eines Gerätes für 699 Euro noch nicht damit rechnen, das Gerät / irgendein Gerät auch benutzen zu können?
Das hat nichts mit Ungeduld zu tun, Günter - ich wäre denen schon nach spätestens zwei Monaten aufs Dach gestiegen. Bei dieser Farce sollte Dir ASUS eigentlich lebenslänglich kostenlos nagelneue Notebooks zur Verfügung stellen.
AntwortenLöschenWünsche Dir viel Erfolg mit der Reklamation - oder spätestens mit dem Einschalten der Fachpresse. Halte uns auf dem Laufenden - wenn's wieder Ärger gibt, schicke ich ASUS eine Boykott-Erklärung! :-)
Ich werde berichten. Hoffentlich über ein Happy End. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
AntwortenLöschenWie bist Du eigentlich an ASUS gekommen?
AntwortenLöschenIch hab von dieser Firma noch nie gehört - was ja vielleicht ganz gut ist.......
ich wär längst verzweifelt.
Oder verdreifelt, wer weiß.
Das war so: Wir brauchten recht dringend ein leistungsstarkes Gerät (4 MB Arbeitsspeicher, schneller Prozessor) und sind zu Kardstadt spaziert. Da mein ASUS Eee seit Jahren ohne Murren und Mucken funktioniert, dachte ich: ASUS Notebook - kann ja nicht verkehrt sein.
AntwortenLöschenDer Rest der Geschichte ist treuen Blogbesuchern bekannt. Das Ende der Geschichte noch offen.
Verdreifeln? Och nö. Doch nicht wegen eines Computers. Auch nicht vereinsfeln. Geht bloß auf die Gesundheit, so was.