Dienstag, 6. April 2010

Wer bist du, Jessika? – Teil 3

image 75 Prozent der Abstimmenden wollten Bernd nicht im Dunkeln tappen lassen. Er sollte Verdacht schöpfen, dass Jessika alles andere als harmlos ist. Das Leservotum umzusetzen war so einfach nicht, da ich eigentlich vorhatte, noch etwas zu warten mit der Erkenntnis. Aber gut, ich halte mich an meine eigenen Spielregeln. Bernd schöpft Verdacht, mehr noch, in dieser Fortsetzung wird er – ach nein, das steht ja unten im Text.
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Als sie eine Stunde später auf dem Weg zu Bernds Wohnung waren, wusste er immer noch nichts über Jessika außer ihren Namen und die sonderbare Altersspanne, wobei er nicht sicher war, ob das vermeintliche Wissen stimmte. Sie mochte genauso gut Juppi heißen, oder Alexandra. Oder Elke. Esmeralda. Kassiopeia. Anna Karenina…
Sie schien mehr über ihn zu wissen, als ihm lieb war. Dass sie seine Bücher kannte, nun ja, das schmeichelte seinem Autorenego. »Wenn einer nicht egozentrisch ist, dann wird er nicht Dichter. So waren sie alle, von Goethe bis Brecht. Nur vermochten Goethe oder Brecht diese Egozentrik einigermaßen zu verbergen«, hatte das Büchernörgele, wie Michael Ende Herrn Reich-Ranicki einst getauft hatte, unlängst festgestellt. Bernd nahm sich da nicht aus. Natürlich will ein Autor gelesen werden, und je mehr er davon weiß, dass er gelesen wird, desto wohler wird es seiner Dichterseele. Aber Jessika hatte auch Details aus seinem Leben angesprochen, die er für sorgsam gehütete Geheimnisse gehalten hatte. Er war nun auf der Hut. Dass Jessika keine normale Person war, keine Zufallsbekanntschaft, das war so sicher wie die Tagesschau um 20 Uhr. Eine Stalkerin? Eine Verwirrte?
Sein Arm um ihre Schultern gelegt, ihre Hand auf seiner Hüfte, schlenderten sie zurück zum Haus mit dem nach wie vor gesperrten Fahrstuhl. Als sie die Treppen emporstiegen, fiel ihm wieder die Bemerkung ein, die er am Cafétisch nicht weiter hinterfragt hatte, weil sich zu viele Fragen gleichzeitig in seinem Kopf gedreht hatten.
Er ging, wie es sich für einen Herrn mit Benimm gehörte, einen halben Schritt hinter Jessika die Stufen empor. Zwischen dem dritten und vierten Stockwerk fragte er: »Letzte Woche sind sechs Menschen abgestürzt. Warum sollte das in meinem Sinne sein?«
Sie drehte den Kopf zu ihm zurück, mit erstaunter Mine. »Das ist doch ein schöner Tod, wenn man nicht weiß, dass es so weit ist. Einfach von einem Moment zum anderen ist man über die Schwelle getreten.«
»Na ja, schon, besser als unheilbarer Krebs wie Dennis Hopper oder ein langes bitteres Entdämmern hinein in die Hilflosigkeit wie Walter Jens. Aber wieso sollte der Unfall mit dem Fahrstuhl in meinem Sinne gewesen sein? Ich kannte die Familie Aksu kaum, gar nicht im Grunde genommen, vor allem aber hatte ich keine Veranlassung, ihren Tod zu wünschen.«
»Für alles gibt es eine bestimmte Stunde. Und für jedes Vorhaben unter dem Himmel gibt es eine Zeit. Zeit fürs Gebären und Zeit fürs Sterben, Zeit fürs Pflanzen und Zeit fürs Ausreißen des Gepflanzten.«
»Das Zitieren biblischer Texte beantwortet meine Frage nicht, Jessika.«
Sie blieb stehen und drehte sich zu ihm. Eine Stufe höher als er stehend nahm sie ihn fest in die Arme, Stirn an Stirn geschmiegt. »Manche Antworten kommen von selbst, wenn es an der Zeit ist. Manche Antworten kommen nie. Und manche Antworten würde man am liebsten nie bekommen haben, wenn sie da sind.«
»Aber ich…«
Sie küsste ihn liebevoll, sanft, wie vor zwei Wochen in der Finsternis der Fahrstuhlkabine. Ein Gedanke, der sich gerade näherte, kam ihm abhanden. Eine Frage, die gestellt werden wollte, eine fast formulierte Vermutung, aber sie war noch zu zart, flüchtiger Nebel, sie entschwand.
Bernd schloss die Türe auf, ließ ihr den Vortritt und Jessika ging unbekümmert voran. Sie warf vom Flur aus einen kurzen Blick in die Küche, ins Arbeitszimmer, ins Wohnzimmer. Das Gästezimmer, dessen Tür geschlossen war, ließ sie unbeachtet und ging zielstrebig ins Bad. Bereits im Flur ließ sie ihre Kleidungsstücke fallen. Sekunden später stand sie unter der Dusche, die Badezimmertüre blieb sperrangelweit offen.
Bernd konnte immer weniger verstehen, was eigentlich mit ihm, seinem Leben vor sich ging. Ich dachte, das war in deinem Sinne… - irgendetwas lauerte im Hintergrund seines Bewusstseins. War es ein Bild? Eine Erinnerung? Fast hatte er zugreifen können, auf der Treppe, vor dem Kuss.
»Bernd?«
Was konnte, sollte, mochte der Gedanke gewesen sein? Wieder regte sich das nicht Greifbare, zu weit entfernt, im Nebel. Nicht deutlich genug, zu verschwommen noch…
»Bernd? Kommst du?«
Er trat zögernd, verloren, an die Tür zum Badezimmer. Jessika winkte ihn herein und zog ihn aus. Es war alles so richtig, so unabwendbar, so natürlich, so unwirklich vertraut. Solche Dinge ereigneten sich vielleicht in Romanen und Erzählungen, wenn die Charaktere einen entsprechenden Charakter hatten und die Autoren ihrer Phantasie die Zügel locker ließen, aber niemals im Leben.
im NebelJessikas Körper, den er erfühlt hatte beim Kuss vor zwei Wochen. Ohne Scheu ließ sie sich im leichten Dunst der feuchter werdenden Luft betrachten. Bernd gingen flüchtige Gedanken an Aids, an Verhütung, an Religion und Moral durch den Kopf, aber er wollte genau das, was offensichtlich Jessika im Sinn hatte. Er, der zurückhaltende Gentleman, der schüchtern einen Bogen um zweideutige Situationen zu machen pflegte, ausgerechnet er ließ sich willig von einer Frau entkleiden, die unter seiner Dusche stand, die er erst vor einer guten Stunde mehr oder weniger kennen gelernt hatte, die ihn zwei Wochen zuvor im festsitzenden Aufzug ungefragt geküsst hatte, um anschließend wortlos zu verschwinden. Nun gut, ein Wort hatte sie immerhin gesagt: Jessika. Der Klang ihrer Stimme war ihm Tag und Nacht nicht aus dem Sinn gewichen in den beiden Wochen.
Sie zog ihn zu sich und an sich unter die Dusche. »Du brauchst keine Angst vor Aids oder sonst etwas zu haben, ich bin kerngesund, und die Pille nehme ich auch. Wir beide sind ein Fleisch, in gewissem Sinne, dagegen bringt kein Gott Einwände vor. Und die Moral, die ist doch relativ, nicht wahr? Also entspann dich, Bernd.«
»Kannst du eigentlich Gedanken lesen?«
»Das hat dein Maler auf der Insel Fehmarn seine Angelina auch gefragt, bevor die Nacht vom Himmel gefallen ist.«
»Du kannst meine Gedanken nicht lesen. Das gibt es nämlich nicht. Dies ist kein Roman, Jessika.«
Sie stand fast reglos an ihn geschmiegt, er genoss den leichten Druck ihrer Haut gegen seinen Unterleib. Der warme Regen aus der Brause hüllte die Engumschlungenen mehr und mehr in feinen Nebel, löste sie aus dem Badezimmer, versetzte sie in Ungewisses, Unwägbares, Ungesehenes. Im Nebel wird Orientierung schwer. Im Nebel verlieren Entfernungen ihr Maß. Im Nebel gehen Geräusche eigensinnige Wege. Im Nebel kann etwas lauern, was man nicht zu sehen wünscht, aber im Nebel wird es sich auch nicht zeigen.
Jessikas Hand strich sanft über seinen Rücken. »Ich bin doch deine Schöpfung«, flüsterte sie im Rauschen des Wassers gerade noch hörbar, »du hast mich erträumt, erschaffen, erwünscht, nenn es wie du willst. Jetzt bin ich da. Für dich. Ich weiß doch, wie du denkst, was du empfindest. Ich brauche zu diesem Behufe keine Gedanken lesen, ich bin ein Teil von dir.«
Natürlich war das Unfug. Vollkommener Blödsinn. Aber Bernd mochte jetzt nicht mehr grübeln, nachsinnen, abwägen, den verlorenen Gedankenhauch zu finden suchen, sich wehren. Wozu auch. Der Nebel hatte alles entfernt, was an der Wirklichkeit wirklich sein mochte. Sie waren die einzigen Menschen auf der Welt, Mann und Frau, und sie verschmolzen, noch unter der Dusche, und dann im Schlafzimmer, mehrfach, zu einem Fleisch.

Am späten Nachmittag wachte Bernd auf, allein zwischen zerwühlten Laken. Aus dem Wohnzimmer hörte er gedämpft Musik, Bob Dylan sang gerade beyond here lies nothin', but the mountains of the past. Jessika war vermutlich dort im Wohnzimmer, hatte – wie passend! – Together Through Lifeaufgelegt, oder war sie schon wieder verschwunden für Wochen? Was wäre ihm eigentlich lieber? Eine Fortsetzung des Unwirklichen oder eine Rückkehr in die Welt, die er gekannt hatte, in der er sich zurechtfand? Wenn er ehrlich mit sich zu Rate ging, dann wollte er Jessika. Nicht nur ihr Körper zog ihn an, das war sicher sicher auch der Fall, keine Frage angesichts der vorangegangenen Stunden, aber es war viel mehr, was ihn förmlich zu ihr hinsog. Als wäre sie ein einst abhanden gekommener Teil seiner Person, die nie vollständig hatte sein können, solange Jessika fehlte.
Das Gefühl nahm zu, sie würden sich seit Monaten kennen, nein, seit Jahren. Natürlich war sie eindeutig nicht normal, irgendwie nicht ganz richtig im Kopf, ausgeflippt, verdreht, aber auf eine angenehme Weise. Anders als jener Besucher, der in einer Geschichte von Stephen King einen Autor mit der Anschuldigung konfrontierte, seine Geschichte gestohlen zu haben. Wie hieß doch die Erzählung? My Secret Window war der Titel der Verfilmung, aber die Geschichte hieß nicht so. Sie war in einem Sammelband zu finden. Irgendwas mit Midnight.
Bernd stand auf und sah sich nach seinen Kleidungsstücken um, dann fiel ihm ein, dass die im Badezimmer auf dem nassen Boden liegen mussten. Er nahm Boxershorts aus der Wäscheschublade und legte sie dann zurück. Es war warm genug, und immerhin war dies seine Wohnung, in der er sich auch sonst unbekleidet aufhielt, wenn die Witterung entsprechend war. Sein Balkon war von außen nicht einsehbar, gerne genoss er in seinem Liegestuhl hüllenlos die wärmenden Sonnenstrahlen auf der Haut, im Frühling und im Herbst. Die Sommersonne mied er, indem er seine Markise ausrollte.
Er ging ins Wohnzimmer und sah Jessika durch die Balkontüre auf seinem Liegestuhl in der Sonne. Sie trug so viel Kleidung wie er.
»Ich habe dir ein Bier in den Kühlschrank gestellt«, rief sie.
»Danke!«
»Kommst du raus zu mir?«
»Ja. Soll ich dir was mitbringen?«
»Ich habe noch Mineralwasser, einstweilen reicht das.«
Bernd ging zunächst zum Bücherregal und griff nach Four past Midnight um sich zu vergewissern, dass die gesuchte Geschichte Secret Window, Secret Garden in diesem Sammelband zu finden war. Er schlug die Seite 253 auf. “You stole my story”, the man on the doorstep said. “You stole my story and something’s got to be done about it.”
Bernd stellte das Buch zurück. Er würde sich später die Zeit nehmen, seine Situation mit der von Stephen King geschilderten zu vergleichen. Natürlich hatte Jessika nicht behauptet, er hätte ihr etwas gestohlen, schon gar nicht ihre Geschichte. Im Gegenteil. Aber immerhin: Das Buch schilderte, unter gänzlich anderen Umständen zwar, das Auftauchen einer Figur aus der Gedankenwelt in der Wirklichkeit des Autors. Bernd hatte eine Ahnung, eine Hoffnung, womöglich in dieser Erzählung einen Schlüssel zu finden, der jenen flüchtig gewordenen Gedanken zurückholen konnte.
Er trug sein Bier auf den Balkon, Jessika hatte den Liegestuhl zusammengeklappt und die beiden Gartenstühle mit den bequemen Polsterauflagen bereitgestellt. Sie sah hinreißend aus im warmen Nachmittagslicht. Sie zwinkerte ihm zu, erst rechts, dann links. Als Bernd sich setzte, bekam er einen sanften Kuss auf die Stirn. Das kribbelte irgendwo tief im Kopf, hinunter ins Rückenmark, nicht auf der Haut.
»Wer bist du, Jessika?« fragte er.
»Ich erzähle dir, was du gerade schreibst. Es ist die Fortsetzung deiner Geschichte über die mörderische Hausmeisterin. Nein, nicht die Fortsetzung, es ist eine andere Geschichte, nur eine Person taucht wieder auf, die nächtliche Besucherin. Das Mädchen ist inzwischen erwachsen und du fragst dich, was aus ihr geworden sein mag«, meinte sie, während sie ihre Hand auf seinem Oberschenkel ruhen ließ.
»Volltreffer. Warst du an meinem Computer?«
Jessika schmunzelte und küsste ihn mit ihren weichen Lippen. Die Stirn. Das Kribbeln, inwendig.
»Und keine Angst, Bernd. Jessika hat sich geändert. Sie verspeist weder Leichen noch hat sie die unangenehme Eigenart der Hausmeisterin übernommen, Männern ihr Lieblingsorgan abzuschneiden.«
Ihre Hand wanderte am Oberschenkel empor. Bernd schloss die Augen. »Was machst du bloß mit mir?«
»Alles, was du in deinen Manuskripten geschrieben hast. Oder schreiben wolltest, bevor du dann doch die Zügel angezogen hast. Du glaubst, Literatur sei nur Phantasie, Autoren würden samt und sonders alles erfinden, es gäbe eine Wirklichkeit und eine weitere Welt im Kopf des Autors. Zwei Welten, streng getrennt. Zumindest sagst du dir das. Aber glaubst du es denn wirklich?«
Bernd schwieg. Er wartete, wartete auf das, was noch im Nebel verborgen war. Seine Augen hielt er geschlossen, die Abendsonne färbte den blicklosen Blick rötlich. Ein warmes, ein lebendiges Rot, nicht wie die Fahrzeuge der Feuerwehr. Bei der Rückkehr vom Einkauf waren sie vor dem Haus aufgereiht. Sechs tote Menschen mussten aus dem Schacht geborgen werden. Vier Kinder darunter. Ich dachte, das war in deinem Sinne… Und plötzlich lichtete sich der Nebel. Jessika hat die Familie Aksu umgebracht. Ein Gedanke so deutlich, so unmissverständlich, als hätte ihn jemand laut ausgesprochen. Jessika hat die Familie Aksu umgebracht.
»So ein Unfug«, murmelte Bernd.
Jessika sagte nichts, ihre Hand massierte, was die Hausmeisterin in jener finsteren Geschichte abzuschneiden pflegte. Vielleicht hätte er sie damals nicht schreiben sollen? Nicht einmal denken sollen? Aber wie kann ein Mensch nicht denken, was in ihm erwacht?
Bob Dylans Stimme klang aus dem Wohnzimmer. You’re as whorish as ever, Baby you could start a fire. I must be losing my mind. You're the object of my desire. I feel a change coming on and the fourth part of the day is already gone.
Bernd sagte halblaut: »Ich werde mich hüten, meinen mind zu losen.«
Jessika küsste ihn auf die Stirn. Das Kribbeln. Dann das Feuer, dann das Verlöschen der Vernunft.
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In der Fortsetzung werden Menschen zu Tode kommen. Nein nein, nicht Bernd, den brauchen wir noch. Und Jessika werden wir vorerst sowieso nicht los.
Nun kann man kann ich das, was unweigerlich passieren wird, sehr detailliert schildern, in etwa so: »…die Hände des Jungen zerplatzen in kleinste Teilchen, die in alle Richtungen davon spritzen…« – oder einfach die Art des gewaltsamen Todes vermelden. Was hätten denn meine Leser mehrheitlich lieber?

Wenn schon gewaltsam gestorben wird...
...dann so grausig wie möglich.
...dann eher dezent, kein Horror bitte.
Auswertung

9 Kommentare:

  1. wenns genehm ist, werde ich mich dieses Mal der Stimme enthalten.

    Ich bin nicht so ein Leichenfledderer. Ich habe den blumigen Vorhang zwischen den Geschehnissen und der neugierigen Lesernase quasi mitgewebt.
    Leser haben selber genug Fantasie, man muss ihnen nicht alles vorkauen.
    Und ich weiß, dass ein Autor zu ALLEM in der Lage ist, sofern es nur auf "Papier" (analog oder digital, ganz egal) stattfindet.

    also mach die Abstimmung ohne mich....

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  2. kein problem, juppi. es gibt hier ein wahlrecht, keine wahlpflicht...

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  3. Übrigens:

    "Sie mochte genauso gut Juppi heißen, oder Alexandra. Eder Elke."

    Ich bin dagegen.
    Sie möchte bitte nicht Juppi heißen.

    Und mach aus dem E bitte ein O.
    Meister Eder hat hier nix zu suchen, auch wenn Deine Fantasie rumspukt wie ein Pumuckl.

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  4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  5. Sie heißt ja auch nicht Juppi. Aber aus dem E wurde ein O, was sein muss muss sein.

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  6. beim ersten und auch beim zweiten Lesen ist übrigens die Bildschirm"scheibe" von innen beschlagen.
    Danach ging es besser.
    Könntest Du Bernd und Jessika demnächst luftdicht abgeschlossen duschen lassen?

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  7. na gut: er darf nicht mehr duschen. sie auch nicht.

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