Dienstag, 12. August 2008

Schlank und gesund in 40 Tagen! 21

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 21: Ich stecke fest.


Ich bekomme erstaunliche Berichte über Veränderungen im Leben von Menschen, die das Fasten von falschen Gedanken mitmachen. Mir haben schon Menschen erzählt, dass sie mehr Energie haben, von Depressionen frei geworden sind, dass ihre Ehe besser als je zuvor geworden ist. Eine Dame berichtete mir, dass sie 10 Pfund abgenommen habe einfach dadurch, dass sie ihre Denkweise geändert hat. Sie meinte, dass sie schlicht und einfach weniger hungrig sei. Warum? Die Bibel erklärt es: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt.« Wenn du falsche Gedanken durch richtige Denkweisen ersetzt, wirkt sich das von innen her auch auf das Äußere aus.

Heute fasten wir von dem Gedanken, der uns sagt: »Ich stecke fest. Ich kann an meiner Situation nichts ändern. Es geht einfach nicht.«

Manchmal hat wohl jeder schon gedacht, dass er feststecken würde. Dass er die Sache gründlich vermasselt hat. Dass er am Ende seiner Kräfte sei. Aber »da kann ich nichts mehr tun« ist eine Lüge. Es gibt immer etwas, was in unserer Hand liegt. Es gibt immer einen Ausweg.
Der Teufel möchte, dass du deine Situation als unveränderlich hinnimmst. Er will, dass du stecken bleibst. Er will dich bewegungsunfähig sehen. Er möchte, dass du besiegt bist. Und das schafft er, indem er uns dazu bringt, seiner Lüge zu glauben.
Solche Gedanken halten dich davon ab, Entscheidungen zu treffen und tätig zu werden. Handeln führt zu Ergebnissen. Aber der Gedanke, dass sowieso nichts mehr zu ändern ist, dass du nicht weiter weißt, unterbindet jedes Handeln.

Das wollen wir heute ändern!
  1. Glaube an den Dienst des Heiligen Geistes in deinem Alltag. Römer 8, 26: »Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern«. Egal, wie deine Situation aussieht, der Heilige Geist weiß, wie er Gottes Absichten in deinem Leben zustande bringen kann, während du anbetest und mit seinem Wirken rechnest.
  2. Denke heute so: Gebet verändert die Situation. Es gibt nichts, was wir nicht durch das Gebet beeinflussen könnten. Das Gebet löst uns aus der Lähmung. Es bringt uns wieder in Gang, dem Sieg entgegen. Betrachte Gebet niemals als eine Angelegenheit der Schwäche. Gebet ist kraftvoll. »Und alles, was immer ihr im Gebet glaubend begehrt, werdet ihr empfangen« (Matthäus 21, 22).
  3. Vertraue darauf, dass der Glaube einen Weg öffnet. Die vier Freunde des Gelähmten in Markus 2, 1-5 fanden keinen Weg durch die Türe zu Jesus. Sie steckten fest. Aber sie glaubten, dass sie etwas tun konnten, um die Lage zu ändern. Indem sie daran glaubten, dass es eine Möglichkeit gab, fanden sie eine. Sie stiegen auf das Dach und ließen ihren Freund in den Raum hinab. Der Mann wurde geheilt. warum? weil der Glaube einen weg gefunden hatte. Wenn wir etwas nicht denken, suchen wir es auch nicht.
  4. Denke daran: Jesus ist der vierte Mann im Feuer. Als alles danach aussah, dass die drei Hebräer im Feuer umkommen würden, erschien Jesus. Eine Situation, in der es unmöglich schien, einen Ausweg zu finden, wurde plötzlich anders, weil Jesus bei den Männern war. Und er ist bei dir, in deinem Feuer! Johannes 14, 6: »Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich«. Er ist der Weg, wo es keinen zu geben scheint. er ist dein Weg aus jeder aussichtslosen Lage. Erwarte, dass er einen Weg bahnt.
  5. Höre auf zu denken, dass du alles sofort überblicken musst. Wenn du festzustecken scheinst, dann gehe einen Schritt vorwärts. Wenn du dich wie gelähmt fühlst, dann gehe einen kleinen Schritt. Denke nicht über die späteren Schritte nach, sondern fange mit dem ersten an. Wenn es um eine Beziehung geht, ist der erste Schritt, zu sagen: »Es tut mir leid.« Wenn es um Geld geht, mag der erste Schritt eine kleine Einsparung in einem kleinen Bereich sein, oder ein besonderes Opfer. Wenn es um deine Gesundheit geht, kann der erste Schritt eine gesunde Mahlzeit sein. Gehe einfach einen ersten Schritt.
Denke so und sprich es aus:

»Ich glaube an den Dienst des Heiligen Geistes, der für mich vor Gott eintritt, wenn die Dinge schief gehen. Er wird in der Situation wirksam werden, damit Gottes Plan sich entfaltet. Er wird mich durchtragen.
Ich glaube an Veränderung, während ich bete. Es wird besser werden, ich gehe im Glauben voran, nicht im Schauen - und mein Glaube wird mich den Weg finden lassen.
Ich denke und glaube, dass es immer einen Ausweg gibt, selbst dann, wenn ich keinen erkenne. Und dieses Denken öffnet mir die Tür. Jesus ist der Weg, wenn es keinen Weg zu geben scheint. Er ist bei mir, egal in welchem Feuer ich stecke. Ich erwarte, dass er mir einen Weg bahnt.
Wenn ich meine, dass ich feststecke, werde ich einen ersten Schritt tun, der mich der Heilung, dem Segen, dem willen Gottes für mein Leben näher bringt.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es stimmt,dass das Gebet die Situation verändernd befreit oder "wenigstens" der eigenen Blickwinkel! :-)

Anonym hat gesagt…

P.S. Wortkorrektur:
oder wenigstens den eigenen Blickwinkel... ;-)

Günter J. Matthia hat gesagt…

@barbara: nicht nur den blickwinkel, meine ich erlebt zu haben. vielleicht zuerst den blickwinkel, und dann die situation, weil der geänderte blickwinkel glauben ermöglicht.

Anonym hat gesagt…

@günter:
ja das bedingt sich gegenseitig!
Jedenfalls ohne Gebet, sprich die Anschauung Gottes, geht gar nichts...