Mittwoch, 6. August 2008

3 Matthia, 1 Bier

Vom Wein war ja kürzlich schon die Rede. Nun zum Gerstensaft, oder war es eher Hopfen und Malz? Am letzten Sonntag nach dem Gottesdienst saßen mehrere Menschen, die Matthia heißen, an einem Tisch im Garten einer Pizzeria. Drei der männlichen Exemplare sieht man hier, auf die Mahlzeit wartend, das vierte männliche Exemplar krabbelte gerade unter dem Tisch herum.




Es gab allerdings nur ein Bier, obwohl zwei der männlichen Wesen mit dem Namen Matthia ein solches zu trinken scheinen. Einer der Herren mag kein Bier. Der zweite mag es und trinkt es. Der dritte weiß nicht, wie es schmeckt, weil er keines bekommt, also nimmt er mit Apfelschorle vorlieb.
Die anwesenden weiblichen Wesen mit dem Namen Matthia finden Bier uninteressant und sind deshalb hier nicht zu sehen.

Preisfrage: Wer ist der »echte« Biergenießer? Und genießt er nun Hopfen, Gerste, Malz oder was anderes?

Zu gewinnen: Ein Lob für gute Beobachtungsgabe.

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 15

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 15 - Mehr gibt es wohl nicht

Heute fasten wir von dem Gedanken, der ausdrückt: »Mehr gibt es wohl nicht. Ich muss mich eben mit dem abfinden, was ich habe.«
Sich abfinden, das heißt, dass man etwas akzeptiert, was weder ideal noch erstrebenswert ist, weil man nicht (mehr) an etwas Besseres glaubt.
Viele Menschen sind mit weniger zufrieden, als Gott für ihr Leben vorgesehen hat. Nicht etwas deshalb, weil es nicht mehr geben würde, sondern weil sie meinen, dass da nicht mehr zur Verfügung steht. Dieses Denkmuster ist deshalb so zerstörerisch, weil du das Leben so akzeptierst, wie es ist, anstatt es so zu verändern, wie du es gerne hättest.

38 Jahre lang fand sich der Gelähmte am Teich Bethesda damit ab, dass er wohl niemals geheilt würde, weil er niemanden hatte, der ihm schnell genug zum Wasser helfen konnte. (Johannes 5, 1-10) Er war entmutigt und niedergeschlagen, bis Jesus in seinem leben auftauchte und ihm zeigte, dass er sich nicht mit den Umständen abfinden musste. Und das gilt auch für dich!

Wie können wir unser falsches Denken diesbezüglich ändern?
  1. Der Wunsch, das Wollen muss da sein. Jesus sagte im Grunde genommen: »Du musst es wollen.« Bring die Sehnszucght zurück in dein Leben. Sehnsucht, gesund zu werden, Fortschritte zu machen, in dinem leben etwas zu erreichen.
  2. Eliminire die Ausreden: »Niemand hilft mir; niemand versteht mich; niemand gönnt mir etwas. Ich bin wohl geschaffen, um so zu leiden.« Solchen Gedanken befiehlst du, zu schweigen. Auch der Gelähmte dachte und redete so: »Ich habe niemanden, der mir helfen würde.« Höre auf, Ausreden zu gebrauchen.
  3. Unternimm jetzt etwas, um die Lage zu bessern. Arbeite an dir. Lerne etwas Neues. Nimm Unterricht. Lerne eine Sprache, ein Instrument. Lass dir vom Leben nicht einreden, es gäbe nicht mehr als das, was zur Zeit vorhanden ist.
  4. Glaube an den Gott, »der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, gemäß der Kraft, die in uns wirkt«. (Epheser 3, 20)
  5. Gib dich nicht mit weniger zufrieden als dem Besten Gottes. Finde dich nicht mit Krankheit ab. Gib dich nicht damit zufrieden, gerade so über die Runden zu kommen. Akzeptiere nicht, dass die Dinge nun mal so bleiben, wie sie sind. In Markus 10, 46-52 fand sich der blinde Bartimaeus nicht mit seiner gegenwärtigen Situation ab. Er schrie nach Jesus und wurde geheilt.
Denke so und sprich es aus:

»Ich werde mich nie wieder mit einer mittelmäßigen, durchschnittlichen Existenz abfinden.
Ich finde mich nicht damit ab, dass die Dinge nun mal so sind. Gott hat noch einiges mehr für mein Leben, und ich erwarte, dass er »über die Maßen mehr, als ich erbitte oder erdenke« für mich tut.Ich werde großzügig denken und bitten. Dann ernte ich großzügig.
Ich will mich weiterentwickeln, gesund werden, aus meinem Leben etwas Bedeutsames machen. Ich bin keiner, der Ausreden sucht. Ich wachse täglich, füge täglich meinem Leben Wert hinzu gleichzeitig dem Leben anderer Menschen.
Jesus starb, um mir Leben zu schenken: Überfließend und von bester Qualität. Eine Fülle des Lebens, Leben, das überschwappt.«