Niemand kann die Uhr zurückdrehen auf die Zeit vor den Anschlägen von Islamisten auf die Demokratie, auf die freie westliche Welt. Man kann aber versuchen, Misstrauen und Hass zwischen Religionen, Kulturen und Völkern zu beseitigen, wo sie uns im Alltag, in unserer Nachbarschaft begegnen. Man kann versuchen, den radikalen Kräften ihren Rückhalt in der jeweiligen (auch eigenen) Bevölkerung zu entziehen, indem Verständnis und Sympathie geweckt und gefördert werden, wo immer es geht. Das gilt nicht nur für den Islam, sondern auch für viele andere Gruppierungen, die Hass schüren und auf Terror aus sind.
Es kann tatsächlich jeder von uns Frieden schaffen helfen, nicht nur Politiker und Aktivisten. Wer seinem Nachbarn, der »anders« ist, mit Freundlichkeit, Achtung und Hilfsbereitschaft begegnet, der tut mitunter mehr zur Vermeidung von künftigen Terrorangriffen als derjenige, der öffentlich große Reden hält.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.