Freitag, 29. August 2008

Irgendwie auch Texte...

Neulich fragte mich jemand, ob ich eigentlich an neuen Erzählungen arbeiten würde. Die Antwort ist ein klares Jein.

Im Kopf ja, da entsteht so manches, was ich dann in Form von Stichworten oder kurzen Sätzen festhalte. Zum Beispiel lautet eine Notiz: »Plötzlich begriff er, dass sie unter all ihren Kleidern vollständig nackt war.« Da könnte eine Geschichte draus werden, oder ein Roman, oder gar nichts. Der Gedanke ist übrigens aus einem Song von Nick Cave in meinen Kopf gehüpft.

Aber: Es fehlt die Zeit, um zu schreiben. Dazu brauche ich mehrere Stunden am Stück, möglichst ungestört. Geld verdiene ich (bisher) nicht allzu viel mit meinen Texten. Das kann sich ändern, wenn »Sabrinas Geheimnis« ein Bestseller wird - zur Zeit liegt das Buch exklusiv einer Agentur vor, ich bin gespannt, ob dort Interesse besteht und welcher Verlag gegebenenfalls gefunden wird...

Geld muss jedoch auch jetzt verdient werden, es schleicht sich in der Regel nicht heimlich in die Schublade oder auf das Bankkonto. Also schreibe ich zur Zeit Buchstaben- und Zeichenfolgen, die literarisch womöglich nur geringen Wert besitzen, für die ich aber bezahlt werde:

Irgendwie sind das ja auch Texte, oder etwa nicht?

Schlank und gesund in 40 Tagen! 37

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 37: Ich habe die Kontrolle verloren


Du hast die Kontrolle über dein Leben nicht verloren! Der Teufel möchte, dass du so denkst, dass du dir hilflos vorkommst, den Umständen ausgeliefert. Wenn du so denkst, dann ist Entmutigung nicht fern. Du arrangierst dich irgendwie mit den Gegebenheiten, wirst hin und her getrieben von dem, was gerade passiert.
  1. Denke auf der höheren Ebene. Halte kurz inne, um zu verstehen, was ich damit meine. Denken auf der höheren Ebene, das heißt, die Dinge von einem erhöhten Standpunkt aus betrachten. Schau eher auf das Leben hinunter als hinauf zu den Umständen. Als der Diener des Propheten Elia diesen Blickwinkel der höheren Ebene einnahm, sah er, dass die Feinde weit in der Unterzahl waren (2. Könige 6, 14-17). Beachte: Gott hat nicht irgend welche Streitkräfte hinzugefügt. Der Diener konnte sie nur nicht sehen, so lange er nur auf der unteren Ebene dachte.
  2. Sieh nicht die Situationen als größer an als dich selbst. Du stehst über der Situation. Vergiss nicht: Dein Selbstwertgefühl beeinflusst die Art und Weise, wie deine Umwelt dich wahrnimmt. So wie du dich siehst, wird dich der Teufel sehen. So wird dich dein »Berg« sehen. Wenn du dich als kleiner betrachtest als den Berg, dann kannst du ihn nicht aus dem Weg räumen. Denke daran: Der in dir ist, ist größer als der, der in der Welt ist. Dadurch bist auch du groß. Dann wird der Berg respektieren, was du ihm sagst, und sich ins Meer stürzen.
  3. Der beste Tag deines Lebens ist der, an dem du erkennst, dass du die Entscheidungen triffst. Dann gehört dir dein Leben. Ohne Ausreden, ohne jemanden, dem du die Schuld zuschieben könntest. Erinnere dich an den Lahmen am Teich Bethesda, der 38 Jahre lang seinen Zustand hinnahm, weil er meinte: »Ich habe niemanden, der mir rechtzeitig ins Wasser hilft.« (Johannes 5) Entscheide dich, dass du derjenige bist, der die Entscheidungen trifft, an Lösungen glaubt.
  4. Konzentriere dich auf das Innere statt auf das Äußerliche. Falls es dir so geht wie mir, dann gibt es äußerlich allerlei Dinge, die nicht so sind, wie sie sein sollten. Aber das zu ändern ist nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe lautet, das in den Griff zu bekommen, was in mir vor sich geht. Dazu dient dieses Fasten von falschen Denkweisen. Dann wird das veränderte Innere sich äußerlich auswirken.
  5. Nimm deinen Tag in die Hand, einen Gedanken nach dem anderen. Lass dich nicht überwältigen.
Denke so und sprich es aus:

»Ich regiere in meinem Leben, weil ich die Kontrolle über meine Gedanken habe. Ich bestimme in meinem Leben, indem ich die richtigen Denkweisen anwende. Dadurch befreie ich meine Gefühle, meine Gesundheit, meine Beziehungen und mein ganzes Leben.
Ich denke ab heute auf der höheren Ebene. Ich sehe die Dinge aus der Perspektive Gottes. Ich bin größer als meine Probleme, größer als der Berg, der sich heute in meinen weg stellen will.
Der in mir ist, ist mächtiger als die Situation. Ich werde nicht in der Niederlage verharren, einsam bleiben, krank sein, in depressiver Stimmung verharren. Ich konzentriere mich auf das Innere, und ich weiß, dass sich das auf das Äußerliche auswirken wird. Ich faste von falschen Gedanken, und das wird Änderungen herbeiführen.«