Mittwoch, 23. Juli 2008

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 1

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nicht zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.


Tag 1: Ich kann es nicht.

Herzlichen Glückwunsch! Heute beginnt eine 40tägige Reise. Wir werden in den nächsten 40 Tagen ein Fasten von verkehrtem Denken praktizieren.
In dieser Serie geht es nicht darum, nichts zu essen. Fasten heißt, auf etwas zu verzichten. In diesem Fall verzichten wir auf falsche Denkmuster, wir geben sie auf. Wenn jemand zusätzlich in den 40 Tagen neben schädlichen Gedanken auf etwas anderes verzichten möchte, ermutigen wir dazu, aber wir fordern nichts Derartiges. Es wäre eine Sache zwischen dir und Gott.

Es ist ganz einfach. Allzu oft machen wir Dinge viel schwerer und komplizierter, als sie wirklich sind. Jesus sagte: »Nehmt mein Joch auf euch, denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht«. Die schwere Last hat er bereits getragen. Unsere Aufgabe besteht nun darin, »Ruhe zu finden«, indem wir das glauben, was er bereits für uns getan hat. (Matthäus 11, 29-30)

Der heutige Impuls lautet schlicht und einfach, dass wir vom »Das kann ich nicht« fasten.

Es gibt vieles, was wir uns nicht zutrauen: Ich kann mich nicht ändern. Ich kann das nicht glauben. Ich schaffe das nicht. Ich kann nicht vergeben. Ich kann nicht genesen. Ich kann das nicht bewältigen. Ich kann keine Arbeitsstelle finden. Ich kann keinen Ehepartner finden. Ich kann meinen Bildungsabschluss nicht schaffen. Ich kann die Rechnungen nicht bezahlen. Ich kann das nicht begreifen… - die Liste könnte endlos weiter gehen.
Glaube mir, eine derartige Geisteshaltung und innere Einstellung führt uns zum Versagen, zum Aufgeben, zum Leben in Negativität. Solche Gedanken sind Gift, das wir nicht mehr zu uns nehmen dürfen.

Von heute an ersetzen wir diesen Gedanken durch: »Das kann ich!«

In Philipper 4, 13 schreibt Paulus: »…ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.« Es gibt ein Sprichwort: »Egal, ob du glaubst, du kannst es nicht, oder ob du glaubst, du kannst es - du hast Recht.« Beides trifft zu.
Der Geist Gottes wohnt in dir. Du kannst tun, was er in dir tun kann. In 1. Johannes 4, 17 lesen wir: »…wie er ist, sind auch wir in dieser Welt«.
  • Denke: »Ich kann.«
  • Sage: »Ich kann.«
  • Denke über Philipper 4, 13 nach: »…ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.«
  • Gib den Gedanken auf, dass es etwas gibt, was du nicht tun kannst. Entferne ihn aus deinem Wortschatz.
  • Bremse dich jedes Mal, wenn du meinst, etwas nicht zu können – oder korrigiere dich, wenn du es bereits gedacht oder gesagt hast.
Alles klar?

Benedikt: Ein festes Fundament

Eine neue Generation von Christen müsse zum Aufbau einer Welt beitragen, »in der das Leben angenommen, geachtet und geliebt und nicht abgelehnt, wie eine Bedrohung gefürchtet und zerstört wird«, sagte Benedikt XVI am Sonntag vor über 350 000 Gläubigen in Australien. Er machte Gier nach materiellem Reichtum sowie Zynismus für die vom ihm kritisierte »geistliche Wüste« verantwortlich. »Eine innere Leere, eine namenlose Furcht und ein heimliches Gefühl der Hoffnungslosigkeit« beherrschten die Welt. Ziel sei dagegen »eine neue Zeit, in der die Hoffnung uns von der Oberflächlichkeit, der Lustlosigkeit und der Ichbezogenheit befreit, die unsere Seele absterben lassen und das Netz der menschlichen Beziehungen vergiften«.
Benedikt forderte die Jugendlichen auf, stolz und offen zu ihrem Glauben zu stehen. Der Glaube an Christus helfe einem dabei, sein Leben auf einem festen Fundament aufzubauen.

Find ich gut, was er da gesagt hat.

Quelle: AP