Montag, 26. November 2012

Wenn negativ positiv ist

Beim Arzt kann man ja leicht mal erschrecken, so als Laie. Wenn die Befunde negativ sind, daran muss man sich dann erinnern, dann ist das positiv. Dann gibt es nämlich nichts zu meckern.

Bei der heutigen ersten Nachsorgeuntersuchung nach der Chemotherapie, die außerordentlich gründlich durchgeführt wurde, kam nur Gutes zutage, weil nichts Schlechtes zu finden war. Ich selbst konnte auf dem Monitor zwar nicht so recht erkennen, was genau die beiden Ärztinnen zu sehr zufriedenen Äußerungen (… bildschöne Leber … ganz glatte Kanten an der Galle … die Pankreassektion sieht prima aus …) verleitet hat, aber nach der 40minütigen Inaugenscheinnahme meines Innenlebens erfuhr ich dann in verständlichem Deutsch, dass »alle Organe, die mit dem Ultraschall sichtbar gemacht werden konnten, gesund« sind. Keine Anzeichen für einen Tumor.

Ultraschall ... versteht kein Laie

Die Blutwerte erfahre ich erst morgen oder übermorgen, aber dieser negative Befund stimmt uns, die beste aller Ehefrauen und mich, schon mal positiv und dankbar.

Wir wissen jetzt, dass seit der Operation im März zumindest im Bauchraum soweit man das untersuchen kann kein neuer Tumor gewachsen ist und gehen hoffend davon aus, dass dies auch in Zukunft nicht der Fall sein wird.

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