Mittwoch, 13. August 2008

Die brutalsten Morde der Bibel

»Du sollst nicht töten«, verlangt Gott. Aus gutem Grund: Er wusste, was für grausame Morde die Menschen ersinnen und vollbringen können. Sogar in seinem Namen.
Das bayerische Sonntagsblatt hat in seiner Serie »Das Beste aus der Bibel« eine Hitparade der sieben brutalsten Morde aufgestellt. Ob es sich nun dabei um »das Beste« aus dem Buch der Bücher handelt, sei dahingestellt...
»Da nahm Jaël einen Pflock von dem Zelt und einen Hammer in ihre Hand und ging leise zu ihm hinein und schlug ihm den Pflock durch seine Schläfe, dass er in die Erde drang.«
»Bloody Hell!« möchte man da rufen. Für Krimifreunde auf jeden Fall einen Besuch wert:

Mord und Todschlag in der Bibel via Sonntagsblatt Bayern

Schlank und gesund in 40 Tagen! 22

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 22: Es ist zu spät

Wir sind sehr »zeitbewusst«. Wir erlauben der Zeit, uns zu manipulieren, uns vorzuschreiben, was wir schaffen können oder was Gott in unserem Leben zu tun vermag.
Oft meinen wir, es sei zu spät für eine Veränderung, zu spät eine neue Karriere zu beginnen, zu spät die Ehe zu retten, zu spät sich von einem gravierenden Fehler zu erholen, zu spät, von vorne anzufangen, zu spät Vergebung zu erlangen oder eine zweite Chance wahrzunehmen.

Die Wahrheit sieht so aus: Es ist nie zu spät!

Wir ersetzen in diesen 40 Tagen falsche Denkweisen durch richtige. Ich hoffe, dass du das Muster bereits erkannt hast, dem wir dabei folgen: Gedanken, die uns lähmen, aufspüren und beseitigen. Das sind Gedanken, die uns einmauern und dazu veranlassen, so zu bleiben, wie wir sind. Solche Denkmustern spüren wir auf, weil sie uns begrenzen und von dem Sieg fern halten, den Gott für jeden von uns möglich machen will.

Wenn du begreifst, dass es nicht zu spät ist, bekommst du Hoffnung. Du handelst. Du gehst voran. Du glaubst nicht mehr, dass es aussichtslos ist, jetzt das Richtige zu tun.

Es ist nicht zu spät...

...deine finanzielle Lage zu ändern.
...dich von einer Tragödie oder einem schlimmen Fehler zu erholen.
...dein Leben Gott anzuvertrauen und Errettung zu finden.
...mehr auf dich selbst zu achten.
...dich zu entschuldigen.
...mit dem Sparen anzufangen.
...einen Weg aus der Falle zu finden, in die du geraten bist.
...dich selbst ganz anders zu sehen.

  1. Verwirf die Gedanken, dass es für all diese Dinge zu spät sei. Entscheide dich, dass du genesen kannst! Entscheide dich, dass die Schäden behoben werden können.
  2. Denke darüber nach, dass Gott die Zeit erschaffen hat und daher in der Lage ist, sie zu beeinflussen In Josua 10, 12-13 hielt er die Zeit an: »Damals redete Josua zum HERRN, und zwar an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Söhnen Israel dahingab, und sagte vor den Augen Israels: Sonne, stehe still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis das Volk sich an seinen Feinden gerächt hatte. Ist das nicht geschrieben im Buch Jaschar? Die Sonne blieb stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen, ungefähr einen ganzen Tag lang.« Josua konnte die Zeit manipulieren, der Ziele Gottes wegen. Wir müssen anfangen, so zu denken. Wir bestimmen über die Zeit, nicht die Zeit über uns.
  3. Denke heute an Menschen, für die es nicht zu spät war: Es war nicht zu spät für Abraham mit 99 Jahren und Sarah mit 90, Eltern zu werden. Es war nicht zu spät für Petrus, nachdem er drei Mal den Herrn verleugnet hatte. Es war nicht zu spät für Paulus, der die Gemeinde verfolgt und Christen getötet hatte. Es war nicht zu spät für die Ehebrecherin in Johannes 5, 1-10. Es war nicht zu spät für die Frau, die zwölf Jahre lang an Blutungen litt (Markus 5, 25-34) oder den Mann, der 38 jahre am Teich Bethesda lag (Johannes 5, 1-10).
  4. Sinne heute über Gottes Erbarmen und Gnade nach. »Ja, die Gnadenerweise des HERRN sind nicht zu Ende, ja, sein Erbarmen hört nicht auf, es ist jeden Morgen neu. Groß ist deine Treue.« (Klagelieder 3, 22) »Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe« (Hebräer 4, 16). Gnade bedeutet, dass Gott uns nicht die Strafe auferlegt, die wir verdient hätten, dass er uns vielmehr Gutes gibt, was wir nicht verdient haben.
  5. Ändere dein Denken auch diesbezüglich: Höre auf, nach Ausreden zu suchen, warum es zu spät sein soll. Gott hört nicht auf deine Ausreden. Er ignoriert Ausreden und erwartet, dass wir Glauben haben. Wir finden häufig Ausreden, warum wir zu etwas nicht fähig wären. Mose fehlte es an Glauben und er erklärte Gott, dass er eine Sprachbehinderung habe, aber dann gab ihm Gott eine Gelegenheit nach der anderen, sein Volk aus der Gefangenschaft zu befreien.
  6. Denke über 2. Timotheus 2, 13 nach: »...wenn wir untreu sind - er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen«
  7. Bitte Gott um mehr Zeit, um eine zweite Chance. Als Hesekiel umkehrte und den Herrn um eine zweite Chance bat, antwortete Gott: »Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen. Siehe, ich will dich heilen; am dritten Tag wirst du ins Haus des HERRN hinaufgehen. Und ich will zu deinen Tagen fünfzehn Jahre hinzufügen. Und aus der Hand des Königs von Assur will ich dich und diese Stadt retten; und ich will diese Stadt beschirmen um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.« (2. Könige 20, 6) Was Gott für Hesekiel tun konnte, kann er auch für dich tun.
Denke so und sprich es aus:

»Ich glaube, dass es nicht zu spät ist, in meinem Leben grundlegend etwas zu ändern.
Ich glaube an den Gott, der eine zweite Chance gibt. Ich kann genesen und es gibt nichts in meinem Leben, was Gott nicht wenden könnte. Gott hat die Zeit erschaffen und er kann sie für mich verlängern. Ich werde nicht von der Zeit kontrolliert; durch die Gnade Gottes beherrsche ich die Zeit.
Es war nicht zu spät für Abraham, Sarah, Paulus und Petrus. Es ist nicht zu spät für mich.
Ich ändere mein Denken und akzeptiere, dass Gott keine Ausreden beachtet. Aber er gibt Gnade und Erbarmen in jeder Not. Er ist treu, selbst wenn ich untreu war.
Ich denke an seine Güte und lebe in seiner Gnade. Bei Gott gibt es kein Ansehen der Person, daher kann er auch für mich tun, was er für Hesekiel und Josua getan hat.«