Mittwoch, 20. August 2008

...gerade die müssten doch für einen da sein.

Ein hochinteressantes und spannendes Interview möchte ich heute empfehlen. Die 21 Minuten sind samt und sonders sehens- und hörenswert.

Da erzählt ein Mann Gottes unter anderem, wie er nach aufopferndem Dienst, der begleitet von übernatürlichen Heilungen und Befreiungen unheimlich viele Menschen erreicht, abstürzt. Seine Frau verlässt ihn, er gerät ins Trudeln und greift wieder zu den Drogen, aus denen Jesus ihn einst befreit hatte. Die Mitchristen? Die wenden sich überwiegend ab...
Die Moderatorin fragt ihn: »Aber gerade die Freunde aus der Glaubensbewegung müssten in so einem Fall doch für einen da sein?«

Wie gesagt, ein spannendes, hochaktuelles und Augen öffnendes Gespräch. Man erfährt auch, was Paulus Scheiße fand und wie genial Jesus ist: Martin Dreyer bei N24

P.S.: Kommentare zum Interview sinnvollerweise bei Martin direkt hinterlassen: Martin Dreyer Blogspot: Die Sendung auf N24

Schlank und gesund in 40 Tagen! 29

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 29: Gott ist wütend auf mich


Viele Menschen glauben, dass Gott zornig auf sie sei, dass ihnen schlimme Dinge widerfahren, weil Gott sie bestrafen will. Oder, etwas abgemildert, dass Gott zwar nicht grundsätzlich erzürnt wäre, aber andererseits auch nicht aktiv helfen will.

Von solchen Gedanken fasten wir heute. Falsche Denkweisen werden von unserem Fleisch oder vom Teufel dazu gebraucht, unseren Glauben zu untergraben. Wenn du glaubst, Gott sei wütend auf dich, wirst du kaum erwarten, dass er dich segnet. Wir wollen diesen Gedanken mit dem Schwert des Wortes Gottes ausmerzen.
  1. Gott ist nicht zornig auf dich. Er ist verrückt nach dir. (Das Wortspiel im Englischen lässt sich nicht verlustfrei ins Deutsche übertragen: »God is not mad at you. He is mad about you.«) Als ich vor 15 Jahren meinen Dienst begann, fing ich an, das zu sagen, und ich werde es weiterhin glauben! Wenn du das annimmst, wirst du Vertrauen, Hoffnung und Frieden bekommen, und wer würde das nicht wollen? Ich weiß, dass die Aussage stimmt, weil ich in Römer 8, 37 lese, dass uns nichts von der Liebe Gottes trennen kann. Uns wurde vergeben (1. Johannes 1, 9) und wir werden geliebt (1. Johannes 4, 10).
  2. Denke diesen neuen Gedanken: Gott liebt mich genauso, wie er Jesus liebt! In Johannes 17, 23 sagt Jesus zum Vater: »...damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.« Welche eine erstaunliche Wahrheit. Gott liebt dich genauso, wie er Jesus liebt! Und wie könnte Gott sauer auf Jesus sein?
  3. Er hat ständig gute Gedanken über dich. Psalm 139, 17-18: »Für mich aber - wie kostbar sind deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen! Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als der Sand. Ich erwache und bin noch bei dir.«
  4. Was Gott zu Jesus sagte, gilt auch dir. 1. Johannes 4, 16: »Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.« Diese wunderbare Wahrheit lässt sich nicht aus der Welt schaffen. Gott liebt Jesus nicht halbherzig, also liebt er auch dich nicht mit Einschränkungen.
  5. Es gibt nichts, was Gott dir vorenthalten will. Römer 8, 32: »Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?«
  6. Du wirst nicht verdammt. Römer 8, 1: »Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind« Verdammnis ist der Ausdruck höchster Missbilligung. Gott nimmt dich jedoch uneingeschränkt an, wegen deines Glaubens an Jesus Christus - nicht wegen der Leisuntgen, die du vollbringst. Gottes Liebe für dich ist unwandelbar. 5. Mose 7, 8 zeigt uns, dass er uns mit ewiger Liebe liebt. Sie kann nicht aufgehalten werden, nicht schwinden und nicht enden.
Denke so und sprich es aus:

»Gott ist nicht wütend auf mich. Er ist verrückt nach mir. Es liebt mich genauso wie Jesus. Er hat kostbare Gedanken über mich. Ich bin sein geliebtes Kind und er ist mein geliebter Vater.
Gott will mir nichts vorenthalten. Er hat sein bestes für mich gegeben, warum sollte er dann andere Dinge zurückhalten?
Ich weigere mich, verdammt zu sein. Mir wurde vergeben. Ich weise den Gedanken zurück, dass Gott wütend auf mich wäre. Er ist für mich, nicht gegen mich. Seine Liebe für mich kann nicht enden.

Anmerkung von Pastor Dickow: Du darfst diese Gedankenanstöße gerne weitergeben. Du hast meinen Segen dafür. Die Wahrheit ist kostenlos! Ich möchte, dass diese Beiträge die Menschen erreichen, weil das Volk Gottes frei von falschem Denken werden soll.