Freitag, 23. November 2007

R.I.P. Vivaldi

Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschheit erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Misstrauen schauen kann?
(Arthur Schopenhauer)


Gestern war für unsere treue vierbeinige Begleiterin Vivaldi nach 17 Jahren das irdische Dasein zu Ende. Mancher sagt "nur ein Hund", aber wer einen Hund hat oder mal einen Hund hatte, kann nachempfinden, dass nun nicht etwas, sondern jemand im Haus fehlt.

Bye bye, Vivaldi.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Tut mir Leid für Euch !
Sie ist bestimmt im Hundehimmel...

Ich habe selten eine so friedliche
und wohl erzogene Hündin erlebt,
wie Vivaldi, aber das lag vor allem daran,
dass Ihr sie richtig gut behandelt habt !

Don Ralfo hat gesagt…

@barbara: ich glaube auch, daß Hunde in den Himmel kommen.
@Günter: Man kann auch KATZEN in die Augen schauen und sich von der Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen.
Es dauert nur länger, ihre Psychologie zu verstehen. Dafür machen sie nicht soviel Arbeit.
Allerdings werde ich nie wieder dabeisein, wenn man so ein pelziges "Familienmitglied" wegen Krankheit einschläfern muss. Ich dachte bis dahin, daß wären ja "nur" Tiere, aber mir war auch so fürchterlich dabei zumute, als ob ich einem guten Freund Lebewohl sagen musste.
Auf Wiedersehen im Himmel, Vivaldi.

Anonym hat gesagt…

Das Zitat von Schopenhauer passt !
Es ist irgendwie beruhigend, dass wenigstens das Foto von Vivaldi, die sich gerade ausruht, noch da ist...