Meine Geschichte ist nur eine von vielen, die sich zugetragen haben. Sie ist nicht wertvoller als andere Schicksale, doch will ich sie erzählen als ein Zeugnis dessen, was der Glaube an den Allmächtigen in einem Herzen zu bewirken vermag, dem jegliche menschliche Hoffnung geraubt wird.
Vor etwa 10 Jahren schrieb ich für eine Anthologie über den schwäbischen Liederdichter Philipp Friedrich Hiller (Gott ist mein Lobgesang) einen recht nüchternen Text über eine wahre Begebenheit im Jahr 1862, die mit seinen Liedern zu tun hat. Nüchtern und unblutig, weil der Verlag die fromme Leserschaft nicht mit den brutalen Tatsachen konfrontieren wollte. Der obige Einstieg ist aus diesem Text.
Gleichzeitig schrieb ich aber anhand der historischen Dokumente, die mir damals vorlagen, auch auf, was wirklich geschehen war. Diesen zweiten, ungeschminkten Text mit dem gleichen Einstieg habe ich heute beim Stöbern wieder gefunden. Er ist auf meinem anderen, dem textlastigen Blog zu finden. Darin finden sich dann auch solche Passagen:
Ich mußte mit ansehen, wie die Köpfe von Kleinkindern und Neugeborenen von den Kriegern an Hausmauern zerschmettert wurden. Manch ein Opfer lebte noch, wurde jedoch achtlos beiseite geworfen, um eines grausamen Todes zu sterben.Nach dieser Warnung: Bitteschön, hier geht es lang: Mein geteiltes Buch - die Geschichte der Barbara Manz
P.S.: Logisch: Kommentare nur dort, nicht hier.
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