Montag, 10. März 2008

Rote Beeren 2.1

Irgendwie sind meine Texte nie fertig. Auch die längst gedruckten nicht, wenn ich sie mir wieder vornehme. Für die Lesung in Zwickau hatte ich als ersten Beitrag eine Erzählung mit dem Titel »Rote Beeren« gewählt. Da ich mich zur Zeit gedanklich viel mit dem Thema Heilung beschäftige, war es naheliegend, den Text auszugraben. Die Geschichte war vor weißnichtwieviel Jahren in der Zeitschrift »Aufatmen« erschienen.

Als ich sie jetzt nach weißnichtwieviel Jahren las, fielen mir so viele ungeschickte Formulierungen und Wortwiederholungen auf, dass es mir fast peinlich war, vor weißnichtwieviel Jahren so einen mangelhaften Text freigegeben zu haben.

Ich habe also Ende letzter Woche die Geschichte für die Lesung überarbeitet, und dann Minuten vorher noch ein paar Worte ausgetauscht. Die zur Zeit gültige Version kann der interessierte Leser hier begutachten: Rote Beeren

Wenn ich den Text in weißnichtwieviel Jahren mal wieder in Augenschein nehme, wird er sicher weitere Änderungen erfahren. So richtig fertig sind meine Texte offensichtlich nie.

P.S.: Einen Mitschnitt der Lesung gibt es nicht, daher kann niemand hören statt lesen. Ätsch!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dem "weißnichtwieviel" kann abgeholfen werden: Rote Beeren ist in der Ausgabe 3/1996 erschienen. Vor rund zwölf Jahren also.

:-)

Es grüßt der alles wissende Wolf

Günter J. Matthia hat gesagt…

Hallo alwissender Wolf, vielleicht hat Du auch nur geinternettet?

:-)

Stimmt jedenfalls. Findet man ja auf der Aufatmen-Seite...