Im Kopf ja, da entsteht so manches, was ich dann in Form von Stichworten oder kurzen Sätzen festhalte. Zum Beispiel lautet eine Notiz: »Plötzlich begriff er, dass sie unter all ihren Kleidern vollständig nackt war.« Da könnte eine Geschichte draus werden, oder ein Roman, oder gar nichts. Der Gedanke ist übrigens aus einem Song von Nick Cave in meinen Kopf gehüpft.
Aber: Es fehlt die Zeit, um zu schreiben. Dazu brauche ich mehrere Stunden am Stück, möglichst ungestört. Geld verdiene ich (bisher) nicht allzu viel mit meinen Texten. Das kann sich ändern, wenn »Sabrinas Geheimnis« ein Bestseller wird - zur Zeit liegt das Buch exklusiv einer Agentur vor, ich bin gespannt, ob dort Interesse besteht und welcher Verlag gegebenenfalls gefunden wird...
Geld muss jedoch auch jetzt verdient werden, es schleicht sich in der Regel nicht heimlich in die Schublade oder auf das Bankkonto. Also schreibe ich zur Zeit Buchstaben- und Zeichenfolgen, die literarisch womöglich nur geringen Wert besitzen, für die ich aber bezahlt werde:
Irgendwie sind das ja auch Texte, oder etwa nicht?
4 Kommentare:
mögen solche texte niemals deine besten werden! ich werde dein neues buch kaufen, so ich kenntnis davon erlange.
hallo storch, fein, damit habe ich schon einen käufer und bin fast schon millionär.
jede million fängt ja mit einem kleinen betrag an.
falls das buch ca. 20 euro kosten wird, bekomme ich als autor 6%, vom netto-verkaufspreis. da bei büchern 7% steuren gelten, würde ich also pro buch etwa 1,11 euro verdienen, die ich wiederum via einkommenssteuer versteuern darf, also lande ich bei - na ja, je nach sonstigen einkünften ungefähr so 80 cent.
das ist doch ein prima anfang auf dem weg zur million.
:-)
vielleicht gelingt es ja der geheimnisvollen Sabrina die entscheidende Verlagstüre zu öffnen...
Viel Glück Sabrina!
@Barbara: Vielen Dank, ich werde es Sabrina ausrichten...
:-)
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