Freitag, 1. August 2008

Schlank und gesund in 40 Tagen! - 10

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.

Tag 10: So bin ich eben

Heute fasten wir von dem Gedanken, der ausdrückt, »so bin ich eben«. Einer der Umstände, die uns begrenzen und immer wieder verlieren lassen, ist die Meinung, die wir über uns selbst haben. Nach und nach formt das, was andere Menschen von uns halten, unseren eigenen Blick auf unsere Persönlichkeit und unsere Fähigkeiten. »Er ist scheu. Sie ist störrisch. Er macht große Worte. Sie ist keine große Leuchte...«

Oft genug lebt jemand schließlich entsprechend der Meinungen und Erwartungen seiner Umgebung, weil sie ihn irgendwie geprägt haben. Oder wir empfinden in etwa: »Ich werde immer nur durchschnittlich sein. Ich werde mein Übergewicht nie los. Ich bin nicht in der Lage, mehr als soundsoviel Euro zu verdienen...« Wir begrenzen uns selbst durch unsere solchermaßen angenommenen Erwartungen an die eigene Person.

Heute brechen wir aus diesen Grenzen aus und sprengen die Fesseln, die wir uns selbst oder die andere uns angelegt haben. Vielleicht hast du bisher so empfunden, aber du bist nicht so!

Gott ist der Töpfer und wir sind der Ton (Jeremia 18, 1-6). Er arbeitet an dir, um dich in die Form zu bringen, die ihm vorschwebt. Vertraue dem Künstler, dass er ein Meisterwerk schaffen wird. Sei flexibel und formbar für ihn. Betrachte dich als ein gutes Gefäß, das gerade hergestellt wird.

Philipper 1, 6: »Ich bin ebenso in guter Zuversicht, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.« Halte dich zurück, was das Urteil von anderen über dich und deine Selbstbetrachtung betrifft. Urteile nicht vorzeitig über deine Möglichkeiten und dein Potential.

Gott wirft dich nicht fort, er gibt dich niemals auf! Jeremia 18, 4: »Und das Gefäß, das er aus dem Ton machte, missriet in der Hand des Töpfers. Und er machte wieder ein anderes Gefäß daraus, wie es in den Augen des Töpfers recht war zu tun.«

Du änderst dich bereits, während du diese Zeilen liest! Egal, welche Fehler du hast, sie sind nicht zwangsläufig das letzte Kapitel. Du befindest dich im Prozess der Umwandlung in das Bild Jesu (Römer 8, 29).

Denke es und sprich es aus:
  • Ich kann mich unbegrenzt entwickeln und verändern.
  • Ich kann unbegrenzt wachsen und reifen.
  • Ich bin, was Gott sagt dass ich es sei. Er hat ein gutes Werk in mir begonnen, und er wird es vollenden. er macht etwas Gutes aus mir.
  • Ich bin sein Kunstwerk.
  • Ich bin nicht gefesselt durch meine Schwachpunkte und frühere Begrenzungen.
  • Jeder Tag, jeder Augenblick meines Lebens macht mich ihm ähnlicher.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

dazu passen folgende Bibelstellen:

1.Korinther 4,3
"Doch was mich angeht, so ist es mir völlig gleichgültig, von euch oder einem anderen menschlichen Gerichtstage beurteilt zu werden;
ja ich beurteile mich nicht einmal selbst."

1.Korinther 4,4
"Es ist vielmehr der Herr,
der über mich das Urteil fällt."

Anonym hat gesagt…

Wie beruhigend ist es für mich, als freier Mensch, zu wissen, dies ist nur glauben. Wenngleich es sicher sehr viel anstrengender ist, sich ständig selbst prüfen und beurteilen zu müssen, habe ich dafür keinerlei Götterurteil zu befürchten.


Jürgen der Nicht(leicht)gläubige