Dienstag, 19. August 2008

Schlank und gesund in 40 Tagen! 28

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 28: Es ist so schwer

Erstaunliche Berichte erreichen mich von Menschen, die das Fasten von falschen Gedanken mitmachen. Eine Frau schrieb, dass ihre Kinder nach einiger Zeit fragten: »Wer bist du, und was hast du mit unserer Mutter angestellt?« Sie erklärten ihr: »Du schreist uns nicht mehr an. Du wirst nicht mehr wütend. Du isst weniger. Du bist jemand anderes.«
Was wir hier praktizieren, ist in der Tat eine Revolution von innen nach außen. Heute fasten wir von dem Gedanken: »Es ist so schwer.«

Manche Menschen unternehmen noch nicht einmal den Versuch, bestimmte Dinge zu tun, weil sie sich mit solchen Gedanken geprägt und blockiert haben. So bringt man sich um den Sieg, bevor man es überhaupt versucht hat. Von diesem Denken wollen wir Abstand nehmen.

1. Mache dir klar, dass du mit dem Herrn zusammen im Joch bist. Viele Christen finden das Leben so schwierig, weil sie alles alleine tun. Das Christenleben ist aber ganz anders gemeint. Wir sollen mit Jesus durch das Joch verbunden sein. Er sagte: »Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen« (Matthäus 11, 28-29)
2. Manche Dinge sind zu schwer für deine eigene Stärke, aber Gott würde nichts von uns erwarten, wofür er uns nicht die notwendige Kraft gibt. (1. Korinther 10, 12-13) Seine Gnade reicht auch für dich völlig aus. (2. Korinther 12, 9)
3. Vergiss nicht, dass wir eins mit ihm sind. 2. Korinther 13, 5: »Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist?« Er ist in dir, deshalb steht er genau den Schwierigkeiten gegenüber, die du vor dir siehst. Dein Problem ist sein Problem. Deine Herausforderung ist seine Herausforderung. Deine Schulden sind seine Schulden.
4. Beschäftige dich mit Gottes Charakter und seinen Fähigkeiten. Jeremia 32, 17: »Siehe, du hast die Himmel und die Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgestreckten Arm: kein Ding ist dir unmöglich.« Es gibt nichts, was er nicht tun könnte.
5. Matthäus 19, 26: »Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.«
6. Konzentriere dich nicht darauf, etwas »für Jesus« zu tun, sondern tue alles »in Jesus«. Galater 2, 20: »...und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir...« Was für den Menschen zu schwer und unmöglich ist, fällt Gott leicht. Der Gott, der Unmögliches möglich macht, lebt in dir.

Denke so und sprich es aus:

»Ich stehe den Schwierkigkeiten und Herausforderungen in meinem Leben nicht alleine gegenüber. Ich bin mit Jesus durch das Joch verbunden, und sein Joch ist leicht, seine Last ist nicht schwer.
Der Heilige Geist ist mein Helfer. Er lebt in mir, gibt mir seine Kraft, ermutigt mich, stärkt mich.
Gott weiß, was ich durchmache, und er hat mir die Kraft und die Gnade gegeben, es zu schaffen. Ich stehe in einem Bund mit Gott, daher sind meine Kämpfe seine Kämpfe.
Nichts ist für ihn zu schwer und alles ist mir möglich, weil ich an ihn glaube. Ich lebe aus der Kraft, die er in mich hineinlegt. In Christus kann ich buchstäblich alles schaffen.«

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