...diskutierten wir lange unter anderem über die Frage, ob alle Gläubigen die gleiche Berufung (Missionsbefehl) haben oder ob der eine diese und die andere jene Begabung (und damit auch Berufung) hat.
Ich neige der Meinung zu, dass beide hier abgebildete Christen ihrer Berufung völlig gerecht geworden sein können, und dass es für beide keinen Grund gibt, sich besser / vollkommener / schlechter / heiliger / wertvoller / geliebter / unwichtiger zu fühlen.
Bild von johnbirch. (Links: »Ich habe in der Dritten Welt und Kriegsgebieten gearbeitet, den Verwundeten und Armen gedient.« Rechts: »Ich war das ganze Leben lang Kassiererin im Supermarkt.«)
4 Kommentare:
ich habe letztes Jahr bücher von Bill Johnson gelesen und mehrere Zeugnisse über Heilung gehört, davon sind manche an Supermarktkassen oder ähnlichen Verkaufsstellen passiert.
ja, warum auch nicht an der supermarktkasse. jesus hat ja auch die leute da geheilt, wo er ihnen eben gerade begegnet ist.
Spannende Frage, die wahrscheinlich garnicht so leicht zu beantworten ist.
Interessant finde ich auch, dass man irgendwie dazu neigt sich "besser", "heiliger" zu fuehlen, wenn man irgendwas tut, was man fuer besonders "heilig/geistlich" haelt.
Zumindest geht es mir so...und irgendwie erwische ich mich dann dabei, dass ich sogar ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich mal nichts "geistliches" tue...verrueckt.
Ja, Patrick, das kenne ich auch, das Gefühl. Aber: Wer würde die Brötchen verkaufen, das Essen kochen, die Autos reparieren, uns Steuerbescheide zuschicken und was noch alles, wenn es nur Menschen in »geistlichen Ämtern« geben würde?
Kommentar veröffentlichen