Um es gleich, ohne Umschweife, rundheraus und mit den Worten von Wikipedia zu sagen:
Grün ist der Farbreiz, der wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei der fast nur Wellenlängen zwischen 520 und 565 nm vorkommen.
Der Aufgabenzettel für die Aktion Ode an den vernachlässigten Monat November notiert für heute nur ein Wort: Lieblingsfarbe. Wäre meine Lieblingsfarbe braun, matschiggelb oder grauschwarz, würde das ganz leicht zum November passen – ihm jedoch andererseits nicht unbedingt zur Ehre gereichen. Im November vergeht viel Grün, das uns im Frühling und den Sommer über erfreut hat. Die Immergrünen bleiben grün, das können sie kaum ändern. Sie müssten schon des Todes sterben, um braun zu werden. Das will man ihnen ja nicht zumuten. Sie sind aber dessenthalben bei diesen Überlegungen zum Grün im November außer Konkurrenz.
Aber auch die Nichtimmergrünen können im November noch allerlei Schattierungen meiner Lieblingsfarbe aufweisen. Drei Bilder, die ich vor wenigen Tagen beim Spaziergang mit Max, dem treuen und liebenswerten vierbeinigen Gesellen, aufgenommen habe, sollen das veranschaulichen:
Wie man leicht sieht, ist meine Lieblingsfarbe also auch im November draußen auffindbar. Der Monat ist demzufolge hoch zu loben statt zu tadeln.
So.
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