Vorfreude ist ja auch was Feines, der Volksmund behauptet gar, es sei die schönste aller Freuden.
Aber was weiß der Volksmund schon von Ungeduld und »jetzt-haben-wollen«. Nichts, denn der Volksmund hat sich nie einen Asus Eee PC bestellt.

Herr: Sind Sie Tobias Faix?
Toby: Ja...
Herr: Haben Sie einen Augenblick Zeit?
Toby: Sicher, setzen Sie sich doch bitte.
Herr: Ich war schon in X, aber die haben keine Ahnung und haben mich jetzt hier zu Ihnen geschickt.
Toby: Schön, was führt Sie denn zu mir?
Herr: Sie haben doch die emerging church erfunden?
Toby (fast sprachlos): Also, äh, nein...
Herr: Doch, ich habe einen Anruf bekommen und da wurde vor ihnen gewarnt. Sie wollen mit der emerging church die Jugend verführen...
Toby: Also, das möchte ich bestimmt nicht. Wo haben Sie denn die Warnung her?
Herr: Also, das weiß ich auch nicht so genau. Sie haben auch ein böses Buch geschrieben, das stand da auch drin...
Toby: Ah, vielleicht diese Pressemeldung...
Herr: Ja, eine Pressemeldung, ein Herr X warnt da vor Ihnen...
Toby: Ich kenne diese Pressemeldung, aber darin stehen viele unwahre Dinge. Es ist gut, dass Sie vorbei gekommen sind, vielleicht darf ich Ihnen meine Meinung dazu sagen.
Herr: Ich möchte wissen, was Sie da machen? Ich folge dem Herrn Jesus schon sehr lange und war 15 Jahre Missionar...
Danach gab es ein wirklich gutes Gespräch über Mission und Deutschland, emerging chruch und Gemeinde. Am Ende ist der Herr mit dem ZeitGeist Buch gegangen, das ich ihm geschenkt habe und wenn er es gelesen hat, kommt er wieder vorbei.
...hat mit Hilfe seiner Berlinismen die Fähigkeit entwickelt, Situationen derb-humorig zu kommentieren, ohne schwere Schimpfworte einzusetzen oder gar in lautstarke Diskussionen zu verfallen – ein Umstand, der auf neu Zugezogene oft verwirrend wirkt.Ein Politiker, der das ganz besonders gut beherrscht, ist unser Finanzsenator Tilo Sarrazin. Natürlich verstehen ihn manche zugereisten Jornalisten und Politiker nicht. Eine riesige Aufregung gab es kürzlich wegen eines Scherzes:
(Quelle: Wikipedia)
Nach Angaben der in Würzburg erscheinenden Zeitung »Main-Post« vom Samstag habe Sarrazin bei einer Veranstaltung in der Landesvertretung von Rheinland-Pfalz in Berlin einen Vergleich mit bayerischen Schülern vorgenommen: »Die können aber mehr ohne Abschluss als unsere in Berlin mit Abschluss.«
Quelle: Die WELT
Deutschlands Raucher werden überschätzt. Zumindest, was ihre Zahl betrifft. So glaubt die mehrheitlich nicht rauchende Bevölkerung, dass fast die Hälfte (46 Prozent) der Deutschen raucht. Der tatsächliche Anteil der Raucher in Deutschland liegt jedoch mit 29 Prozent der Bevölkerung erheblich niedriger.Minderheiten haben es in diesem unserem Lande schon aus Tradition und Prinzip schwer. So auch die Raucher. Man bürdet ihnen beispielsweise eine Tabaksteuer auf, die dem Staat jährlich rund 15 Milliarden Euro beschert, wie die Statistik belegt.
Quelle: Die WELT
Beispielsweise wurde in den Jahren 2002 und 2003 die Steuer jeweils um 1 Cent pro Zigarette erhöht, um das erste Anti-Terror-Paket zu finanzieren.Dieser selbstlose Einsatz der 29 Prozent Raucher für das Gemeinwohl der 100 Prozent wird nicht etwa belohnt, sondern die Diskriminierung nimmt ständig zu. Vermutlich wird es, nachdem öffentliche Gebäude und Gaststätten inzwischen zu raucherfreien Zonen geworden sind, demnächst
Quelle: Wikipedia
Selbst wenn der Fall denkbar sei, dass ein Raucher nach einer bestimmten Zeitspanne ohne den Genuss einer Zigarette nicht mehr weiterarbeiten können, müsse im Einzelfall eine entsprechende Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorgelegt werden.Im Klartext: Erst zum Arzt, der stellt fest, dass der Raucher ohne Zigarette nicht weiterarbeiten kann, dann mit dem Attest zurück in die Frima und dieses dem Chef auf den Tisch legen. Dann erst darf (draußen vor der Tür) geraucht werden. Was nicht geklärt wurde, ist die Frage, ob der Arzt die Arbeitsunfähigkeit sozusagend vorausschauend für den ganzen Tag ausstellen darf, oder ob für jede neue Zigarettenpause ein neuer Arztbesuch notwendig ist.
Der Anspruch auf Entgeltfortzahlung wäre auch in diesem Fall auf die ersten sechs Wochen beschränkt.Wo also bleibt das Raucherschutzgesetz? Die Minderheit, die unsere Gesellschaft mit 15 Milliarden Euro jährlich vor den Terroristen schützen hilft, bedarf dringend eines Anti-Diskriminierungs-Gesetzes. Welche Partei nimmt sich der Sache an? Die Schwarzen? Die Brauen? Die Grünen? Die Gelb-Blauen? Die Roten? Die ganz roten Roten? Die Grauen? Ach nee, die gibt es ja nicht mehr. Ob die wohl zu viel geraucht haben?