Eigentlich sollte jetzt Musik für alle Liebenden erklingen, aber das geht nicht. Karl Valentin erklärt, warum:
Kapellmeister: Da brauch' ich Sie nicht dazu. Das seh' ich selbst, daß der (Paukist) nicht da ist.Allen, die diesen durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland importierten Tag der Blumen- und Geschänkeläden feiern, wünsche ich einen frohen Valentinstag, mit oder ohne Paukist.
Musiker: Nein, der ist nicht da!
Kapellmeister: Ja, ist schon recht. Das seh' ich ja, daß er nicht da ist!
Musiker: Wenn er nicht da ist? Der ist nicht da heut'!
Kapellmeister: Ja, hör'n denn Sie schlecht! Ich sag doch eben, das seh' ich selbst, daß er nicht da ist.
Musiker: Ja, wie kann man denn einen seh'n, wenn er nicht da ist?
Kapellmeister: Ja, wer sieht ihn denn eigentlich?
Musiker: Sie!
Kapellmeister: Ich hab' ausdrücklich gesagt, ich seh', daß er nicht da ist. Ich kann ihn doch nicht seh'n, wenn er nicht da ist!
Musiker: Das mein' doch ich!
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P.S.: Auch wer heute Blumen für den Liebsten oder die Liebste kauft, darf die Rezeptsammlung lesen.
P.P.S.: Für Risiken und Nebenwirkungen übernehme ich keine Verantwortung.
P.P.P.S.: Risiken und Nebenwirkungen bezieht sich auf die Rezeptesammlung, nicht auf die Blumen. Obwohl... eigentlich... könnte durchaus für beides gelten...
1 Kommentar:
"Kimm, heit geh ma ins
Valentin Musäum"... ;-)
Immerhin haben die Ehen, die Bischof Valentin von Terni,auch verbotenerweise geschlossen hat, der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden.
Das ist doch was...! :-)
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