Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, inzwischen ist auch die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow eingetroffen.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnend ist.
Tag 5: Ich mache mir Sorgen.
Durch das Fasten von all diesen Gedanken entwickelt sich eine Angewohnheit, richtig zu denken. Wir überwinden nicht nur das jeweilige einzelne Denkmuster, sondern es wird uns gelingen, die Tendenz zum negativen Denken durch eine Tendenz zu positiven Gedanken zu ersetzen, wenn wir konsequent dran bleiben. So geschieht eine Veränderung von innen nach außen.
Heute fasten wir von dem Gedanken: »Ich mache mir solche Sorgen!«
Sorgen haben nicht nur die Kraft, uns zu bedrücken und depressiv zu stimmen, sondern sie ersticken auch das Wort Gottes, das in unser Herz gesät wurde.
Der Schlüssel zum Fasten von Sorgen liegt darin, dass wir begreifen: Sorgen sind eine Angewohnheit. Je mehr man sich sorgt, desto abhängiger wird man davon. Der Mensch versucht, durch Sorgen Trost zu erlangen, aber es tritt genau der gegenteilige Effekt ein. Wir brechen mit dieser Gewohnheit, indem wir von der Denkweise »Ich mache mir Sorgen« fasten.
Wie?
- Zuerst müssen wir erkennen, dass Sorgen nichts Gutes bewirkt. Jesus sagte in Matthäus 6, 27-29: »Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. «
- Sorgen verursachen Verletzungen und Schmerzen. Sie führen zu Krankheit und Belastung. In Sprüche 12, 25 lesen wir: »Sorge im Herzen bedrückt den Menschen; aber ein freundliches Wort erfreut ihn.« Normalerweise hört man auf, etwas zu tun, wenn man bemerkt, dass es Schmerzen verursacht.
- Wer sich Sorgen macht, denkt über Dinge nach, die verkehrt sind. Fange statt dessen an, über Dinge nachzudenken, die in deinem Leben richtig sind. Psalm 103, 2-5: »Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit, der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler.«
- Betrachte Sorgen als ein Signal, ins Gebet zu gehen. Drehe die Sorge um. Benutze Sorgen als Waffe. Sorge sagt dir, dass es an der Zeit ist, zu beten! Philipper 4, 6-7: »Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.«
- Konzentriere dich auf die Absichten Gottes mit deinem Leben: Seelen gewinnen, anderen Menschen dienen, ein Segen für die Mitmenschen sein… »Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung?« (Matthäus 6, 25)
- Schau nach draußen. Wenn die Sonne scheint, dann schau ganz genau hin. Dazu hat Jesus aufgefordert: »Seht euch die Vögel an… seht euch die Lilien auf dem Feld an… seht euch das Gras an…« Er möchte, das wir hinausschauen und seine Obhut der Schöpfung bemerken. Und du bist die Krone der Schöpfung – erwarte heute seine Fürsorge.
Denke richtig, lebe richtig. Sorge dich nicht, sei glücklich!
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