Dienstag, 26. August 2008

Vom »Enitopf« und der »Sohle zum Eisen«

Kürzlich kam per Post einer der vielversprechenden, weil meist Bücher, CDs oder DVDs enthaltenden, braunen Umschläge von Amazon bei mir an. Nun ist mein Geburtstag noch ein gut Stück Weges entfernt und ich hatte auch selbst nichts bestellt, die beste aller Ehefrauen verneinte ebenfalls einen Kauf zugunsten meiner Person - um so spannender wurde natürlich das Aufreißen und Entnehmen des Inhaltes.
Siehe da, eine echte Überraschung: Ein Freund wollte mir einfach so eine Freude machen, und er meinte, das Geschenk sei ein must read für jemanden wie mich. Wie recht er doch hatte!

Das Werk trägt den allerliebsten Titel »Würste der Hölle - Übelsetzungen - Neue Sprachpannen aus aller Welt«. Der Leser erfährt unter anderem, was es mit dem »Kalbsfleisch Enitopf« oder der »Sohle zum Eisen« auf fremdländischen, gleichwohl in deutscher Sprache verfassten, Speisekarten auf sich hat.


Doch nicht nur vom Essen ist die Rede. Man folgt, zu Gast in fremden Ländern, selbstverständlich der Aufforderung
»Lassen Sie bitte diese Toiletten im Sauberkeitszustand, in dem Sie hätten, zu wünschen, sie zu finden, indem Sie hineingingen!«
und hält sich an die Anordnung
»Die Kletterung auf die Festungsmauern ist verboten! Auf die Verletzter enthällt eine Geldstrafe!«
Ich habe mich gar köstlich amüsiert bei der Lektüre, die beweist, dass die deutsche Sprache wirklich eine schwere Sprache ist. Vor allem für diejenigen, die uns, wenn wir zu Gast bei Freunden sind, mit Hinweisen, Erklärungen und anderen Annehmlichkeiten in unserer Sprache behilflich sein möchten.


Fazit: Daumen hoch, eine kurzweilige und amüsante Lektüre! Wer sich oder anderen eine Freude machen möchte, findet das Buch zum Beispiel hier bei Amazon: Langenscheidt Würste der Hölle. Übelsetzungen: Neue Sprachpannen aus aller Welt

Schlank und gesund in 40 Tagen! 34

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 34: Es wird nicht besser, sondern schlimmer!

So dürfen wir einfach nicht denken. Damit binden wir uns an die Vergangenheit, gehen rückwärts statt voran. In den Medien beherrschen schlechte Nachrichten die Berichterstattung, was dazu führt, dass die Menschen jede Menge negative Erwartungen entwickeln: Mit der Wirtschaft geht es bergab, die Gesellschaft verkommt, die Zukunft sieht düster aus...

Solches Denken hält uns davon ab, Gott zu danken und ihn anzubeten, daher wollen wir heute davon fasten.

1. Sprüche 4, 18: »Der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, heller und heller erstrahlt es bis zur Tageshöhe«
2. »Böse Menschen und Betrüger aber werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.« (2. Timotheus 3, 13) Für dich gilt aber das Gegenteil! Güte begleitet dich, daher bewegst du dich vom Guten in das Bessere.
3. Denke nicht, das Glas sei halb leer oder halb voll. Statt dessen: Mein Glas fließt über! (Psalm 23, 4)
4. Der Ausgang deines Lebens ist besser als der Eingang. Prediger 7, 8 »Besser das Ende einer Sache als ihr Anfang.« Haggai 2, 9: »Größer wird die Herrlichkeit dieses künftigen Hauses sein als die des früheren...«
5. Glaube, dass Gott das Beste noch für dich bereithält. Johannes 2, 10: »...du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.«
6. Gott hat für dich nur Gutes im Sinn. Im Gleichnis in Lukas 15, 22 sagt der Vater: »Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße.«

Folge dem Denkmuster Gottes:

Er bringt uns vom Alten Bund in den Neuen Bund, vom Blut der Opfertiere zum Blut Jesu, vom Gesetz zur Gnade, von der Sünde zur Gerechtigkeit, von Krankheit zur Heilung, von der Niederlage zum Sieg, von der Unreinheit zur Heiligung, von der Leere zur Fülle. Im Reich Gottes folgt immer das Bessere.
Das Reich Gottes ist in dir (Lukas 17, 21), daher kannst du in jedem Lebensbereich Besserung erwarten.

Denke so und sprich es aus:

»Was immer auch in der Welt geschieht, ich erlebe, wie sich die Dinge bessern. Gott hat mich durch das Blut Jesu gerecht gemacht, daher wird mein Weg von Tag zu Tag heller. Täglich wird mein Inneres erneuert, die Güte Gottes begleitet mich, daher bewege ich mich vom Guten zum Besseren.
Ich kann im Angesicht meiner Feinde feieren, weil mein Becher überfließt und niemals leer wird (Psalm 23). Gott hat das Beste für mein Leben im Sinn, die Zukunft wird besser aussehen als die Vergangenheit.«

Montag, 25. August 2008

Ruhetag


Heute herrscht auf diesem Blog Ruhe. Zu viel Arbeit am Wochenende, außerdem allerlei Termine (einer davon zu mitternächtlicher Stunde)... - ich hoffe, dass morgen zumindest die 40-Tage-Serie fortgesetzt werden kann. In diesem Sinne: Enjoy the silence.

Sonntag, 24. August 2008

Günter J. und Günter G. und Günther J. und...


Gestern war Günter G. so freundlich, sich mit Günter J. ablichten zu lassen. Freut mich sehr. Ebenso nett fand ich es, dass auch Günther J. nichts gegen ein Foto mit Günter J. hatte:


Am Rande hatte Günter J. dann noch die Gelegenheit, Herrn George W. die Hand zu geben...


...und mit Morgan F. zu plaudern.


Ganz schön was los in Berlin. Die beste aller Ehefrauen posierte derweil für die Presse mit George C., was ebenfalls im Bild festgehalten wurde:


Wo sind wir da wohl gewesen? Es sind alles echte Fotos, keine Montagen, gestern, am 23. August in Berlin aufgenommen.

Schlank und gesund in 40 Tagen! 33

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 33: Bei mir funktioniert das nicht


Heute fasten wir von Gedanken, die uns weismachen: »Für mich gilt das nicht. Ich bekomme den Job nicht. Ich werde nie den richtigen Lebenspartner finden. Meine Lage wird sich nicht ändern, bei mir funktioniert das nicht.«

Wir fangen statt dessen damit an, zu erwarten, dass auch bei uns Veränderung geschieht.
  1. Erwarte heute etwas Gutes. Der Herr hat Großes für uns getan. (Psalm 118, 24 & Psalm 126, 3)
  2. Sei dir sicher, dass Gott heute einen guten Plan für dich hat! Jeremia 29, 11: »Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.« Beachte die Worte »ich kenne«. Das heißt, dass Gott sich sicher ist. Es wird unbedingt passieren. Verlass dich darauf, es trifft ein.
  3. Erwarte, dass sich Türen öffnen. Psalm 5, 13: »Denn du segnest den Gerechten, HERR, wie mit einem Schild umringst du ihn mit Gunst.« Gunst bedeutet, dass Gott Türen öffnet, die niemand schließen kann. Erwarte heute solche Türen.
  4. Glaube an Gottes Gerechtigkeit. Das Leben ist nicht immer fair, aber Gott ist es. In Römer 12, 19-21 lesen wir, dass er sich diesbezüglich niemals irrt. Was für Abraham, Isaak und Jakob galt, gilt auch für dich. Die Bibel ist eindeutig: Gott kennt kein Ansehen der Person. (Apostelgeschichte 10, 34 und Römer 2, 11). Er wird nicht dem einen den Segen geben, den er einem anderen vorenthält. Glaube und erwarte das. Galater 3, 29: »Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach Verheißung Erben.«
  5. Denke lösungsorientiert. Egal, welches Problem du hast, egal, was bisher schief gegangen ist, erwarte eine Lösung. Erwarte eine Antwort. Jakobus 1, 5: »Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden.« Beachte, dass er »allen«, jedem Menschen, gibt, nicht nur ein paar Auserwählten. Du gehörst zu denen, denen er gerne Lösungen und Antworten gibt.
  6. Erinnere dich an das Gute, das in deinem Leben schon geschehen ist. Da Gott sich nicht ändert, darfst du wieder und wieder seine Treue erwarten (Psalm 23, 6).
Denke so und sprich es aus:

»Für mich wird heute etwas Gutes geschehen. Es wird funktionieren. Gott hat einen Plan für mein Leben an diesem Tag. Er macht nur gute Pläne, daher weiß ich, dass mir Gutes widerfährt.
Ich erwarte heute Gunst. Gunst umgibt mich wie ein Schutzanzug. Türen werden sich öffnen, und niemand kann sie schließen.
Gott wird mir beistehen wie Abraham, Isaak und Jakob. Er gibt mir Weisheit und wird mir nichts vorenthalten. Er schließt mich nicht aus!
Ich erinnere mich an Gutes in meiner Vergangenheit und erwarte, dass Gott wiederum hilft. Seine Güte und Barmherzigkeit werden mich an jedem einzelnen Tag meines Lebens begleiten.«

Samstag, 23. August 2008

Kein Telefon?

Ich las gestern die Beschreibung eines neuen Gerätes, das im September auf den Markt kommt. Es hört auf den neckischen Namen »Palm Treo Pro« und soll dem Hersteller die durch Konkurrenzprodukte wie »Blackberry« und »iPhone« verlorene Marktanteile zurückbringen. Der Bericht:
Die Neuheit arbeitet mit dem aktuellen Windows-Betriebssystem Mobile 6.1 Professional, auf den Einsatz der herstellereigenen Software wurde verzichtet.
Mit GPS-Empfänger unter der Haube gesellt es sich zudem zu den Navigations-Geräten. Ferner führt das Treo Pro den Nutzer per Sondertaste laut Palm direkt und schnell ins Internet per WLAN. Alternativ steht der Webbesuch über die fixe Mobilfunktechnik HSDPA zur Verfügung.
Bedient wird das Treo Pro über ein berührungsempfindliche Display (Touchscreen) und eine QWERTZ-Tastatur. 2-Megapixel-Kamera, Einschub für microSDHC-Speicherkarten, Bluetooth 2.0, Buchse für Headsets mit 3,5 Millimeter Klinkenstecker, GSM-Quadband, 400 MHz Prozessor zählen zur weiteren Ausstattung. (Quelle: Internet, weißnichtmehrwo)
Das klingt ja alles ganz nett. Allerdings ist außer dem dezenten Hinweis auf »Quad-Band« nicht die Rede davon, dass man mit diesem technischen Wunderwerk auch telefonieren kann. Vielleicht hat ja die Firma Palm vergessen, diese Funktion einzubauen?

Schlank und gesund in 40 Tagen! 32

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 32: Ich bin unwürdig. Ich verdiene keinen Segen. (Nach all dem, was ich getan habe...)

Die Schlachten unseres Lebens werden im Kopf gewonnen oder verloren. Satan weiß, dass die Wurzel unseres Handelns in unserer Gedankenwelt liegt. Darum bemüht er sich so sehr, unseren Geist mit falschen Denkmustern zu füllen. Aber wir haben den falschen Gedanken den Krieg erklärt!
Heute fasten wir von solchen Denkweisen: »Ich bin es nicht wert. Angesichts meiner Untaten habe ich keinen Segen verdient.« Ich kann nicht der einzige sein, der so etwas schon gehört hat...

Die folgenden Schritte helfen uns dabei, von solchen Schuldgefühlen frei zu werden.
  1. Beschäftige dich statt mit deinen Fehlern mit der Gerechtigkeit, die Jesus dir gibt. Wir alle haben genug falsches Dinge getan, um direkt in der Hölle zu landen. Aber Gott urteilt über uns auf der Basis dessen, was Jesus vollbracht hat - wenn wir an ihn glauben.
  2. Er segnet uns nicht, weil wir es verdient haben. Er segnet uns, weil er es versprochen hat. Wir müssen uns klar machen, dass Gott zu seinen Verheißungen steht, so wie er Abraham versprach: »Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige. Lebe vor meinem Angesicht, und sei untadelig! Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir setzen und will dich sehr, sehr mehren.« (1. Mose 17, 1-2) Gott hat dieses Versprechen gehalten.
  3. Wenn du glaubst, dass dir vergeben wurde, fließt der Segen.Römer 4, 7-8: »Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet!« Wenn du dein Vertrauen auf die Vergebung setzt, öffnest du die Tür für den Segen. Daher sagte Jesus zu dem Gelähmten zuerst: »Kind, deine Sünden sind vergeben.« - und dann anschließend: »Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus« (Markus 2)
  4. Jesus ist würdig, Gottes Segnungen zu empfangen, und du bist in ihm und er in dir. Galater 3:29: »Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach Verheißung Erben.« Galater 3, 9: »Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.«
  5. Hör damit auf, dich selbst zu verdammen. Beende die Selbstvorwürfe, nachdem du einen Fehler gemacht hast. Römer 14, 22: »Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt.«
  6. Jesus nahm den Fluch auf sich, damit du den Segen empfangen kannst! Er verdient es, dich gesegnet zu sehen, weil er für dich gelitten hat. »Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist.« (Galater 3, 13)
Denke so und sprich es aus:

»Ich wende meine Augen von all meinen Fehlern ab und richte den Blick auf das, was Jesus für mich getan hat. Er segnet mich, weil er es versprochen hat. Das erwarte ich tagein, tagaus. Ich entscheide mich, daran zu glauben, dass mir vergeben wurde. Daher wird der Segen fließen. Ich gehöre zu Christus, deshalb gilt mir der Segen und nicht der Fluch. Ich erwarte, dass Gottes Verheißungen sich erfüllen.«

Freitag, 22. August 2008

Endzeit: Tag und Stunde

Haso hat gestern um Hilfe gebeten, den Minutenzeiger in die richtige Position zu bringen: Kann jemand bitte mal die Weltenuhr stellen?

Dabei kann ich nun leider nicht behilflich sein, da die Sekundenanzeige meiner Uhr so gut wie immer vom Gong der Tagesschau abweicht, aber immerhin weiß ich zu berichten, dass das Ende der Welt am 4. Dezember stattfinden wird:


Sogar als DVD und BLU-RAY wird man das einmalige Ereignis erwerben können, falls man gerade verhindert sein sollte, selbst am Ende der Welt teilzunehmen.

Uns hierzulande wird solches Wissen über das Datum ja von der Regierung vorenthalten, in Amerika, wo das Foto kürzlich entstand, wird das Ende dagegen öffentlich angekündigt. Die sind eben tatsächlich mehr brave und mehr free als wir...

Schlank und gesund in 40 Tagen! 31

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 31: Ich bin schuldig

Hast du je so gedacht? »Ich tue nicht genug. Ich bin nicht gut genug. Ich sage nicht die richtigen Sachen. Ich bin zu nachlässig mit mir selbst. Ich bin minderwertig. Ich sollte mehr für andere Menschen tun. Ich esse zu viel...« Solche Gedankengänge produzieren Schuldgefühle, das führt zur Selbstverachtung, zum Zorn auf andere, zu schlechten Entscheidungen, harten Worten, bremst unser Leben und macht uns furchtsam.
Oft fühlen wir uns schuldig, weil wir denken, dass wir nicht genug für Gott und andere Menschen tun. Wir sind nicht gut und heilig genug...

Solches Denken hat Menschen seit Jahrhunderten in Gefangenschaft gehalten. Es scheint kaum etwas zu geben, was uns dermaßen von unserer wahren Bestimmung fernhält wie Schuldgefühle.

Gott motiviert nicht durch Schuldzuweisungen. Das wäre Manipulation. Gott motiviert durch Güte. Römer 2, 4: »Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut und weißt nicht, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet?«
Menschen versuchen häufig, uns Schuldgefühle zu vermitteln, damit wir etwas für sie tun oder ihnen etwas geben. Gott ist nicht so, er möchte, dass wir frei sind.

Wir wollen von den Schuldgedanken fasten:
  1. Jesus hat dich als »nicht schuldig« freigesprochen. Das heißt nicht, dass du nie etwas falsch gemacht hättest, aber er hat deine Schuld mit seinem Blut abgewaschen.
  2. Sieh, was Gott sieht. Nimm Kolosser 1, 22 für dich in Anspruch: »Er hat euch aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen.«
  3. Wenn du etwas falsch machst, dann leugne es nicht. Gib es zu, bekenne es. 1. Johannes 1, 9: »Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.«
  4. Es ist bereits vollbracht! Glaube, dass es bereits geschehen ist. Hebräer 1, 3: »...er hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.«
  5. Verwirf den Gedanken, dass du dich schuldig fühlen musst, um Vergebung zu bekommen. Manchmal meinen wir, dass es notwendig wäre, sich schuldig und schlecht zu fühlen. Hör damit auf. Du brauchst keine Schuldgefühle mit dir herumtragen. Damit kannst du für nichts bezahlen. Das Blut Jesu hat bereits dafür bezahlt, und es kommt einer Beeidigung dieses Blutes gleich, wenn wir meinen, dass wir Gott solche Gefühle schuldig wären.
  6. Hör auf, dir Vorwürfe wegen der Dinge zu machen, die du falsch gemacht hast. Wie das geht? Indem du im »jetzt« lebst, nicht im »gestern«. Dadurch kann dein Geist dich nicht mehr mit den vergangenen Fehlern bombardieren, die vergeben sind. Wenn du betest, flüstert der Teufel: »Du solltest aufräumen.« wenn du aufräumst, sagt er: »Du solltest beten.« Lass diesen Müll nicht mehr zu! Hebräer 11, 1: »Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.« 2. Korinther 6, 2: »Denn er spricht: Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen. Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.«
  7. Finde Frieden in der Tatsache, dass du nicht perfekt sein musst. Gott erwartet von dir keine Perfektion. Jesus ist deine Perfektion, also komm zur Ruhe.
Denke so und sprich es aus:

»Jesus hat mich als »nicht schuldig« freigesprochen. Selbst wenn ich das Gefühl habe, nicht genug zu tun, nicht gut genug zu sein, sagt Gott, dass der Glaube ausreicht.
Ich muss mich nicht schuldig fühlen, um Vergebung zu erhalten. Ich werde Gottes Vergebung empfangen, wenn ich etwas falsch gemacht und es ihm bekannt habe, weil er mich bereits von jeder Sünde gereinigt hat. Ich werde solche Dinge bekennen und dann ist die Schuld von mir genommen.
Ich höre heute damit auf, mir dauernd Vorwürfe wegen vergangener Sünden und Fehler zu machen. Ich lebe im »jetzt« und preise Gott für mein Leben am heutigen Tag.
Ich finde Frieden in der Tatsache, dass er meine Perfektion ist. Ich muss nicht perfekt sein, ich muss nur mein Vertrauen auf ihn setzen.«

Donnerstag, 21. August 2008

Bedenklich

Muss man sich Sorgen machen, wenn ausgerechnet aus der Abteilung Buchhaltung, wo es um den peniblen Umgang mit Zahlen geht, ein solcher Urlaubsantrag kommt?

Vermutlich nicht. Es ist zwar kalendarisch nicht in Ordnung, für den September 2008 einen Urlaubsantrag 2007 abzugeben, rechnerisch zweifelhaft, dass ein Urlaub vom 3. September bis zum 23. September insgesamt 0 Tage umfassen soll, aber da der Vorgesetzte unterschrieben hat, wird das wohl alles so seine Richtigkeit haben. Allerdings ist mir eine Frau Mustermann, die als Urlaubsvertretung tätig wird, bisher nicht bekannt. Na ja. Man kann ja nicht alles wissen und jeden kennen...