Freitag, 29. August 2008

Irgendwie auch Texte...

Neulich fragte mich jemand, ob ich eigentlich an neuen Erzählungen arbeiten würde. Die Antwort ist ein klares Jein.

Im Kopf ja, da entsteht so manches, was ich dann in Form von Stichworten oder kurzen Sätzen festhalte. Zum Beispiel lautet eine Notiz: »Plötzlich begriff er, dass sie unter all ihren Kleidern vollständig nackt war.« Da könnte eine Geschichte draus werden, oder ein Roman, oder gar nichts. Der Gedanke ist übrigens aus einem Song von Nick Cave in meinen Kopf gehüpft.

Aber: Es fehlt die Zeit, um zu schreiben. Dazu brauche ich mehrere Stunden am Stück, möglichst ungestört. Geld verdiene ich (bisher) nicht allzu viel mit meinen Texten. Das kann sich ändern, wenn »Sabrinas Geheimnis« ein Bestseller wird - zur Zeit liegt das Buch exklusiv einer Agentur vor, ich bin gespannt, ob dort Interesse besteht und welcher Verlag gegebenenfalls gefunden wird...

Geld muss jedoch auch jetzt verdient werden, es schleicht sich in der Regel nicht heimlich in die Schublade oder auf das Bankkonto. Also schreibe ich zur Zeit Buchstaben- und Zeichenfolgen, die literarisch womöglich nur geringen Wert besitzen, für die ich aber bezahlt werde:

Irgendwie sind das ja auch Texte, oder etwa nicht?

Schlank und gesund in 40 Tagen! 37

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 37: Ich habe die Kontrolle verloren


Du hast die Kontrolle über dein Leben nicht verloren! Der Teufel möchte, dass du so denkst, dass du dir hilflos vorkommst, den Umständen ausgeliefert. Wenn du so denkst, dann ist Entmutigung nicht fern. Du arrangierst dich irgendwie mit den Gegebenheiten, wirst hin und her getrieben von dem, was gerade passiert.
  1. Denke auf der höheren Ebene. Halte kurz inne, um zu verstehen, was ich damit meine. Denken auf der höheren Ebene, das heißt, die Dinge von einem erhöhten Standpunkt aus betrachten. Schau eher auf das Leben hinunter als hinauf zu den Umständen. Als der Diener des Propheten Elia diesen Blickwinkel der höheren Ebene einnahm, sah er, dass die Feinde weit in der Unterzahl waren (2. Könige 6, 14-17). Beachte: Gott hat nicht irgend welche Streitkräfte hinzugefügt. Der Diener konnte sie nur nicht sehen, so lange er nur auf der unteren Ebene dachte.
  2. Sieh nicht die Situationen als größer an als dich selbst. Du stehst über der Situation. Vergiss nicht: Dein Selbstwertgefühl beeinflusst die Art und Weise, wie deine Umwelt dich wahrnimmt. So wie du dich siehst, wird dich der Teufel sehen. So wird dich dein »Berg« sehen. Wenn du dich als kleiner betrachtest als den Berg, dann kannst du ihn nicht aus dem Weg räumen. Denke daran: Der in dir ist, ist größer als der, der in der Welt ist. Dadurch bist auch du groß. Dann wird der Berg respektieren, was du ihm sagst, und sich ins Meer stürzen.
  3. Der beste Tag deines Lebens ist der, an dem du erkennst, dass du die Entscheidungen triffst. Dann gehört dir dein Leben. Ohne Ausreden, ohne jemanden, dem du die Schuld zuschieben könntest. Erinnere dich an den Lahmen am Teich Bethesda, der 38 Jahre lang seinen Zustand hinnahm, weil er meinte: »Ich habe niemanden, der mir rechtzeitig ins Wasser hilft.« (Johannes 5) Entscheide dich, dass du derjenige bist, der die Entscheidungen trifft, an Lösungen glaubt.
  4. Konzentriere dich auf das Innere statt auf das Äußerliche. Falls es dir so geht wie mir, dann gibt es äußerlich allerlei Dinge, die nicht so sind, wie sie sein sollten. Aber das zu ändern ist nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe lautet, das in den Griff zu bekommen, was in mir vor sich geht. Dazu dient dieses Fasten von falschen Denkweisen. Dann wird das veränderte Innere sich äußerlich auswirken.
  5. Nimm deinen Tag in die Hand, einen Gedanken nach dem anderen. Lass dich nicht überwältigen.
Denke so und sprich es aus:

»Ich regiere in meinem Leben, weil ich die Kontrolle über meine Gedanken habe. Ich bestimme in meinem Leben, indem ich die richtigen Denkweisen anwende. Dadurch befreie ich meine Gefühle, meine Gesundheit, meine Beziehungen und mein ganzes Leben.
Ich denke ab heute auf der höheren Ebene. Ich sehe die Dinge aus der Perspektive Gottes. Ich bin größer als meine Probleme, größer als der Berg, der sich heute in meinen weg stellen will.
Der in mir ist, ist mächtiger als die Situation. Ich werde nicht in der Niederlage verharren, einsam bleiben, krank sein, in depressiver Stimmung verharren. Ich konzentriere mich auf das Innere, und ich weiß, dass sich das auf das Äußerliche auswirken wird. Ich faste von falschen Gedanken, und das wird Änderungen herbeiführen.«

Donnerstag, 28. August 2008

Ein Genuss: Leonard Cohen in Lörrach

Man kann ja nicht überall sein, und ich war nicht in Lörrach, als Leonard Cohen dort auftrag. Ein Konzert, das nur Begeisterung ausgelöst hat, egal, ob die TAZ (auch als Die Tageszeitung bekannt) oder die FAZ (auch als Frankfurter Allgemeine Zeitung bekannt) berichteten...
Er ist nicht Kult, sondern Kirche. Was den Cohen dieser Tage ausmacht, ist die Mischung aus würdevoller Gravität, weihevollem Ton und einer charmant-weisen Selbstironie. Die alten Kämpfe behalten ihre Wahrheit, sind aber ausgestanden. Am Tag eins nach Obama brandet Jubel auf, wenn er singt "Democracy is coming - to the USA".
"Heres a man still working for your smile", singt Cohen am Ende dieses langen Bühnenweihfestspiels breit lächelnd. Die Tournee, sagt seine langjährige Koautorin Sharon Robinson, "hat als Abschied begonnen. Doch nun hat Leonard so viel Freude und Energie, dass man nicht mehr sicher sein kann." An einem neuen Album arbeiten sie bereits. Und was manchen vor Wochen noch traurig machte nach der Absage des Berliner Waldbühnen-Konzerts, klingt nun wie ein Versprechen: "First we take Manhattan, then we take Berlin." Am 4. Oktober ist es so weit. (Quelle: TAZ)

Der Sänger Leonard Cohen feiert in Lörrach heilige Messe, mit Hallelujah und allem Drum und Dran.
Immer wieder kniet er nieder auf der Bühne, er distanziert sich von sich selbst; immer wieder verweist er den brandenden Applaus an seine Musiker und seine Begleitsängerinnen Sharon Robinson und Charley und Hattie Webb – Ausdruck der Demut auch. Am Ende ist es elf Uhr nachts, am Himmel stehen die Sterne, und unten stehen noch seine Tausende Zuhörer, er sagt: „And here’s a man and he’s still working for your smile.“
Das Lächeln aller hat er an diesem südlichen Abend; nicht mehr nur das der Frauen zählt für ihn, das ihn stets getragen hat. Er verlässt die Bühne mit einem Segensspruch fürs Publikum, nach der andächtigen Stille begleitet ihn Jubel. Es ist das glückliche Gefühl eines unwiederbringlichen Moments. Es ist der große Leonard Cohen. (Quelle: FAZ)
Ob ich am 4. Oktober in Berlin dabei sein kann, ist zur Stunde noch unsicher. Aber sicher ist, dass ich das Konzert in Lörrach zumindest akustisch noch so manches mal genießen werde. Der Download von 3 Zip-Archiven lohnt auf jeden Fall, obwohl es kein Mittschnitt vom Mischpult ist. Croz schreibt dazu:
I don’t usually post audience recordings, but Leonard Cohen doesn’t usually go on tour. This is a very good quality recording of the full performance—more than 2 and a half hours. Lenny’s voice is front and center and you can hear the band quite well.
Ein Mitschnitt aus dem Publikum, aber in erfreulich guter Qualität, da hat Croz recht. Man muss die Bässe etwas rausnehmen, gelegentlich ist eine Stimme aus dem Publikum zu hören - aber sehr selten und nicht allzu störend. Und die Songs, die Stimme... was soll man da noch sagen - einfach hinreißend, mitreißend...

Zum Download im Archiv muss man relativ weit unten auf der Seite suchen, Croz sortiert nach Vornamen der Musiker. Dann wird man fündig und kann sich die drei Archive abholen. Es lohnt sich. Hier geht's lang: Das mit Schätzen reich gefüllte Archiv von Croz

Schlank und gesund in 40 Tagen! 36

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 36: Dieser Mensch ist zu weit gegangen. Er hat mich wirklich niedergeschmettert.

Allzu oft geben wir anderen Menschen mehr Macht über unser Leben, als ihnen zustehen würde. Wenn du meinst, dass sie einen gewaltigen Einfluss auf dein Leben besitzen, dann wirst du ein Sklaver ihrer Launen und Marotten.
  1. Richte deinen Geist auf Jesus aus, betrachte sein Leben. Er wurde von einem engen Freund, Petrus, verleugnet, von einem Jünger, Judas, verraten und von allen anderen verlassen. Über ihn wurden Lügen verbreitet, er wurde beschuldigt und misshandelt. Nichts konnte ihn aufhalten. Statt dessen diente ihm jeder Angriff dazu, das Reich Gottes, seinen Auftrag voranzubringen.
  2. Betrachte Stolpersteine als Teile einer Treppe. Jesus wusste, dass der Verrat des Judas den Zielen Gottes dienen würde. Lass es nicht zu, dass das, was andere dir antun, dich aufhält. Die Stolpersteine, die sie dir in den Weg werfen, können zu Treppenstufen auf dem Weg zu deiner Berufung werden.
  3. Lass die Verheißungen Gottes nicht los. Psalm 119, 165: »Großen Frieden haben die, die dein Gesetz lieben. Sie trifft kein Straucheln.« Wenn wir das Wort Gottes mehr lieben als unsere Gefühle, bleiben wir in dem Frieden, der hier genannt ist.
  4. Lass die Vergeltungsmaßnahmen sein. Vertraue dich statt dessen demjenigen an, der ein gerechter Richter ist. In 1. Petrus 2, 22-24 lesen wir, wie Jesus sich verhielt, wenn er geschmäht wurde, leiden musste. Was man ihm auch zufügte, er übergab sich dem, der gerecht richtet. Das sollte dein Vorbild werden, übergib dich dem gerechten Richter, anstatt Vergeltung zu üben.
Denke so und sprich es aus:

»Was immer auch jemand zu mir sagt oder was er mir antut, ich werde davon nicht niedergeschmettert. Ich werden niemandem mehr solche Macht über mich einräumen. Ich richte mein Augenmerk statt dessen auf Jesus, den Anfgänger und Vollender meines Glaubens.
Ich werde mich an dem erfreuen, was Jesus für mich getan hat, unabhängig von Angriffen, Verleumdungen und ähnlichem. Stolpersteine werden für mich zu Treppenstufen tiefer hinein in den Willen Gottes.
Ich weiß, dass alle Dinge zum Guten beitragen werden, wie es in Römer 8, 28 steht. Ich weigere mich, beleidigt oder niedergeschlagen zu reagieren.
Gott ist mein Richter. Ich werde nicht nach Rache sinnen oder verbittern. Ich vertraue mich ihm an und er wird meine Sache zu einem gerechten Ausgang führen.«

Mittwoch, 27. August 2008

Ein Buch ist ein Buch... manchmal auch nicht.

Er hatte schon immer verrückte und ungewöhnliche Ideen, wenn es darum ging, seine Werke zu vermarkten. Im November erscheint ein neues Buch mit Kurzgeschichten, und dieses Mal hat er sich eine Videoserie einfallen lassen, die in 25 Folgen zu je etwa 2 Minuten eine der Geschichten aus dem Buch bereits vorab erzählt: »N.« - eine wunderbar kurze Überschrift übrigens.

Die Rede ist von Stephen King, und die Animations-Video-Version der Geschichte gibt es hier:


Die Reihenfolge ist absteigend, daher muss man unten in der Liste beginnen. Viel Spaß!

Schlank und gesund in 40 Tagen! 35

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 35: Ich mache immer wieder die gleichen Fehler

Was Jesus für uns getan hat, sollten wir nicht als Selbstverständlichkeit hinnehmen. Sein Blut und die Kraft seines Opfers müssen wir anerkennen und zu schätzen wissen.
Jesus hat mehr für uns getan, als lediglich unsere Sünden zu vergeben, als er am Kreuz starb und auferstand. Er gab uns Vollmacht über unsere Sünden! Wir dürfen uns nicht mehr als Opfer eines Lebens voller Niederlagen und Fehlschläge betrachten. Wir treffen die Entscheidungen, nicht das Leben.
  1. Freue dich in der Gnade Gottes. Römer 6, 14: »Die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.« Titus 2, 11-12 »Die heilbringende Gnade Gottes ist erschienen.«
  2. Beende die Selbstvorwürfe. Römer 14, 22: »Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt.« Denke daran, Gott zerschlägt dich nicht, sondern er baut dich auf. 1. Korinther 8, 1: »Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.«
  3. Denke über die Ehebrecherin in Johannes 8, 1-11 nach. Jesus sagte zu ihr: »Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr.« Annahme und Vergebung kamen zuerst. Dann die Vollmacht über die Sünde - als Folge der Erkenntnis, dass die Frau von der Sünde befreit war. Manchmal meinen wir, dass zuerst allerlei Bußübungen erfolgen müssen. Jesus vergab der Frau zuerst, und dann gab er die Kraft, nicht mehr zu sündigen.
  4. Glaube an die Kraft des Blutes Jesu. Paulus warnte davor, den Kelch in unwürdiger Weise zu trinken. Wir müssen uns klar werden, was uns unwürdig oder würdig macht. Es ist nicht unsere Heiligkeit, die uns würdig macht, den Kelch zu trinken. Vielmehr hat der Kelch, das Blut Jesu, die Kraft, uns zu reinigen und aus seiner Kraft alles zu überwinden (1. Korinther 11).
  5. Denke über die drei Geschenke Gottes in 2. Timotheus 1, 7 nach: »Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht (Disziplin).« Du besitzt die Kraft der Disziplin, der Selbstbeherrschung. Verwirf den Gedanken, dass du ausgeliefert wärest und begreife, dass dir Vollmacht über dein Leben geschenkt wurde.
Denke so und sprich es aus:

»Ich bin kein Sklave der Sünde. Ich herrsche darüber, weil ich nicht unter dem Gesetz, sondern in der Gnade lebe.
Ich erwarte, dass die geschenkte Gnade mich in die Lage versetzt, zu falschen Verhaltensweisen nein zu sagen. Ich bin frei, weil mir vergeben wurde. Gott ist Liebe, und er baut mich auf.
Ich vertraue auf das Blut Jesu, das mir Vergebung gewährt, wenn ich gefallen bin. Es gibt mir auch die Kraft, über die Dinge zu herrschen, mit denen ich bisher gekämpft habe.
Ich habe die Kraft der Selbstbeherrschung. Mir wurde ein klarer Geist gegeben, Liebe und Befreiung von der Furcht, von der Sünde.«

Dienstag, 26. August 2008

Vom »Enitopf« und der »Sohle zum Eisen«

Kürzlich kam per Post einer der vielversprechenden, weil meist Bücher, CDs oder DVDs enthaltenden, braunen Umschläge von Amazon bei mir an. Nun ist mein Geburtstag noch ein gut Stück Weges entfernt und ich hatte auch selbst nichts bestellt, die beste aller Ehefrauen verneinte ebenfalls einen Kauf zugunsten meiner Person - um so spannender wurde natürlich das Aufreißen und Entnehmen des Inhaltes.
Siehe da, eine echte Überraschung: Ein Freund wollte mir einfach so eine Freude machen, und er meinte, das Geschenk sei ein must read für jemanden wie mich. Wie recht er doch hatte!

Das Werk trägt den allerliebsten Titel »Würste der Hölle - Übelsetzungen - Neue Sprachpannen aus aller Welt«. Der Leser erfährt unter anderem, was es mit dem »Kalbsfleisch Enitopf« oder der »Sohle zum Eisen« auf fremdländischen, gleichwohl in deutscher Sprache verfassten, Speisekarten auf sich hat.


Doch nicht nur vom Essen ist die Rede. Man folgt, zu Gast in fremden Ländern, selbstverständlich der Aufforderung
»Lassen Sie bitte diese Toiletten im Sauberkeitszustand, in dem Sie hätten, zu wünschen, sie zu finden, indem Sie hineingingen!«
und hält sich an die Anordnung
»Die Kletterung auf die Festungsmauern ist verboten! Auf die Verletzter enthällt eine Geldstrafe!«
Ich habe mich gar köstlich amüsiert bei der Lektüre, die beweist, dass die deutsche Sprache wirklich eine schwere Sprache ist. Vor allem für diejenigen, die uns, wenn wir zu Gast bei Freunden sind, mit Hinweisen, Erklärungen und anderen Annehmlichkeiten in unserer Sprache behilflich sein möchten.


Fazit: Daumen hoch, eine kurzweilige und amüsante Lektüre! Wer sich oder anderen eine Freude machen möchte, findet das Buch zum Beispiel hier bei Amazon: Langenscheidt Würste der Hölle. Übelsetzungen: Neue Sprachpannen aus aller Welt

Schlank und gesund in 40 Tagen! 34

Aus einer Gemeinde in Chicago (Life Changers International Church) stammt diese Serie über 40 Tage Fasten – in diesem Fall geht es aber nicht darum, nichts zu essen, sondern um das Fasten von falschen Denkmustern.
Aufmerksam auf die Serie wurde ich durch
Don Ralfo. Ob ich es schaffe, jeden Tag einen Beitrag zu übersetzen, sei dahingestellt. Aber ich beabsichtige auf jeden Fall, die komplette Serie zu bringen, die Genehmigung durch Pastor Gregory M. Dickow liegt vor.
Nicht alles entspricht zu 100 Prozent meinem persönlichen Empfinden oder Glauben, aber es sind zweifellos wertvolle Impulse, mit denen eine Beschäftigung lohnt.

Tag 34: Es wird nicht besser, sondern schlimmer!

So dürfen wir einfach nicht denken. Damit binden wir uns an die Vergangenheit, gehen rückwärts statt voran. In den Medien beherrschen schlechte Nachrichten die Berichterstattung, was dazu führt, dass die Menschen jede Menge negative Erwartungen entwickeln: Mit der Wirtschaft geht es bergab, die Gesellschaft verkommt, die Zukunft sieht düster aus...

Solches Denken hält uns davon ab, Gott zu danken und ihn anzubeten, daher wollen wir heute davon fasten.

1. Sprüche 4, 18: »Der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, heller und heller erstrahlt es bis zur Tageshöhe«
2. »Böse Menschen und Betrüger aber werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.« (2. Timotheus 3, 13) Für dich gilt aber das Gegenteil! Güte begleitet dich, daher bewegst du dich vom Guten in das Bessere.
3. Denke nicht, das Glas sei halb leer oder halb voll. Statt dessen: Mein Glas fließt über! (Psalm 23, 4)
4. Der Ausgang deines Lebens ist besser als der Eingang. Prediger 7, 8 »Besser das Ende einer Sache als ihr Anfang.« Haggai 2, 9: »Größer wird die Herrlichkeit dieses künftigen Hauses sein als die des früheren...«
5. Glaube, dass Gott das Beste noch für dich bereithält. Johannes 2, 10: »...du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.«
6. Gott hat für dich nur Gutes im Sinn. Im Gleichnis in Lukas 15, 22 sagt der Vater: »Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße.«

Folge dem Denkmuster Gottes:

Er bringt uns vom Alten Bund in den Neuen Bund, vom Blut der Opfertiere zum Blut Jesu, vom Gesetz zur Gnade, von der Sünde zur Gerechtigkeit, von Krankheit zur Heilung, von der Niederlage zum Sieg, von der Unreinheit zur Heiligung, von der Leere zur Fülle. Im Reich Gottes folgt immer das Bessere.
Das Reich Gottes ist in dir (Lukas 17, 21), daher kannst du in jedem Lebensbereich Besserung erwarten.

Denke so und sprich es aus:

»Was immer auch in der Welt geschieht, ich erlebe, wie sich die Dinge bessern. Gott hat mich durch das Blut Jesu gerecht gemacht, daher wird mein Weg von Tag zu Tag heller. Täglich wird mein Inneres erneuert, die Güte Gottes begleitet mich, daher bewege ich mich vom Guten zum Besseren.
Ich kann im Angesicht meiner Feinde feieren, weil mein Becher überfließt und niemals leer wird (Psalm 23). Gott hat das Beste für mein Leben im Sinn, die Zukunft wird besser aussehen als die Vergangenheit.«

Montag, 25. August 2008

Ruhetag


Heute herrscht auf diesem Blog Ruhe. Zu viel Arbeit am Wochenende, außerdem allerlei Termine (einer davon zu mitternächtlicher Stunde)... - ich hoffe, dass morgen zumindest die 40-Tage-Serie fortgesetzt werden kann. In diesem Sinne: Enjoy the silence.

Sonntag, 24. August 2008

Günter J. und Günter G. und Günther J. und...


Gestern war Günter G. so freundlich, sich mit Günter J. ablichten zu lassen. Freut mich sehr. Ebenso nett fand ich es, dass auch Günther J. nichts gegen ein Foto mit Günter J. hatte:


Am Rande hatte Günter J. dann noch die Gelegenheit, Herrn George W. die Hand zu geben...


...und mit Morgan F. zu plaudern.


Ganz schön was los in Berlin. Die beste aller Ehefrauen posierte derweil für die Presse mit George C., was ebenfalls im Bild festgehalten wurde:


Wo sind wir da wohl gewesen? Es sind alles echte Fotos, keine Montagen, gestern, am 23. August in Berlin aufgenommen.