Erstens, liebe Schreibende: Ich bin bei Glaube.de nur ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Redaktion, habe das Projekt weder ins Leben gerufen noch sonst etwas Technisches oder Verantwortliches damit zu tun. Also braucht sich niemand jemals an mich wenden, wenn es um Dinge wie Freischaltungen, technische Fragen und weißnichtwasnoch geht.
Zweitens: Glaube.de mit Millionen Seitenabrufen ist dem Satan ein Dorn im Auge, keine Frage. Ein Hacker hatte vergangene Woche das Werk seines Herrn und Meisters übernommen, die Seite zu kidnappen und größeren Schaden anzurichten. Da ich von den technische Dingen keine Ahnung habe, kann ich nicht sagen, ob und wann und wie die Daten komplett oder zum Teil wiederhergestellt werden können. Es sind jedoch die Verantwortlichen fast rund um die Uhr bemüht, und das sind Fachleute, die ihr Handwerk verstehen.
Drittens: Selbstverständlich muss man mit Angriffen und Zerstörungswut rechnen, wenn man das Evangelium verkündet und Reich Gottes baut. Ich wüsste nicht, wann Jesus seine Worte
Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten. (Johannes 15, 20)außer Kraft gesetzt hätte. Paul schrieb an Timmy:
Alle aber auch, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden. (2. Timotheus 3, 12)Und - let's face the truth - ein Angriff auf ein Internetportal wie Glaube.de ist im Grunde genommen keine "Verfolgung", denn in der Bibel ist die Rede von Gefängnis, Folter und Tod.
Dennoch gilt dass das, was der Feind Gottes an Schaden anzurichten vermeint, vom Feind des Feindes, dem Sieger nämlich, zu einer guten Sache gemacht wird, wenn der Feind mit Hilfe des Feindes des Feindes energisch einen Platzverweis bekommt.
Dazu mehr in den nächsten Tagen, wenn ich den bereits gestern avisierten Text, der vermutlich "Riding With The King" heißen könnte, abschließend bearbeitet habe.
4 Kommentare:
"...der Feind mit Hilfe des Feindes des Feindes..." - herrlich! Wem außer Dir fallen solche Formulierungen ein? Leider kaum jemandem.
Gotta Serve Somebody :-)
@bab: Yes indeed, you're gonna have to serve somebody.
@gerals: Vielleicht geben sich andere weniger Mühe? Oder sie haben den Genitiv aus ihrer Grammatik gestrichen?
Wie kann man einen Schreibapostel und
Redaktionsmitarbeiter ver-antwortlich
machen für die technischen Probleme des "Servers"...?
Da hört sich doch alles auf...
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