Dienstag, 14. Januar 2014

Vom dankbaren Aufatmen

n3Das schier unerträglich lange Warten auf die Befunde der MRT-Untersuchung hatte heute endlich ein Ende. Der Brief ist endlich angekommen. Schwarz auf Weiß können wir so oft wir wollen nachlesen, was der Blick unter die Haut ergeben hat: Keine neuen Metastasen, keine geschwollenen oder sonst auffälligen Lymphknoten.

Da können wir aufatmen und erleichtert aus tiefem Herzen »Gott sei Dank« sagen.

Zwar sind allerlei Schäden, durch die Operation vor drei Monaten verursacht, noch vorhanden und eine gründliche Ultraschalluntersuchung am kommenden Freitag steht noch aus, auch die Frage der schlechten Blutwerte ist noch ungeklärt … aber wenn das MRT keine Metastasen offenbart, dann sind auch zur Zeit keine vorhanden. So viel ist sicher und das ist die Hauptsache!

Ich hatte ja kürzlich hier berichtet, wie es sich mit all der Ungewissheit so anfühlt. Wir atmen heute erleichtert und dankbar auf, wissen aber trotzdem, dass die nächste Untersuchung oder die übernächste wiederum niederschmetternde Ergebnisse bringen könnte. Damit muss der Mensch leben, wenn der Krebs einmal aufgetreten ist. Aber jetzt können wir erst einmal froh und mit neuer Hoffnung ausgestattet den kurz bevorstehenden Geburtstag der besten aller Ehefrauen feiern.

Die beiden Fotos, oben kurz nach der Operation und unten ziemlich aktuell, zeigen, dass sich auch äußerlich eine Normalisierung einstellt. Zwar werde ich meine Karriere als Mr. Universum wohl abhaken können, aber es gibt ja auch andere Freizeitbeschäftigungen.

Wer sich also mit uns freuen will, darf das gerne tun. Und wer weiter an uns denkt und uns mit guten Gedanken, Wünschen und Gebeten durch die kommenden Monate und Jahre begleitet, dem danken wir ganz herzlich.

.