Die Besucher – Waldbühne ausverkauft – warten geduldig auf Herrn Naidoo. Die Stimmung: Heiter, freundlich, familiär. Herr Naidoo lässt erst einen gewissen »Daniel Soundso« 40 Minuten singen, bevor seine Roadies noch mal gemütlich die Instrumente überprüfen und Wasserfläschen nebst Handtüchern verteilen. Die Berliner (und angereisten Gäste) sind wieder mal geduldig…
Um 21 Uhr geht es dann endlich los. 22.000 Besucher bekommen 120 großartige Minuten Musik, einschließlich Liebeslieder, Anbetung, Gerichtsankündigungen und Trostreiches. Gänsehaut entsteht, als aus wohl so gut wie allen Kehlen der Ruf zum Himmel schallt: »Leg den Himmel über Deutschland!«
Erst nach Mitternacht waren wir zu Hause, aber es hat sich gelohnt. Ein beeindruckendes und bereicherndes Konzert. Danke, Xavier!
P.S.: Heute früh habe ich immer noch einen Ohrwurm im Kopf. Some things will change for the better, some things may change for the worse. So I'm writing you this letter, may you not be touched by the curse...
P.P.S.: Hier ein netter Bericht der Berliner Morgenpost: Wie Xavier Naidoo vor 22.000 Fans predigte