Zum heutigen Valentinstag fiel mir
Karl Valentin ein. Nicht sehr einfallsreich, vielleicht, aber doch auch nicht einfältig? Auf jeden Fall war Valentin, also der Karl, nicht der von Terni, ein Meister der
Sprachverwirrung Sprachentwirrung. Die Überschrift zu diesem Beitrag stammt ürigens vom Valentin. Nein, nicht von von Terni! Von Karl, ohne von!
Eigentlich sollte jetzt Musik für alle Liebenden erklingen, aber das geht nicht. Karl Valentin erklärt, warum:
Kapellmeister: Da brauch' ich Sie nicht dazu. Das seh' ich selbst, daß der (Paukist) nicht da ist.
Musiker: Nein, der ist nicht da!
Kapellmeister: Ja, ist schon recht. Das seh' ich ja, daß er nicht da ist!
Musiker: Wenn er nicht da ist? Der ist nicht da heut'!
Kapellmeister: Ja, hör'n denn Sie schlecht! Ich sag doch eben, das seh' ich selbst, daß er nicht da ist.
Musiker: Ja, wie kann man denn einen seh'n, wenn er nicht da ist?
Kapellmeister: Ja, wer sieht ihn denn eigentlich?
Musiker: Sie!
Kapellmeister: Ich hab' ausdrücklich gesagt, ich seh', daß er nicht da ist. Ich kann ihn doch nicht seh'n, wenn er nicht da ist!
Musiker: Das mein' doch ich!
Allen, die diesen durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland importierten
Tag der Blumen- und Geschänkeläden feiern, wünsche ich einen frohen Valentinstag, mit oder ohne Paukist.
Allen anderen habe ich auf meinem
anderen Blog eine Glosse über ein ganz langes und ganz gesundes Leben anzubieten. Man beachte vor dem Klick jedoch den Warnhinweis auf dem nebenstehend abgebildeten Schild. Hier gehts lang:
Rezepte für ein langes Leben.P.S.: Auch wer heute Blumen für den Liebsten oder die Liebste kauft, darf die Rezeptsammlung lesen.
P.P.S.: Für Risiken und Nebenwirkungen übernehme ich keine Verantwortung.
P.P.P.S.: Risiken und Nebenwirkungen bezieht sich auf die Rezeptesammlung, nicht auf die Blumen. Obwohl... eigentlich... könnte durchaus für beides gelten...