Am 25. Mai 2014 findet der nächste Benefizlauf »Joggathon« in Berlin statt. Vorausgesetzt, dass bei meinen nächsten Nachsorgeuntersuchungen im April keine Metastasen gefunden werden, möchte ich auf jeden Fall wieder als Läufer dabei sein.
Umrahmt wird die Veranstaltung in diesem Jahr unter anderem von dem ca. 30köpfigen Chor »Madrigalians« aus Nashville, Tennessee, die vor dem Benefizlauf Open-Air auftreten werden, eventuell auch während der einstündigen Runden um den See an der Wassertankstelle für die Läufer. Das wird sich zeigen und eventuell auch von der Witterung abhängen.
Im vergangenen Jahr war ausgerechnet der Tag des »Joggathon« so verregnet wie sonst kaum einer - was meiner Freude am Laufen jedoch keinen Abbruch tat. Für mich war die Teilnahme ein Etappensieg im Kampf gegen den Krebs, und das missliche Wetter konnte daran nichts ändern. Nasser als nach dem ersten Kilometer konnte man sowieso nicht mehr werden ... immerhin schaffte ich in den 60 Minuten neun Runden - eine mehr, als ich erwartet hatte. Mein Freund Jens, der an meiner Seite lief obwohl er sicher hätte schneller unterwegs sein können, sowie meine Familie, die anfeuernd und mich einige Wegstücke begleitend den Unbillen der Witterung (kalt war es auch noch) trotzte, hatten daran gewiss einen erheblichen Anteil gehabt.
Schlimmer als 2013 kann das Wetter zur diesjährigen Veranstaltung nicht werden - somit ergeht hier schon einmal eine herzliche Einladung an meine treuen Leserinnen und Leser, soweit Berlin Rudow in erreichbarer Nähe für sie liegt, als Zuschauer oder Läufer dabei zu sein. Nach dem Lauf wird es wiederum Gegrilltes, Salate und Kuchen geben - und reichlich Gelegenheit zum Plaudern. Alle sind herzlich willkommen.
Doch es gibt noch einen zweiten Anlass für diese Zeilen: Ein Benefizlauf bringt es logischerweise mit sich, dass Geld für einen guten Zweck zusammenkommen soll. Beim »Joggathon« wird das so gehandhabt, dass die Läufer sich Sponsoren suchen, die einen bestimmten Betrag pro gelaufener Runde zusagen (und hinterher auch überweisen). Ich würde mich sehr freuen, wenn ich auch 2014 wieder mit meinen in 60 Minuten geschafften Kilometern eine nette Summe »erlaufen« könnte. Daher suche ich - na klar - Sponsoren! 2013 gingen die Spenden aus der Veranstaltung zu gleichen Teilen an das Waisenhaus Veritas Sighisoara in Rumänien und an ein Sozialwerk in Mahlow; welcher gute Zweck es 2014 sein wird, hat der Veranstalter noch nicht bekannt gemacht - es wird aber auf jeden Fall wieder an anerkannte gemeinnützige Organisationen gespendet.
Wer also einen Betrag nach freier Wahl (ab 2 Euro aufwärts) pro von mir gelaufener Runde spenden möchte, darf sich gerne bereits jetzt bei mir melden, ich gebe die Angaben dann rechtzeitig vor dem »Joggathon« beim Veranstalter ab - die Sponsoren erhalten eine Rechnung mit der Bankverbindung, an die das Geld überwiesen werden soll. Bargeld kommt nicht ins Spiel und ich als Teilnehmer habe auch nichts mit den Finanzen zu tun. Damit meine möglichen Sponsoren die Summe abschätzen können: Ich werde voraussichtlich acht oder neun Runden zu je 1 Kilometer in den 60 Minuten schaffen.
Liebe freiwillige Sponsoren: Bitte Name und Postanschrift sowie Betrag pro Runde per E-Mail (gjmatthia ät gmail punkt com) an mich - ich freue mich darauf und jeder Sponsor gibt mir Auftrieb (beziehungsweise Antrieb)! Danke!
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