Montag, 14. Juni 2010

The Challenge (for me and my readers)

Jogging for a good causeThe Event

Each year the Church of the Nazarene in Berlin organizes a “Joggathon” – running for a good cause. Everyone is invited, Christians, Atheists, Buddhists, Muslims… – women, men, kids and dogs – to be participants or audience.

This is how it works

The runners are on a one-kilometer (0,621371192 mile) round course for one hour. Each runner finds his or her sponsors, who promise a certain amount of money for each completed kilometer. The beneficiaries are:

  • A social project in Ulyanovsk (Russia) – this project supports people who don’t get much assistance from the government: Care for kids after school, help with their homework and learning, games and sports. Many children have to learn social behavior, because they only know the aggressiveness of their parents who are addicted to alcohol. Elderly and handicapped people also find support and care in this project.
  • Refurbishment of a protestant school in Beirut (Lebanon) – Although this is a school run by the church, the pupils come from all kinds of backgrounds because everybody is welcome. Children from Jordan, Syria, Sudan, Sri Lanka, South Africa, and Armenia attend this school. Some of them are refugees. The building has been hit by bombs several times – and therefore in need of repair. Many of the children come from poor families who can’t afford books and other school supplies. They can only learn because of donations.

What happens where?

  • 10:15: Open-Air Church Service at Ursulinenstraße 35, 12355 Berlin (Rudow)
  • Until 12:00: Last chance to register for runners
  • 12:30: Joggathon starts. The steel band Pan Explosion will make things hum.
  • 13:30: Joggathon-Festival at Ursulinenstraße with bbq, games (Volleyball, Street ball and more), coffee, cake...

The Challenge

I ain’t fit as a fiddle. No, not at all. I haven’t been jogging for half a year, last Sunday I tried again for the first time, with meager results: Three times ten minutes of jogging, in between walking for several minutes. Maybe four kilometers, all in all. Nothing to show off with. Pretty embarrassing.

But: If at least 5 people will promise to sponsor me with 10 Euros (or 10 Dollars, for my American friends) per kilometer (or more, if you like to) I will make a fool of myself and run for the good cause – the best I can. I might make four kilometers, maybe five. Wouldn’t expect more…

Now it’s up to you!

If you want to be my sponsor please send a mail (gjmatthia at googlemail dot com) before Friday, because I need to fill in names and addresses for the organizers and the amount per kilometer you are willing to give. After the Joggathon you will get a »Sponsor Invoice« and the church bank account. Do not send any money to me! By the way: Of course I'm happy - in case I will run - about cheers from the audience, but you don't have to be at the event to become my sponsor.

On Saturday I will let you all know if I found my ten sponsors. I’m curious.

You find more about the event in German only at the website of [Johannesgemeinde Berlin]

Die Herausforderung (an meine Blogbesucher und an mich)


Das Ereignis

Jedes Jahr veranstalten die Berliner Gemeinden der »Kirche des Nazareners« den Joggathon – ein sportliches Ereignis für einen guten Zweck. Eingeladen ist jedermann, Christen, Atheisten, Buddhisten, Moslems… – Frauen, Männer, Kinder und Hunde. Als Zuschauer und als Läufer.
Das mit dem guten Zweck funktioniert so: Gelaufen wird eine Stunde lang auf einer genau einen Kilometer langen Rundstrecke. Jeder Läufer (Damen eingeschlossen) sucht sich Sponsoren, die für jede Runde, die der Läufer schafft, einen vorher festgelegten Betrag spenden. Das Geld bekommt nicht der Läufer, sondern es geht an zwei Projekte:
  1. Ein Sozialprojekt in Ulyanovsk (Russland) - Mit dem seit drei Jahren betriebenen Projekt werden von der Regierung benachteiligten Menschen unterstützt: Kinder werden nach der Schule betreut, bei den Hausaufgaben und beim Lernen unterstützt, es wird mit ihnen gebastelt, gespielt und getobt. Auch der soziale Umgang wir mit ihnen geübt, da viele nur den aggressiven Umgangston ihrer alkoholisierten Eltern kennen. Für die Älteren und Behinderten werden ebenfalls Aktivitäten angeboten, durch die sie für einige Stunden ihren trostlosen Alltag vergessen können.
  2. Sanierung einer evangelischer Schule in Beirut (Libanon) - Obwohl die Schule in christlicher Trägerschaft ist, haben die Kinder vielfältige kulturelle Hintergründe, da jeder willkommen ist. Die Kinder kommen aus den unterschiedlichsten Ländern: Jordanien, Syrien, Sudan, Sri Lanka, Südafrika, Armenien. Einige unter ihnen sind auch Flüchtlinge. Das Gebäude wurde in der Vergangenheit mehrfach von Bomben getroffen, um den Weg für Scharfschützen frei zu machen. Daher ist es dringend sanierungsbedürftig. Da viele Schüler aus sehr armen Verhältnissen stammen, fehlt es oft an Schulmaterial wie Heften und Büchern. Durch Spenden wird ihnen der Besuch der Schule ermöglicht.

Tagesablauf und Adresse

  • 10:15 Uhr: Open-Air Gottesdienst auf dem Grundstück der Gemeinde, Ursulinenstraße 35,  12355 Berlin (Rudow)
  • bis 12:00 Uhr: Nachmeldungen für Nachzügler möglich
  • 12:30 Uhr: Start des Joggathons um den Lolopfuhl. Für Schwung beim Laufen sorgt die Steelband pan explosion.
  • 13:30 Uhr: Joggathon-Fest auf dem Gemeindegrundstück mit Grillen, Spielen (Volleyball, Streetball, Gartenschach), Kaffee & Kuchen ...

Die Herausforderung

Ich bin nicht gut in Form. Seit rund sechs Monaten kein Jogging, gestern, am Sonntag, der erste Versuch seit dem letzten Sommer. Geschafft habe ich drei mal zehn Minuten Joggen, dazwischen Gehpausen. Etwa vier Kilometer Strecke. Also nichts, womit ich beim Joggathon glänzen könnte. Eher peinlich, voraussichtlich.
Aber: Wenn sich mindestens fünf meiner Blogbesucher / Facebook-Freunde bereit finden, mit je zehn Euro pro Runde (oder gerne mehr natürlich) meine Sponsoren zu sein, dann blamiere ich mich gerne für den guten Zweck und laufe mit. Nachmelden kann mich mich ja noch am Sonntag bis 12 Uhr. Realistisch gesehen dürfte ich kaum mehr als vier, vielleicht fünf Kilometer schaffen.

Und nun liegt es an Euch!

Wer mein Sponsor werden möchte, schickt mir am besten spätestens am Freitag eine E-Mail (gjmatthia ät googlemail punkt com) , da für die Spendenbescheinigungen (steuerlich absetzbar) Name und Adresse vollständig vorliegen müssen. Nach dem Joggathon erhaltet Ihr dann eine »Sponsorenrechnung« und die Bankverbindung, an die der von mir erlaufene Betrag überwiesen werden soll. Geld auf keinen Fall an mich schicken. Übrigens: Natürlich freue ich mich, falls ich laufe, über anfeuernde Zaungäste, aber die Sponsoren müssen natürlich nicht dabei sein.
Ich werde am Samstag die geschätzten Blogbesucher wissen lassen, ob mindestens zehn Sponsoren zusammen gekommen sind. Ich bin gespannt!

P.S.: Weitere Informationen beim Klick auf das Bild oben rechts. Oder meinetwegen hier: [Joggathon 2010]