Am vergangenen Sonntag haben wir, angesichts des wolkenlosen und vulkanaschefreien Himmels über Berlin, die Garten-Grillsaison eröffnet. Auf dem Balkon hatten wir schon zwei Wochen zuvor den Gasgrill in Betrieb genommen. Das geht recht einfach.
Im Garten ist, eher als auf dem Balkon, ausreichend Platz, wenn liebe Familienmitglieder anrücken, jedoch ist dort der Umgang mit Holzkohle unvermeidlich, falls man wie Tom Hanks triumphierend in den wolken- und (noch) aschelosen Himmel rufen will: I made fire!
Lecker war’s, was nach einer gewissen Verweildauer über der Glut schließlich auf den Tellern landete. Die Salate und Getränke konnte man ungegrillt genießen. Das beschleunigte den Vorbereitungsvorgang ungemein.
Max, den regelmäßigen Blogbesuchern kein Unbekannter mehr, hat einen vorzüglichen Vorzug: Er bettelt nicht, wenn die zweibeinigen Rudelmitglieder essen, was auch so bleiben soll. Daher geben die zweibeinigen Rudelmitglieder dem vierbeinigen Rudelmitglied auch nichts vom Tisch ab. Max macht das nichts. Er hat ja anderes, worauf er herumkauen kann:
Grillen ist übrigens Männersache. Mir ist nicht bekannt, dass Frauen mit Holzkohle, Brandbeschleuniger, improvisiertem Fächer und Feuerzeug zu hantieren pflegen. Oder kennt jemand eine grillmächtige Dame?
Doch Vorsicht ist geboten, liebe Männer! Neulich schickte mir jemand im Büro dieses Bild zu, wohl ein Hinweis auf Gefahren, denen gerade das starke Geschlecht beim Grillen ausgesetzt sein könnte.
Ich werde mich in Acht nehmen.